Ich bin ein armes Lämpchen nur, Ein dämmerndes in dunkler Nacht; Du bist die lichte Morgenpracht Aufstrahlend im Azur. Du strahle nur, du prange nur! Wiewohl vor deinem Angesicht Des armen Lämpchens Auge bricht, Ich bebe nicht, ich bange nicht; Du leuchte nur, Und ich vergehe gern in deinem Licht.
5 Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte , opus 81
by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896)
1. Ich bin ein armes Lämpchen nur  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 40, first published 1846
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 23.
2. Mein Blümlein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich weiß ein Blümlein hold und licht, Ein Blümlein roth und weiß, Ein schöner Blümlein find ich nicht Im ganzen Erdenkreis. O Blümelein, o Blümelein, Ich möcht' so gerne bei dir sein! Laßt mich zu meinem Blümlein hin, Ich hab' es gar so lieb, Es hanget wohl ein Thrän'lein drin, Weil ich so lange blieb. O Blümelein, o Blümelein, O könnt' ich immer bei dir sein! [Wenn ich vor meinem Blümlein steh', Falt' ich die Hände fromm, Und bet', daß von des Himmels Höh' Ein Engel zu ihm komm'. O Blümelein, o Blümelein, Ich möcht' ja immer bei dir sein!]1
Text Authorship:
- possibly by Julius Schanz (1828 - 1902)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
1 Kulling:
Und wenn ich einst gestorben bin Und's Blümlein um mich weint, O dann auf meinen Hügel hin Pflanzt es -- mit mir vereint. Im Auferstehungs Morgenschein Will ich bei meinem Blümlein sein.
3. Die Zigeunerin  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich schlage dich, mein Tambourin; Ich schwinge mich als Tänzerin; Ich schlage dich so wild, so wild, Weil ich so trüb, so trübe bin, Beschwüre gerne meine Pein, Betäubte gerne meinen Sinn; Doch ewig ist mein Kummer wach, Doch ewig ist mein [Friede]1 hin. Ach, käme dir ein Ahnen nur, Wie krank ich im Gemüthe bin, Du tönetest nur Herzeleid Ob deiner armen Schlägerin.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Poetische Zugaben aus verschiedenen Ländern und Völkern, in Zigeunerisch, no. 8, first published 1846
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with G.Fr. Daumer, Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte - Poetische Zugaben aus verschiedenen Ländern und Völkern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 202.
1 Gernsheim, Dessoff: "Frieden"4. Johannisnacht
Language: German (Deutsch)
Glühwürmchen, komm und leuchte mir
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5. Warum dem Vöglein lauschen
Language: German (Deutsch)
Warum dem Vöglein lauschen
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