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Wie liegt die Welt so ferne
Mit ihrer Lust und Pein!
Vom Himmel nur die Sterne
Schaun ernst und still darein;
Die Seufzer und Beschwerden
Sind alle längst verweht,
Selbst unsre Küsse werden
Ein stammelndes Gebet!
Drei Lieder für 1 hohe Stimme mit Pianoforte , opus 17
by Emil Sulzbach (1885 - 1932)
1. Abendruhe  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "Abendruhe", appears in Buch der Liebe, in 5. Fünftes Buch
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View original text (without footnotes)Confirmed with Robert Prutz, Buch der Liebe, Dritte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1874, page 179.
1 Blumner: "wunderbares"; further changes may exist not shown above.Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Wohl waren es Tage der Sonne  [sung text not yet checked]
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im Mai, Dein Blick sprach Liebeswonne - Das ist vorbei. Verblüht sind lange die Bäume, Der Herbst ist kommen geschwind; Die Träume, die schönen Träume Verweht der Wind.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette, Dritte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, 1893, page 69.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Du meinst, o liebe Mutter  [sung text not yet checked]
Du meinst, o liebe Mutter, Wenn ich beim Liebsten bin, Es käm' uns gar nichts and'res Als küssen in den Sinn. Du irrst, o liebe Mutter! Ich darf den Liebsten ja, Auch wenn du's siehest, küssen. Sieh' her, ich küss' ihn da. Doch wenn allein wir sitzen In stiller Traulichkeit, Wie ernstliche Gedanken Verkürzen uns die Zeit! Wie hat mir wicht'ge Dinge Der Liebste zu vertraun! Er gibt sein Herz, sein Leben, Von Grund aus mir zu schaun. Er will mir nichts verhehlen, Und ihm verhehl' ich nichts. Wir kennen unsre Seelen, Wie Züge des Gesichts. Denn Alles muß auf Erden Sein zwischen uns ganz klar, Bevor wir können werden Ein wohlverständigt Paar.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 5. Fünfter Strauß. Verbunden or Wiedergewonnen], no. 61
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Confirmed with Friedrich Rückert, Liebesfrühling, ed. by Philipp Stein, Leipzig: Philipp Reclam jun., 1899, page 243. Appears in 5. Fünfter Strauß. Verbunden, no. 61.
Researcher for this page: Melanie Trumbull