Der Nachtwind rauscht im Blüthenbaume Und alles ruht in tiefster Ruh´. Nun schließt zum Schlaf, zu sanftem Traume Mein süßes Lieb die Augen zu. Der Mondschein in der nächt´gen Stunde Durch ihre kleine Kammer geht Und küßt von ihrem rothen Munde Den letzten Laut vom Nachtgebet.
Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 16
by Carl Mahlberg
1. Sie schläft  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
2. Wiegenlied
Language: German (Deutsch)
Schlaf, du liebes Kind
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
3. Lasst mich ruhen, lasst mich träumen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Laßt mich ruhen, laßt mich träumen, Wo die Abendwinde linde Säuseln in den Blütenbäumen, Wo der Nachtigallen Lieder wieder In der Zweige Dämmrung schallen! Wie des Mondes Silberhelle Auf des Baches dunkler Welle, Spielt in dieser lichten Stunde Auf des [Weges]1 dunklem Grunde Der vergangnen Tage Freud' und Klage. Der Erinnrung Lust und Schmerzen Flimmern auf in meinem Herzen - Laßt mich ruhen, laßt mich träumen Bei der Nachtigallen Sange Unter vollen Blütenbäumen Lange -- lange!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Reifere Mannesjahre
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "Let me linger", first published 1911
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Hoffmann's von Fallersleben Gesammelte Werke; Erster Band : Lyrische Gedichte: Dichterleben, Liebesleben, Berlin, F. Fontane, 1890, p. 77
1 Liszt: "Lebens"4. Frühling
Language: German (Deutsch)
Es schwebt durch die Welt ein lieblicher Traum
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
5. Ich glaubt' in stürmender Windeseil'  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich glaubt', in stürmender Windeseil' So käme die Liebe gefahren, Sie trät' aus der Wolke mit klingendem Pfeil, Eine Göttin mit wallenden Haaren! Sie winkt und bräche im Morgenschein Die alten Tempel zusammen, Schmetternd und wetternd in's Herz hinein Glühende, sprühende Flammen. Ich glaubt' und glaubte... Du thöricht Herz, Nun ist die Liebe gekommen; Wie ein tönendes Lied voll Lust und Schmerz Ist sie über die Wasser geschwommen. Sie kam, sie weckte, sie küßte mich -- Nun sing' ich und lache und weine; Mit klingenden Liedern begrüß' ich dich, Du Eine, du Reine, du Meine!
Text Authorship:
- by Adolf Strodtmann (1829 - 1879), "Ich glaubt', in stürmischer Windeseil'"
Go to the general single-text view
Confirmed with Jahrbuch deutscher Dichtung, ed. by Karl Weller, Erster Theil, Leipzig: Heinrich Hübner, 1858, p. 199