Weil' auf mir, du dunkles Auge, Übe deine ganze Macht, Ernste, milde, [träumerische]1, Unergründlich süße Nacht! Nimm mit deinem Zauberdunkel Diese Welt von hinnen mir, Daß du über meinem Leben Einsam schwebest für und für.
Drei Lieder für Alt oder tiefere Sopranostimme mit Klavier-Begleitung , opus 18
by Heinrich Schulz-Beuthen (1838 - 1915)
Translations available for the entire opus: ENG
1. Zauber der Nacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.
1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"2. Der Bergsee  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Blickt noch so grün die Alm hinein, Der Himmel noch so klar, Und grüßt im hellsten Sonnenschein Ihn der Libellen Schaar: Ach! schwarz und düster bleibt der See; Nur wenn die Winde fächeln, Verbirgt sein tiefes, tiefes Weh Er schmerzlich unter Lächeln. Erblühen noch so wunderschön Die Rosen seinem Grund, Thun noch so jubelnd aus den Höhn Ihr Glück die Vöglein kund: Ach! schwarz und düster bleibt der See; Nur wenn die Wipfel brausen, Verweht sein tiefes, tiefes Weh Zum Trost im sanften Sausen. Die Tanne dort, die still hinab Die Zweige senkt zur Fluth, Die weiß es noch, allwo sein Grab Einst fand das junge Blut; Die weiß allein, warum der See Sich nimmermehr mag freuen, Warum sein tiefes, tiefes Weh Sich ewig muß erneuen.
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Der Bergsee", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 108
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Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 97-98.
3. Es war ein schöner Traum
Language: German (Deutsch)
Es war ein schöner Traum
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