LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder , opus 34

by Ludwig Liebe (1819 - 1900)

1. Ach! wem ein rechtes Gedenken blüht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach! wem ein rechtes Gedenken blüht,
Dem blüht die ganze Welt,
Und wessen Herz in Treue glüht,
Um den ist's wohl bestellt!

Das Vögelein, das ja nur flattern kann
Und singen, [sonst]1 nichts mehr,
[Hätt's Liebe nicht]2, wo nähm' es dann 
Die süßen Weisen her?

Und hätte die Blume nicht das Licht, 
Wie [sollt']3 sie fröhlich blüh'n?
[Und hätt']4 mein Herz die Liebe nicht,
Wie [sollt']3 es selig glüh'n? --

Und wären nicht süße Thränen mein,
Was hätt' ich dann für Lust? 
[So]5 laßt mich einsam traurig sein --
Treu Leid liebt treue Brust.

Text Authorship:

  • by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856), "Lied"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Deutschlands Dichterinnen. (Von 1500 bis 1846). In chronologischer Folge, herausgegeben von Abraham Voß, Düsseldorf, Verlag von Vossmann und Schmidt, 1847, page 295. Note: this edition has "Vögelein" in stanza 2, line 1, word 1, but many later editions have "Vöglein".

1 Tiehsen: "und sonst"
2 Tiehsen: "Hätt' es nicht Lieb' "
3 Tiehsen: "könnt' "
4 Tiehsen: "Hätte"
5 Tiehsen: "Drum"

2. Das Mutterherz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein einzig Herz auf Erden ist
Das immer gut und treu, 
Das immerdar sich selbst vergißt,  
Deß Liebe ewig neu. 

Des Freundes Herz ist nimmer so, 
Das bleibt sich selbst bewußt, 
Das ist wohl mit dem Freunde froh, 
Doch nur zu eigner Lust. 

Und auch im liebsten Herzen quillt 
Der Liebe Born nicht rein, 
Wo's Opfer noch um Opfer gilt, 
Kann's wahre Lieb' nicht sein. 

Ein einzig Herz begnügt sich still, 
Wenn es nur glücklich macht, 
Ein Herz, das keine Opfer will 
Und sorget Tag und Nacht. 

Dem man vergebens nie getraut, 
Dem Lieb' und Huld Beruf, 
Das selig auch die Freude schaut, 
Die es nicht selber schuf. 

Das Herz, das täglich Wunder schafft 
Von jeder Selbstsucht rein, 
Das ist in Liebesfüll' und Kraft 
Das Mutterherz allein. 

Text Authorship:

  • by Auguste Kurs, née Rosenberg (1815 - 1892), "Das Mutterherz"

Go to the general single-text view

Confirmed with Album deutscher Dichter, siebente Auflage, ed. by Hermann Kletke, Berlin: E. H. Schroeder, 1856, pages 458 - 459.


3. Mein Heimathsthal
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hoch vom Himmel droben fällt ein goldner Schein  
Auf die Erde hin, mir ins Herz hinein; 
Am Gebirge drüben strahlt es hell und licht,  --  
Aber meine Thränen trocknen nicht.  
O du schönes Thal, du mein Heimathsthal, 
Säh' ich dich nur noch ein einzig mal.  

Wenn das Klosterglöcklein schlägt um Mitternacht, 
Hab' ich tausendmal an mein Lieb gedacht,   
An den Reigentanz und an die Lieder all,  
Die da trug zu mir der Wiederhall. 
O du schönes Thal, du mein Heimathsthal, 
Säh' ich dich nur noch ein einzig mal.  

Wenn der Holder blühte und die Amsel sang, 
Wenn am Abend hell dann die Glocke klang, 
Wallt' ich glücklich mit ihr Hand in Hand umher  --  
Ach, mein Herz, mein Herz wird mir so schwer. 
O du schönes Thal, du mein Heimathsthal, 
Säh' ich dich nur noch ein einzig mal. 

Traulich sassen wir noch spät am grünen Rain, 
Wenn der Guckuck rief aus dem nahen Hain, 
Aus dem Fenster sah des Vaters weißes Haupt: 
Alles, Alles ist mir nun geraubt. 
O du schönes Thal, du mein Heimathsthal, 
Säh' ich dich nur noch ein einzig mal.  

 ... 

Text Authorship:

  • by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Nonnenlieder, no. 2

See other settings of this text.

4. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von den Höhen ins Gelände 
Legt die Nacht die linden Hände; 
Durch die Wipfel leis in Tönen 
Weht ein stillendes Versöhnen;

Auch die Vöglein in dem Laube 
Zwitschern:  Hoffe, liebe, glaube!  --  
Und die Glocke singt im Liede: 
Herz, nun balde kommt dein Friede. 

Text Authorship:

  • by Georg Scheurlin (1802 - 1872), "Abendlied", appears in Heideblumen: Gedichte, in Mohnblumen, in Abendstimmen, no. 1

Go to the general single-text view

Confirmed with Georg Scheurlin, Heideblumen: Gedichte, page 115. Appears in Mohnblumen, in Abendstimmen, no. 1; and confirmed with Deutscher Musen-Almanach, vierter Jahrgang, ed. by Christian Schad, Würzburg: Stahel'sche Buchhandlung, 1854, page 122.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris