LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 16

by Émile von Brucken-Fock (1857 - 1944)

1. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling auf die Berge steigt
 Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt,
 Und im Gras das erste Blümlein sprießt --
   Wenn vorbei im Thal
   Nun mit einem Mal
 Alle [Regenzeit]1 und Winterqual,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
 [Wenn]2 die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit [jungem]3 Grün sich deckt
 Und das [Lustgetön]4 der Wälder klingt--
   [Lüfte]5 lind und lau
   Würzt die grüne Au,
 Und der Himmel lacht so rein und blau,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit,
 Als Dein Herz sich meinem Herz erschloß?
Als [von]6 Dir, du wundersüße Maid,
 [Ich den]7 ersten langen Kuß genoß!
   Durch den Hain [entlang]8,
   Heller Lustgesang,
 Und die Quelle von den Bergen sprang--
   [Scholl]9 es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 12

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "Flow'ry May"
  • FRE French (Français) [singable] (François Nicollin)
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Quando la primavera arriva sui monti", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Zöllner's setting, in stanza 1, line 11, when "Ist" is repeated, it becomes "Ist doch"

1 Mandyczewski: "Regenszeit"
2 Frank: "Und"
3 Frank: "frischem"
4 Mandyczewski: "Luftgetön" (typo in the score?)
5 Frank: "Düfte"
6 Zöllner: "ich von"
7 Zöllner: "Den"
8 Frank, Zöllner: "erklang"
9 Frank, Zöllner: "Schallt"

2. Die graziöse Frau

Language: German (Deutsch) 
Kleine, stille Tropfen fallen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

3. Schneeglöcklein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich kenn' ein [Glöckchen, lieblich]1 zart
Durch wei&zlig;en Schmelz verschönt,
Das leise nur, doch wunderbar
Durch's Reich der Lüfte tönt;
Ein Glöckchen ist's, aus Flor gewebt,
Das jedes Herz mit Lust belebt. 

Bescheiden hängt das Glöckchen nur
An einem grünen Band', 
Das die Natur mit zarter Kunst
Um's enge Hälschen wand;
Und wenn die Luft das Glöcklein schwingt, 
Es lieblich durch die Fluren klingt.

Die schönste Zeit verkündet es 
Mit seinem Silberton;
Denn wißt, es nah't im Feierzug
Der holde Frühling schon,
Mit seiner Hand das Erdenreich
Zu segnen, einem Gotte gleich. 

Und kaum vernimmt den Wunderklang
Der Blumen [buntes]2 Chor,
Da eilt es aus dem Kämmerchen,
Gar schnell an's Licht hervor,
Und drängt, mit Schönheit angethan,
Zum Frühlingseinzug sich heran. 

Und sieh'!  in Reihen folget nun,
Dem lieben Glöcklein hold,
Des Märzenblümchens zartes Blau,
Und der Ranunkeln Gold,
Und lieblich würzt, als Opferduft,
Das Veilchen schon die laue Luft.  

Und schöner stets und bunter stets
Kommt schon der Zug heran,
Die Maaslieb da, die Primel dort,
Und hier die Tulipan,
Und auch der Anemone Weiß  
Schließt freudig sich zum Blumenkreis. 

Und immer weiter dehnet sich   
Der Blumen duftend' Heer;
Kaum hört man noch den Zauberton
Des Silberglöckleins mehr;
Nur leise noch der Laut erklingt,
Der sich aus diesem Glöcklein schwingt.

Und endlich, wenn der Frühling kommt,
In seiner hehren Pracht,
Verstummt das Glöcklein ganz und gar
In ew'ger Todesnacht;
Und auch das Bändchen reißt entzwei,
Und mit dem Glöcklein ist's  --  vorbei!

Text Authorship:

  • sometimes misattributed to ? Hübner-Trams
  • by Joseph F. Radda, Ritter von Boskowstein (1798 - 1869), "Das Lied vom Schneeglöckchen ", appears in Sinnbilder aus der Pflanzenwelt, in Drey Allegorien, no. 1, Wien: im Verlage der C. F. Beck'schen Buchhandlung, first published 1824

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Sinnbilder aus der Pflanzenwelt von J. F. Radda, Wien: im Verlage der C. F. Beck'schen Buchhandlung, 1824. Appears in Drey Allegorien, no. 1, pages 63 - 65.

1 Graben-Hoffmann: "Glöcklein, lieb und"; further changes may exist not shown above.
2 the cited edition does have "buntes", but it might be a typo for "bunter". In later editions, the word becomes "duftend"


4. Des Mädchens Klage

Language: German (Deutsch) 
Die Nachtigall und ich
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris