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Zehn Duettinen für 2 Singstimme mit Pianoforte , opus 11

by Paul Salis

1. Heimkehr  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In meine Heimath [kam]1 ich wieder,
Es war die alte Heimath noch,
Dieselbe Luft, dieselben Lieder,
Und alles war ein andres doch.

Die Welle rauschte wie vorzeiten,
Am Waldweg sprang wie sonst das Reh,
Von Fern erklang ein Abendläuten,
Die Berge glänzten aus dem See.

Doch vor dem Haus, wo uns vor Jahren
Die Mutter stets empfing, dort sah
Ich fremde Menschen, sah ein fremd gebaren;
Wie weh, wie weh mir da geschah!

Mir war, als rief es aus den Wogen:
Flieh, flieh, und ohne Wiederkehr!
Die du geliebt, sind alle fortgezogen
Und kehren nimmer, nimmermehr.

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Heimkehr"

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1 Hornstein: "kehrt' "; further changes may exist not shown above.

2. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Durch die Wälder streif' ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und mit Rascheln bunt und [bunter]1
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.

Denn es träumt bei solchem [Klange]2
[Sich]3 gar schön [vom]4 Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange
Und vom jungen Grün am Strauche.

Lustig schreit' ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Diesteln nicken;
Denk' an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.

Nach dem Himmel schau' ich gerne,
Wenn ihn Wolken schwarz bedecken;
Denk' an tausend liebe Sterne,
Die dahinter sich verstecken.

Text Authorship:

  • by Friedrich von Sallet (1812 - 1843), "Herbstlied", appears in Gedichte, in Naturleben und junge Liebe, first published 1845

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Autumn song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

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1 Pfitzner: "munter"
2 Pfitzner: "Gange"
3 Pfitzner: "Sich's"
4 Pfitzner: "von"

3. Sternlein am Himmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sternlein am Himmel, glühst wandelnd so hell,
goldenes Schifflein auf bläulicher Well'!
Strahlende Segel hast auf du gespannt,
badest in Fluten, von Keinem gekannt.
Sternlein am Himmel, zieh glanzvoll dahin,
sei uns ein Führer, wo einstens wir zieh'n.

Sternlein am Himmel, dich seh' ich so gern,
scheinst mir ein freundliches Auge des Herrn.
Seh' ich dein Flimmern im nächtlichen Chor,
ziehst meine Sehnsucht du mächtig empor.
Sternlein am Himmel, ins Herz mir hinein,
lass es da drinnen recht sternenhell sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Christian Gerstäcker (1816 - 1872)

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4. Gruss an den Wald  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Winde heben die Flügel, 
Des Frühlings Jubel erschallt: 
O Lust, vom blumigen Hügel 
In's Herz zu schauen dem Wald! 

Wie lauscht und lispelt vor Wonne, 
Und wiegt sich jegliches Blatt! 
Wie lächelt nieder die Sonne, 
Und wird des Lächelns nicht satt! 

Wie scheu zum Gruße nun fliegen 
Die Wolkenschatten herzu, 
Und streifen die Wipfel, und wiegen 
Sich fern und finden nicht Ruh! 

Doch ich muß jauchzen und singen 
In's Herz dir, grünender Wald, 
Und meine Grüße dir bringen, 
Daß weit es drunten verhallt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Gruß an den Wald", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 90

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Greeting to the Forest", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 80-81.


5. Sommernacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der [laute]1 Tag ist fortgezogen
Es kommt die stille Nacht herauf
Und an dem weiten Himmelsbogen
Da gehen tausend Sterne auf
Und wo sich Erd' und Himmel einen
In einem lichten [Nebelband]2
[Beginnt]3 der helle Mond zu scheinen
Mit mildem Glanz ins dunkle Land.

Da geht durch alle Welt ein Grüßen
Und schwebet [hin]4 von Land zu Land
Das ist ein leises Liebesküssen
Das Herz dem Herzen [zugesandt]5
Das im Gebete aufwärts steiget
Wie gute Engel, leicht beschwingt
Das sich zum fernen Liebsten neiget
Und süße Schlummerlieder singt.

Und wie es durch die Lande dringet
Da möchte Alles Bote sein
Ein Vogel es dem andern singet
Und alle Bäume rauschen d'rein
Und durch den Himmel geht ein [Winken]6
Und auf der Erde nah und fern
Die Ströme heben an zu blinken
Und Stern verkündet es dem Stern.

O Nacht, wo solche Geister wallen
Im [Mondenschein]7, auf lauer Luft
O Nacht, wo solche Stimmen schallen
Durch lauter reinen [Blütenduft]8
O Sommernacht, so reich an Frieden
So reich an stiller Himmelsruh'
Wie weit zwei Herzen auch geschieden
Du [führest]9 sie einander zu!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Sommernacht", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Midsummer Night"
  • GER German (Deutsch) (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

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1 Lassen: "lange"; further changes may exist not shown above.
2 Blumenthal: "Nebelland" (printing error?)
3 Blumenthal: "Hebt an"
4 Vesque von Püttlingen: "fort"
5 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "zugewandt"
6 Blumenthal: "trautes Winken"
7 Blumenthal: "Mondesschein"
8 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "Blumenduft"
9 Blumenthal: "leitest"

6. Asyl  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn du ein tiefes Leid erfahren
Tiefschmerzlich,unergründlich bang'
Dann flüchte aus der Menschen Schaaren
Zum Walde richte deinen Gang

Die Felsen und die Bäume wissen
Ein Wort zu sagen auch vom Schmerz
Der Sturm, der Blitz hat oft zerrissen
Die Felsenbrust, des Waldes Herz

Sie werden dir kein Trostwort sagen
Wie [hülfereich]1 die Menschen tun
Doch wird [ihr]2 Echo mit dir klagen
Und wieder schweigend mit dir ruh'n

Text Authorship:

  • by Ludwig August Frankl (1810 - 1894), "Asyl"

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1 Randhartinger: "hilfefroh"
2 Randhartinger ("Asyl" only): "das"

7. Grüss' Gott, Herr März

Language: German (Deutsch) 
Schneeglöcklein läutet in Sturm und Wind
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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8. Und die Sonne scheint so golden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und die Sonne scheint so golden,
und die Erde ist so grün;
über Berge, Flur und Auen
möcht' ich frei und fröhlich zieh'n.
Und so herrlich blüh'n die Blumen
dicht beperlt mit klarem Tau,
und es blüht in Flur und Feldern,
und der Himmel ist so blau!

Und die Vöglein sind so lustig,
und so laut tönt ihr Gesang;
ach, wie schön ist's auf der Erde,
wenn man wandert frei und frank!
Ja, die Sonne scheint so golden,
und die Erde ist so grün;
über Berg'und Täler möcht' ich
frisch und frei und fröhlich zieh'n.

Text Authorship:

  • by (Karl Ernst) Eduard Tempeltey (1832 - 1919)

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9. Heraus

Language: German (Deutsch) 
Ging unter grünen Zweigen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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10. Auftrag an den Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kein Zweiglein giebt's, es hat ein Blatt
Und jedes Blatt ist grün,
Und zwischen Blatt und Zweiglein hat
Ein Blümchen auch zu blüh'n.

Kein Hälmchen steht in Feld und Hain,
Es hat ein Tröpflein Thau,
Das funkelt zart wie Sternelein
An blauer Himmelsau.

Kein Vög'lein giebt es, das nicht auch
Ein Liedchen mitgebracht;
Es klingt der Baum, es singt der Strauch
Von früh bis in die Nacht.

Ist wo ein Menschenherz so arm,
Dass sich's nicht freuen kann,
Geh, Frühling, lindre seinen Harm,
Und lächl' es selig an!

Text Authorship:

  • by (Christian) Ferdinand Naumann (1819 - 1876)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Instruction to Spring", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

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