Ich gehe nicht an den grünen Rhein
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Sieben Lieder für Bariton mit Pianofortebegleitung , opus 4
by Aloys Reckendorf (1841 - 1911)
1. Ich gehe nicht an den grünen Rhein
2. Heimweh
O, dass ich draussen läg'
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3. Sommersegen
So warm und herrlich liegt die Welt
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4. Unergründlich  [sung text not yet checked]
[Kaum auf die Stirne küßt' ich dich]1 Und war erschrocken fast, Als du wie eine Zuflucht mich So heiß umfangen hast, Als fiebernd immer voller mir Am Hals dein Schluchzen quoll, Und deine Pulse sich gejagt, Sprachlosen Odems voll. Da ahnt' ich wohl, du kleines Herz, Das solche Flammen kennt, Die ganze ungelöschte Gluth Die heimlich auf Erden brennt.
Text Authorship:
- by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), "Unergründlich"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von J. G. Fischer, dritte vermehrte und aus den verschiedenen Sammlungen vervollständigte Auflage, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1883, pages 19 - 20.
1 Reckendorf: "Ich küsste sie auf die Stirne kaum"; further changes may exist not shown above.5. Zwiegesang  [sung text not yet checked]
Im Fliederbusch ein Vöglein saß In der stillen, schönen Maiennacht, Darunter ein Mägdlein im hohen Gras In der stillen, schönen Maiennacht. Sang Mägdlein, hielt das Vöglein Ruh', Sang Vöglein, hört' das Mägdlein zu, Und weithin klang Der Zwiegesang Das mondbeglänzte Thal entlang. Was sang das Vöglein im Gezweig Durch die stille, schöne Maiennacht? Was sang doch wohl das Mägdlein [gleich]1 Durch die stille, schöne Maiennacht? Von Frühlingssonne das Vögelein, Von Liebeswonne das Mägdelein. Wie der Gesang Zum Herzen [drang]2, [Vergess']3 ich nimmer mein [Lebelang]4!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Zwiegesang", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1837
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Duet", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Duetto", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Elke Beatriz Riedel) , "Canto a dois", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Reinick, Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, neu herausgegeben von Adolf Bothe, München: Verlag Rösl u. Cie., 1919, page 4. First published in Deutscher Musenalmanach auf das Jahr 1837, p. 217.
1 omitted by Mangold2 Berger, Mangold: "klang"
3 Dresel: "Vergeß'"
4 Berger, Mangold: "Leben lang"
6. So wandr' ich in die weite Welt  [sung text not yet checked]
So wandr' ich in die weite Welt Und suche fernes Glück, Die Wachtel schlägt im grünen Feld Und rufet: ,,Blick zurück!`` Ich überschaue noch einmal, Was ich dahinten lass', Leb wohl, leb wohl, du trautes Thal, Das Auge wird mir naß. Rings sproßt das Feld, rings grünt die Flur, Es wächst und wogt die Saat; Herz, bleibe muthig, hoffe nur: Auch deine Stunde naht, Es grünt auch dir, was du gesät, Und reift zu vollem Glück. Wer traurig in die Fremde geht, Kehrt froh zurück, zurück.
Text Authorship:
- by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "So wandr' ich in die weite Welt", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 94
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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von F. G. C. Leuckart (Constantin Sander), 1873, page 103.
7. Falsch, aber süss  [sung text not yet checked]
Komm, falsche [Dirne, laß]1 dich küssen! So falsch du bist, [doch bist du]2 süß; Dein Mund hat all an [sich]3 gerissen Den Honig aus dem Paradies. Ich herze dich, und sollte hassen; Ich hasse dich, doch ach, [wie]4 mild! Ich sollte dich auf ewig lassen, Und fasse dich, so wild, so wild! Und ist in alle diese Wonnen Mein Leben und mein Geist getaucht -- Was mir dein Herz für Qual ersonnen, Ist alles in den Wind gehaucht!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), "Komm, falsche Dirne"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (August Matthijs) , "Hartstocht"
- ENG English [singable] (J. A. Homan) , "Passion"
- ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Flame"
Sometimes titled "Falsch, aber süß"
1 Blumenthal: "Maid, und laß"
2 Blumenthal, Van der Stucken: "du bist doch"
3 Van der Stucken: "dich"
4 Blumenthal: "so"