Weh'n die Lüfte kalt und schaurig
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Vier Gesänge für vier Männerstimmen , opus 205
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Gesanges Frühlingstrost
Language: German (Deutsch)
2. Sonntags am Rhein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Des Sonntags in der Morgenstund', Wie wandert's sich so schön Am Rhein, wenn rings in weiter Rund' Die Morgenglocken gehn! Ein Schifflein zieht auf blauer Flut, Da singt's [und]1 jubelt's drein; Du Schifflein, gelt, das fährt sich gut In all die Lust hinein? Vom Dorfe hallet Orgelton, Es tönt ein frommes Lied, Andächtig dort die Prozession Aus der Kapelle zieht. Und ernst in [all die]2 Herrlichkeit Die Burg herniederschaut Und spricht von alter, guter Zeit, Die auf den Fels gebaut. Das Alles beut der prächt'ge Rhein An seinem Rebenstrand, Und spiegelt recht im hellsten Schein Das ganze Vaterland, Das fromme, treue Vaterland In seiner vollen Pracht, Mit Lust und Liedern allerhand Vom lieben Gott bedacht.
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Sonntags am Rhein", appears in Lieder, in Stimmungen und Gestalten, first published 1844
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Zondags aan de Rijn", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Sundays on the Rhine", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Dimanches sur le Rhin", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Lachner: "da"
1 Lachner: "diese"
3. Abendläuten  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Aus der stillen Waldkapelle, Hoch vom Berg in's Thal hinein Ruft das Glöcklein silberhelle: Nun soll Ruh' und Frieden sein. Und der Wind vom Bergeshange Trägt den Ruf durch Wald und Flur, Und es lauscht dem Feierklange Abendstille die Natur. Einsam ruhen alle Felder, Und das Abendroth vergeht, Leise rauschen alle Wälder Ihr geheimes Nachtgebet. Schlummere sanft, o Welt, du müde, Sterne halten droben Wacht, Und das Glöcklein lätet Friede, Einen Engelsgruß zur Nacht.
Text Authorship:
- by Eduard Kreuzhage (1874 - 1956), "Abendläten", appears in Gedichte, in Gott, Natur und Liebe
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Confirmed with Eduard Kreuzhage, Gedichte, Münster: Coppenrath'sche Buch- und Kunsthandlung, 1861, page 18. Appears in Gott, Natur und Liebe.
4. Trinklied vom Main  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und wär' [der Main]1 ein grosses Fass wir tränken's dennoch leer und schickten manchen guten Spass laut jubelnd hinterher. Ob Bier, ob Wein? Wer fragt danach im hellen Frühlingsschein? Und tränken wir auch Nacht und Tag 's müsst' ausgetrunken sein Und wär' die Blütenflur im Mai 'ne bunte Mädchenschar, wir küssten alle nach der Reih aufs rote Lippenpaar. Ob schwarz, ob blond? Wer fragt danach? Ihr holden Mägdelein, Und küssten wir auch Nacht und Tag müsst' all' geküsset sein! Das Leben ist ein altes Lied mit bunter Melodei, wie's auch an uns vorüberzieht wir sind mit Lust dabei. Ob Scherz, ob Ernst? Wer fragt danach? Klingt auch ein Misston drein: wir singen's jubelnd Nacht und Tag es muss gesungen sein!
Text Authorship:
- by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Trinklied vom Main"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Frisch gesungen! Ein Sängerbrevier in heiteren Liedern für Deutschlands Liedertafeln, zweite Auflage, Würzburg: A. Stuber's Buchhandlung, 1863, pages 44 - 45.
1 Mücke: "das Meer"; further changes may exist not shown above.