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Drei Lieder für Sopran mit Männer-Quartett , opus 571

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Mein Herz, thu' dich auf  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz, thu' dich auf, daß die Sonne drein scheint!
Du hast ja genug jetzt geklagt und geweint!
Fass' wiederum Muth,
Du jungfrisches Blut!
Mein Herz, thu' dich auf, [denn die Sonne meint's gut]1!

Mein Herz, thu' dich auf! daß der Frühling drein lacht!
Es rufen die [Vöglein]2, die Rose erwacht!
Und die Blüthen so rein,
Und so golden der Wein, --
Mein Herz, thu' dich auf, laß den Frühling [hinein]3!

Mein Herz, thu' dich auf, wie der Himmel so weit!
Umfasse das Leben, die Wonne der Zeit!
Wenn die Rose noch blüht,
Wenn der Maitrank noch glüht:
Mein Herz, thu' dich auf, wenn der Funken noch sprüht!

Text Authorship:

  • by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Neues Leben

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Sahr: "lass die Sonne hinein"
2 Sahr: "Vögel"
3 Abt: "herein"

2. Zweifacher Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Es hallt und schallt
Im grünen Wald --
Rings Lieder aus den Zweigen.
Es schmettert klar
Und wunderbar
Von Buchen, Birken, Eichen:
Der Frühling ist erwacht, erwacht,
Der Frühling kommt mit Macht, mit Macht!

  Es hallt die Brust
Von Frühlingslust,
Es singet von Sonnen und Wonnen;
Es schmettert klar
Und wunderbar
Wie Vögel am Waldesbronnen:
Der Frühling ist erwacht, erwacht,
Der Frühling kommen über Nacht!

  [Es]1 hallt und schallt
Das Herz, der Wald;
Wer hat's gelernt vom Andern?
Es schmettert klar
Und wunderbar,
Soweit du auch magst wandern:
Der Frühling ist erwacht, erwacht,
Der Frühling kommt mit Macht, mit Macht!

Text Authorship:

  • by Franz Alfred Muth (1839 - 1890), "Zweifacher Frühling", appears in Waldblumen, in 1. Naturstimmen [3rd edition]

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Franz Alfred Muth, Waldblumen, Dritte, durchaus ausgewählte und reich vermehrte Auflage, Paderborn: Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh, 1885, page 16.

1 Blied: "So"

3. Möchte wohl ein Vöglein sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Möchte wohl ein Vöglein sein!   
Schweben in den blauen Lüften,  
Schweigen in den Frühlingsdüten, 
Wohnen hoch in Baumes Grün, 
Dort von Ast zu Aste ziehn, 
Hüpfen an den blum'gen Rain: 
O, wie herrlich muss das sein!

Möchte wohl ein Vöglein sein! 
In dem goldnen Morgenstrahle, 
Nieder schweben zu dem Thale, 
Nippen Thau von Grases Rand, 
Baden sich im heissen Sand, 
Wiegen sich im Sonnenschein:
O, wie herrlich muss das sein!  

Möchte wohl ein Vöglein sein! 
Jeden Tag mit neuen Weisen, 
Meinen Schöpfer singend preisen, 
Stimmen ein in Freudenchor, 
Ziehn zum Himmelszelt empor,  
Immer glücklich, froh und rein:  
O, wie herrlich muss das sein!

Text Authorship:

  • by Klara Antonetta Mohr (1831 - 1913), as Clara Mohr

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