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Vier ausgewählte Duette für Sopran und Alt mit Pianoforte , opus 51b

by Johann Anton André (1775 - 1842)

1. Die Zeit entflieht mit raschem Flügel

Language: German (Deutsch) 
Die Zeit entflieht mit raschem Flügel
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Es stürmet so schaurig durch's eisige Feld  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es stürmet so schaurig 
durchs eisige Feld; 
sie lieget so traurig 
die schlummernde Welt; 
die Strahlen der Sonne 
sind matt und verglüht, 
und Schönheit und Wonne 
der Fluren verblüht.  

Der stürmische Winter
hat Alles entlaubt; 
er hat uns die Kinder 
des Lenzes geraubt; 
doch grünet und blühet 
Ein Blümchen uns noch. 
Wer klug ist, der ziehet 
das Blüchen sich hoch. 

Das Blümchen heißt Freude, 
das Blümchen heißt Lust, 
keimt morgen, wie heute,  
ein jeglicher Brust; 
nur muß man es hegen 
in günstigem Land 
und warten und pflegen 
mit sorglicher Hand. 

Wo Stürme der Sorgen 
die Seele umwehn 
am Abend und Morgen, 
da muß es vergehn; 
wo Gold nur erfreuet 
und Schimmer und Ehr, 
da, Freunde, gedeihet 
das Blümchen gar schwer.  

Wo Lastergift trinket 
der lüsterne Sinn, 
da welket und sinket 
das Blümchen dahin. 
Es grünt nur und blühet 
der Unschuld im Schoos, 
und Frohsinn erziehet 
das Blümchen dann groß.  

Und soll es hübsch sprießen 
Jahr aus und Jahr ein: 
so müßt er's begießen 
zuweilen mit Wein; 
auch soll es nach Wunsche 
und herrlich gedeihn, 
sprengt man es mit Punsche 
im Winter auch ein.  

Dann wurzelt's in Frieden, 
dann grünet es lang, 
und treibet die Blüthen 
Scherz, Spiel und Gesang. 
Wem heiter das Leben 
und froh sollt entfliehn, 
der muß sich bestreben, 
dieß Blümchen zu ziehn. 

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, "Das Blümchen der Freude", subtitle: "Ein Winterlied"

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Confirmed with Jahrbuch der Freude, Leipzig: Salomon Lincke, 1797, pages 14 - 16. No author indicated.


3. Süsse, heilige Natur  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Süße, heilige Natur,
[Laß mich gehn auf deiner Spur]1!
Leite mich an deiner Hand,
Wie ein Kind am Gängelband!

Wenn ich dann ermüdet bin,
[Rück]2 ich dir am Busen hin,
Athme [süsse]3 [Himmelslust]4,
[Hangend]5 an der [Mutter Brust]6.

[Ach, mir ist so wohl bey dir]!7
Will dich lieben für und für.
[Laß mich gehn auf deiner Spur]1,
Süsse, heilige Natur!

Text Authorship:

  • by Friedrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg (1750 - 1819), "An die Natur", written 1775, first published 1775

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A la natura", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Aan de Natuur", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "To Nature", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "À la nature", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Alla Natura", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Deutsche Chronik. auf das Jahr 1775. herausgegeben von M. Christ. Fried. Daniel Schubart. Ulm, gedruckt bey Christian Ulrich Wagner, und zu finden in Augsburg, bey Conrad Heinrich Stage. 92. Stück. Den 16. November, 1775, page 733; and with Gedichte der Brüder Christian und Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg. Erster Theil. Wien, 1821. Im Verlage bei J.B. Wallishausser. Hamburg, bei Perthes und Besser, page 113.

1 Harder: "Leite mich auf deine Spur"
2 Kuhlau, Stolberg (1821 edition), Schubert, and Wetzel: "Sink'"
3 Harder, Wetzel: "reine"
4 Schubert (Neue Gesamtausgabe): "Herzenslust"
5 Harder: "Ruhend"
6 Stolberg (1821 edition), and Schubert: "Mutterbrust"
7 Kuhlau, Stolberg (1821 edition), and Schubert: "Ach! wie wohl ist mir bei dir"; Harder, Wetzel: "O wie wohl ist mir bei dir"

4. Das Grab ist tief und stille  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Grab ist tief und stille,
Und schauderhaft sein Rand.
Es deckt mit schwarzer Hülle
Ein unbekanntes Land.

Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinen Schooß.
Des Frühlings Blüthen fallen
Nur auf des Hügels Moos.

Verlaßne Liebe ringet
Umsonst die Hände wund;
Ihr lautes Rufen dringet
Nicht in der Tiefe Grund.

Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh:
Und nur durch seine Pforte
Geht man der Heimath zu.

Das arme Herz hienieden,
Von manchem Sturm bewegt,
Find't nirgends wahren Frieden,
Als wo es nicht mehr schlägt.

Text Authorship:

  • by Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762 - 1834), "Das Grab", written 1783, first published 1788

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Confirmed with Poetische Blumenlese, aufs Jahr 1788. Göttingen, bey Johann Christian Dieterich, pages 118-119.

This is the initial version of the poem. For the later version see below.


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