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Vier Lieder für 1 Stimme mit Pianoforte , opus 11

by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Es rauscht das rothe Laub  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es rauscht das rote Laub zu meinen Füßen,
Doch [wenn es wieder grünt, wo weil' ich dann]1?
Wo werden mich die ersten Schwalben grüßen?
Ach ferne, [fern]2 der Süßen,
Und nimmer [bin ich mehr ein froher Mann]3.

Sonst sang ich [stets]4 durch Flur und Bergeshalde
Im braunen Herbst, in flock'ger [Winterszeit]5:
O [schöner Frühling]6, komm zu deinem Walde,
[Komme]7 balde, balde, balde!
Nun sing' ich: Schöner Frühling, bleibe weit!

Umsonst! Wie jetzt sich Heid' und Forst entkleiden,
So blühn sie neu; was kümmert sie mein [Gram]8?
Das Veilchen kommt, ich muß es eben leiden,
Muß wandern und muß scheiden,
Doch [o]9! [wie leb' ich, wenn ich Abschied nahm!]10

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 40

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Emanuel Geibel, Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band. Jugendgedichte-Zeitstimmen-Sonette, Dritte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schn Buchhandlung Nachfolger, 1893, page 55.

1 Oechsner: "sprich, wo weil' ich, wenn es wieder blüht"
2 Hensel: "ferne"
3 Oechsner: "steht in Freuden mein Gemüt"
4 Oechsner: "wohl"
5 Oechsner: "Winterzeit"
6 Oechsner: "Frühling, schöner"
7 Hensel, Oechsner: "Komm'"
8 Hensel: "Lied"
9 Hensel, Oechsner: "ach"
10 Hensel: "wie soll ich leben, wenn ich schied?"

2. Lied des Todtengräbers  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Grabe, Spaden, grabe!
Alles, was ich habe,
Dank' ich, Spaden, dir!
Reich' und arme Leute
Werden meine Beute,
Kommen einst zu mir!

Weiland groß und edel,
Nickte dieser Schädel
Keinem Grusse Dank!
Dieses Beingerippe
Ohne Wang' und Lippe
Hatte Gold und Rang.

Jener Kopf mit Haaren
War vor wenig Jahren
Schön, wie Engel sind!
Tausend junge Fentchen
Leckten ihm das Händchen,
Gafften sich halb blind!

Grabe, Spaden, grabe!
Alles, was ich habe,
Dank' ich, Spaden, dir!
Reich' und arme Leute
Werden meine Beute,
Kommen einst zu mir!

Text Authorship:

  • by Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748 - 1776), "Todtengräberlied", written 1775, first published 1777

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Doodgraverslied", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Grave-digger's song", copyright ©
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Dig! And, Spade, keep diggin'!", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Ludewig Heinrich Christoph Hölty. Besorgt durch seine Freunde Friederich Leopold Grafen zu Stolberg und Johann Heinrich Voß. Hamburg, bei Carl Ernst Bohn. 1783, pages 44-45, with Poetische Blumenlese für das Jahr 1777. Herausgegeben von Joh. Heinr. Voß. Hamburg, bey Carl Ernst Bohn, pages 60-61, and with Ludwig Christoph Heinrich Hölty's Sämtliche Werke kritisch und chronologisch herausgegeben von Wilhelm Michael, Erster Band, Weimar, Gesellschaft der Bibliophilen, 1914, page 195.

Note: Modern spelling would change "Spaden" to "Spaten" (line 1-1) and "Fentchen" to "Fäntchen" (line 3-4)


3. Es glich dem Maienthaue  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es glich dem Maienthaue 
Vor Zeiten meine Lieb;
An jeder Blume der Aue
Ein Tropfen haften blieb.
Und kann die Sonne gezogen
Am blauen Himmelsrund,
Der Thau ward aufgesogen
Von ihrem heissen Mund.

Nun gleicht dem Quell mein Minnen,
Der hat der Tropfen viel,
Und seine Wellen rinnen
Zu einem einz'gen Ziel.
Sie rauschen leise Lieder
Der schlanken Weide am Rain,
Sie neigt sich lauschend nieder. --
Ach Lieb, wann wirst du mein? 

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Thautropfen und Quell", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 75.


4. Lenznacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Flieder duftet, die Rose blüht,
Komm herab in den nächtlichen Garten,
Das Mondlicht zittert, die Seele mir glüht,
Komm herab, laß umsonst mich nicht warten!
Hörst du nicht flüstern die Buchen im Hain,
Hörst du nicht singen die Waldvöglein?
So süß, so rein?
O laß den Geliebten nicht warten!

Die Rosen duften, es blüht der Jasmin,
Es schlagen die Nachtigallen,
Tauperlen flimmern im Wiesengrün
Und leise die Wogen wallen.
O komm herab in die blühende Nacht,
Der Lenz und die Liebe sind beide erwacht
Mit Macht, mit Macht, --
Komm herab, unter Blumen zu wallen!

Sie öffnet das Fenster, sie winkt mit dem Tuch
Schon wallt sie durch blühende Auen,
Ihr Götter! Ist es kein Traum, kein Trug?
Sie erhört mich die schönste der Frauen!
Sie schwebte herab in die Frühlingsnacht,
Der Lenz und die Liebe sind beide erwacht
Mit Macht, mit Macht, --
Gott grüß dich, du schönste der Frauen!

Text Authorship:

  • by Theodor Souchay (1833 - 1903), no title, appears in Frisch vom Herzen! Lieder und Dichtungen, in 3. Lieder der Liebe, no. 8

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Spring night", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Theodor Souchay, Frisch vom Herzen! Lieder und Dichtungen, Stuttgart: Druck und Verlag von Greiner & Pfeiffer, 1886, page 62.


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