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Zehn Lieder , opus 25
by Willy Burkhard (1900 - 1955)
1. Herbst
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Alfred Fankhauser (1890 - 1973), copyright ©
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This text may be copyright, so we will not display it until we obtain permission to do so or discover it is public-domain.2. O braune, nährende Erde  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O braune, nährende Erde, so lange schliefst verhüllt, verhehlt in blendender Decke du; nun endlich zeigst du wieder den lieben Schoß, den warmen, fruchtbarn, - und meine Seele strömt von Wiedersehens Dankbarkeit über dir, du Mutterscholle, du Heimat im fremden All.
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "O braune, nährende Erde, so lange schliefst"
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3. Maimorgen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
So mag sich wieder blinde Nacht zum reinsten Morgen klären, sich Lebensglück aus Lebensmacht in neuem Glanz gebären. Der Nebel flieht, als ob er Ried und Wald auf ewig flöhe, und meine Seele ist das Lied der Lerchen in der Höhe.
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "Maimorgen"
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4. Schwalben  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Schwalben, durch den Abend treibend, leise rufend, hin und wieder, kurze rasche Bogen schreibend, goldne Schimmer im Gefieder -. Oh, wie möcht' ich dir sie zeigen, diese sonnenroten Rücken! Und der götterleichte Reigen müßte dich wie mich entzücken.
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "Schwalben"
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5. Spruch zum Wandern  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Empfange mich, du reine Luft, und gib mir deine Kraft; vertilge, was in mir an Gruft, und nähre, was da schafft! Dass ewig neuen Blutes Strom verjüngten Adern kreise und erdenmütterlich Arom noch fernste Träume speise!
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "Spruch zum Wandern"
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6. Was Liebe ist?
Language: German (Deutsch)
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Norwegian (Bokmål) by Knut Hamsun (1859 - 1952) [text unavailable]
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7. Tief von fern  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Aus des Abends weißen Wogen taucht ein Stern; [still]1 von fern kommt der [blasse]2 Mond gezogen. [Fern, ach fern]3 aus des Morgens grauen Wogen, langt der [stille]4 blasse Bogen nach dem Stern.
Text Authorship:
- by Richard Fedor Leopold Dehmel (1863 - 1920), no title, appears in Erlösungen; eine Seelenwandlung in Gedichte und Sprüche, in Zweite Stufe: Liebe, in Natur und Sehnsucht, no. 3, first published 1891
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , "Downward from afar", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Venant de loin", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , "Dypt fra det fjerne", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Webern: "tief"
2 Webern: "junge"
3 Webern: "Tief von fern,"
4 Webern: "große"
8. Nächtliche Frage  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Was will und wogt so wehe mein Herz empor, wenn ich dort oben sehe der Sterne Chor? Wie ferner Größe Glänzen bestrickt ihr Licht und läßt in meinen Grenzen mich ruhen nicht, - es bannt ihr zitternd Blinken den bangen Blick wie fernen Glückes Winken: hinan - - zurück! Und immer doch dies Beben, und immer mehr! Oh Stäubchen, Menschenleben, und doch zu schwer?
Text Authorship:
- by Richard Fedor Leopold Dehmel (1863 - 1920), "Nächtliche Frage"
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9. Wir wussten uns nichts mehr zu sagen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
I Wir merkten bald im Reden-Wechselspiel, wie wir zu hundert bunten Dingen standen; und eine Kinderfreude überfiel uns heimlich, da wir uns so ähnlich fanden. II Wir wussten uns nichts mehr zu sagen, und was wir sagten, wurde seicht. Von der verwirrendsten der Fragen fühlten wir unsre Herzen schlagen. Und beide zitterten wir leicht.
10. Des Morgens Schale  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Des Morgens Schale quillt von Sonnenlicht und Rosenduft und Nachtigallenschlag. Ich bring' sie Dir zum neuen Schöpfungstag, der sich zu unserm Angesicht erhebt. Setz' deine Lippe mit an ihren Rand! Und mit uns jedes morgendliche Paar, das, seiner Liebe Frühlingskranz im Haar, mit uns in diesem Morgen-Lande lebt!
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), no title
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La coupe du matin", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission