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Fünf Lieder , opus 18

by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841)

1. Wie mir geschah!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie mir geschah, ich weiß es nicht;
ein neuer Himmel ist mir aufgegangen,
ein neuer Blütenlenz hat mich umfangen,
ich sah dein holdes Angesicht;
wie mir geschah, ich weiß es nicht.

Wie mir geschah, ich weiß es nicht;
des Friedens stilles Glüch, der Liebe Segen,
aus deinen Augen blickt er mir entgegen,
in dunkler Nacht ein Tröstend Licht;
wie mir geschah, ich weiß es nicht.

Wie mir geschah, ich weiß es nicht;
du schlägst die Augen auf und schlägst sie nieder,
ein jeder Blick von dir ruft neue Lieder,
und Erd' und Himmel wird Gedicht.
Wie mir geschah, ich weiß es nicht.

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)

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2. Bild der Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich wandle durch die stille Nacht,
Da schleicht der Mond so heimlich sacht
Oft aus der dunklen Wolkenhülle,
Und hin und her im Tal,
Erwacht die Nachtigall
Nun wieder alles grau und stille.

O wunderbarer Nachtgesang,
Von fern im Land der Ströme Gang,
Leis Schauern in den dunkeln Bäumen --
Wirr'st die Gedanken mir,
Mein irres Singen hier 
Ist wie ein Rufen nur aus Träumen.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Nachts", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder, first published 1841

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "I wander through the quiet night", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je me promenais par une nuit silencieuse", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Di notte", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

First published in the appendices to the novellas Taugenichts and Marmorbild, 1826 in the cycle Nachtbilder (no. 1)

3. Ständchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hüttelein,
   Still und klein,
   Blinke sanft im Sternenschein,
   Weißt du auch, was du verschließest?
   Wenn du dir es stehlen ließest,
   Könnt' ich nimmer gut dir seyn,
   Hüttelein,
   Schließ dich fein,
   Laß mir keinen Dieb hinein.
Hüttelein,
   Still und klein,
   Sprich, was meint dein Mägdelein?
   Ob es hundert auch begehrten,
   Kanns ja doch nur einem werden;
   Ach wer soll der eine seyn?
   Hüttelein,
   Schließ dich fein;
   Kann ich nicht der eine sein?
Hüttelein.
   Still und klein,
   Droben ist ihr Kämmerlein;
   Wo sie ruht in süßem Schlummer,
   Ferne von ihr Leid und Kummer!
   Wieg' in sanften Traum sie ein.
   Hüttelein,
   Schließ dich fein,
   Schlössest du doch mich auch ein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Ständchen", appears in Jugendlieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

4. Huldigung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hier bring' ich dir ein Blümchen
Das dein zu seyn sich sehnt;
Dir brachens meine Hände,
Doch haben sies gebrochen
Aus deines eignen Gartens
Geschmücktem Überfluß.
 
Hier bring' ich dir ein Liedchen,
Das dir sich opfern will;
Dir sangens meine Musen,
doch haben sies gesogen
Aus deines eignen Blickes
Beseligendem Thau.
 
Was konnt' ich  dir auch geben
Und bieten zum Geschenk?
Was konnt' ich  dir auch geben,
Das ich mir nicht genommen
Aus deines Götterreiches
Unendlichem Bezirk ?

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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5. Der Waldvöglein Sang : Im grünen Laub
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Im grünen Laub,
so dicht und traut,
wo mild die Lüfte wallen,
mag unser Lied erschallen,
da rühren wir uns schnelle,
und jubeln mit heller Kehle,
und treiben loses Spiel,
und springen
und singen
und können nimmer viel:
immer nur das eine,
das klingt so hell und reine.

Uns thät der Herrgott lehren,
daß wir den Menschen verkehren,
ihr Herzeleid
in Hoffnungsfreud',
wir weisen sie in jene Zeit,
wo ew'ge Lenze blühen,
und Morgenroth
und Abendroth
selbander ewig glühen.

Drum wandle du
in Waldesruh,
und sei fein still und hör' uns zu.
Und laß dein traurig Saitenspiel!
zwar können wir wohl nimmer viel,
immer nur das eine,
das klingt so hell und reine,
dein Saitenspiel zerreißt das Herz,
doch unser Lied stillt allen Schmerz,
so hell und reine. 

Text Authorship:

  • by Hermann Schulz (flourished c1837-1838), "Der Waldvöglein Sang", probably from Wanderbuch : Ein Gedicht in Scenen und Liedern von Hermann Schulz. Leipzig, Brockhaus, first published 1838

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