Nun bist du worden mein eigen, ich halte dich treu umfasst; in meinem Herzen, da schweigen die Stürme, und Englein steigen hernieder und halten Rast. Nun sind in Treu' wir vereinet, verstumme nun, Welt um uns her! In deinen Augen, da scheinet mir Himmel und Erde vereinet wie Sonnenstrahlen im Meer! Gehörst fürs ganze Leben nun mir, und ich dir allein, bis unsre Seelen heben die Fittige einst und schweben in den lichten Himmel hinein!
Drei Duette mit Pianoforte , opus 12
by Eugen Hildach (1849 - 1924)
1. Nun bist du worden mein eigen
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Anna Hildach (1852 - 1935)
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- ENG English [singable] (Virginia Woods)
2. Altdeutscher Liebesreim  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
[Du bist mein! Ich bin dein!]1 Des sollst du [gewiß]2 sein. Du bist [beschlossen]3 in meinem Herzen, Verloren ist das Schlüsselein - [Du mußt immer darinnen sein!]4
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It is based on
- a text in Mittelhochdeutsch by Wernher[r] von Tegernsee (flourished 1172)
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- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist)
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
1 Cornelius, Grabert, Kleffel, Meyer-Helmund, Mottl, Raff, Rosenthal: "Ich bin dein, du bist mein,"
2 Humperdinck: "gewiß mir" ; Rosenthal: "ganz gewisse"
3 Rosenthal: "verschlossen"
4 Cornelius, Kleffel, Meyer-Helmund: "Nun mußt du immer drinnen sein." ; Humperdinck: "Du mußt immer drinnen sein." ; Mottl: "So musst du stets darinnen sein!"; Raff: "Nun musst du immer darinnen sein."; Rosenthal: "Drum mußt du immer drinne sein"
3. Im blühenden Garten
Language: German (Deutsch)
Im blühenden Garten sein Liebchen erwarten, von Buchen zu Buchen sie haschen und suchen, bis unter Linden sie endlich zu finden, dann zwischen Ranken ein wenig zu zanken und unter den Eichen sich wieder vergleichen, im hohen Gras, welche Lust ist das! Und die Büsch' und die Sträucher und Hecken, die werden uns sicher verstecken. Was willst vor den Blüten du ängstlich dich hüten? Es lieben die Rosen das Küssen und Kosen, je länger, je lieber freut sich darüber, und wenn die Tulpanen auch wirklich was ahnen, die klugen Narzissen gar manches auch wissen, und der Rosmarin; immerhin! Immerhin! Ach, nur die Vögel, die Vögel! Die plaudern's aus in der Regel!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Gartenliedchen", appears in Lieder
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- ENG English [singable] (Virginia Woods)