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Fünf Lieder , opus 51

by Hugo Wilhelm Ludwig Kaun (1863 - 1932)

1. Meinem Kinde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du schläfst und sachte neig ich mich
Über dein Bettchen und segne dich.
Jeder behutsame Atemzug
Ist ein schweifender Himmelsflug,
Ist ein Suchen weit umher,
Ob nicht doch ein Sternlein wär,
Wo aus eitel Glanz und Licht 
Liebe sich ein Glückskraut bricht,
Das sie geflügelt herniederträgt
Und dir aufs weiße Deckchen legt.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Meinem Kinde"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Al meu fill", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Voor mijn kind", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Joel Ayau) , "To my child", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (John Bernhoff) , "To my baby", first published 1898
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "À mon enfant", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gustav Falke, Ausgewählte Gedichte, Neuausgabe mit einer Biographie des Autors, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin: Hofenberg, 2019, page 36.


2. Gebt mir ein Roß  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gebt mir ein Roß, und laßt mich reiten
aus diesem Meer von Staub und Stein,
in Wäldernacht, in Steppenweiten
laßt einsam mich und selig sein!
Hurrah! hussah! Der Rappe fliegt ...
Die schwarzen Mauern fliehn zurück ...
Vor mir in stiller Ferne liegt
der Freiheit unaussprechlich Glück ...
 
Vorüber tausend glatten Städten,
bis mich ein freies Land empfängt,
wo nicht Kultur mit Sklavenketten
die kühne Mannesfaust behängt!
Hurrah! hussah! Zigeunerkind!
Herauf zu mir! mein Arm hält fest!
Hin, wo die Berge pfadlos sind!
Ein Horst sei unser Hochzeitsnest! ...
 
Und spürt uns die verruchte Sippe
im hohen Felsenbrautbett auf – –
todwilde Jagd zur nächsten Klippe!
Die letzte Kugel aus dem Lauf!
Hurrah! hussah! Die Tiefe droht ...
Umschling mich, Weib! Hörst du sie schrein? ...
Viel lieber hier im Abgrund tot
als dort im Staub lebendig sein! ...

Text Authorship:

  • by Christian Morgenstern (1871 - 1914), no title

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3. So möcht' ich sterben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So möcht' ich sterben, wie ich jetzt mein Boot
Aus sonnenbunten Fluten heimwärts treibe. 

Noch glüht die Luft, noch liegt ein gütig Gold 
Auf mir und allem um mich her gebreitet. 

Bereit und heiter thu ich Schlag auf Schlag 
Dem Schattenbaum der stillen Ufer zu ...

So möcht' ich sterben, Sonnengold im Haar! 
Der Kiel knirscht auf  --  und mich umarmt die Nacht. 

Text Authorship:

  • by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "So möcht' ich sterben ... ", appears in Ich und Du, Berlin: Schuster & Loeffler, first published 1898

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Confirmed with Christian Morgenstern, Ich und die Welt, Berlin: Schuster & Loeffler, 1898, page 44.


4. Wir sind zwei Rosen, darüber der Sturm fuhr  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wir sind zwei Rosen,
darüber der Sturm fuhr
und sie abriß.

Gemeinsam
wirbeln sie nun
den Weg entlang,
und ihre Blätter wehn
durcheinander.

Heimatlose,
tanzen und fliehn sie,
nur für einander
duftend und leuchtend,
den Weg der Liebe -:

Bis sie am Abend
der große Feger
lächelnd
auf seine Schaufel nimmt.

Text Authorship:

  • by Christian Morgenstern (1871 - 1914), no title, appears in Ich und die Welt, in Schicksale der Liebe, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2016
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

5. Und gar nicht lange  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht ein Bäumchen kahl im Feld
Und friert in allen Winden.
Und will sich aus der weiten Welt
Kein Vogel zu ihm finden.

Und gar nicht lange, über Nacht,
Und tausend Blüten blinken,
Und seine Krone überdacht
Ein Nest verliebter Finken.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Und gar nicht lange"

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