LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,195)
  • Text Authors (19,677)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf Lieder für Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 54

by Eduard Lassen (1830 - 1904)

1. Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Fragst du mit den Äugelein,
Was glänzt da am Himmelszelt?
Kind, es ist das Licht der Welt,
Und dein eigen soll es sein;
Sonn’ und Mond mit ihrem Schein,
    Alles ist dein!
Schlafe nun ein, schlaf ein!

Fragst du mit den Äugelein,
Was da draußen blüht und lacht?
Kind, es ist des Lenzes Pracht,
Und sie blüht für dich allein;
Blum’ und Blatt in Flur und Hain,
    Alles ist dein!
Schlafe nun ein, schlaf ein!

Fragst du mit den Äugelein,
Wer dich wiegt und wer da singt?
Kind, o lausche, wie es klingt,
Und im Lauschen schlumm’re ein;
Lied und Herz und Seele mein,
    Alles ist dein!
Schlafe nun ein, schlaf ein!

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Wiegenlied", appears in Gedichte, in 1. Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Peter Cornelius, Gedichte, gesammelt und herausgegeben von Adolf Stern, Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1905.


2. Wiegenlied

Language: German (Deutsch) 
Schlaf ein, mein Kind, schlaf ein!
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

See other settings of this text.

3. Das verlassene Mägdlein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Früh, [wann]1 die Hähne kräh'n,
[Eh']2 die Sternlein [verschwinden]3,
Muß ich am [Herde stehn]4,
Muß Feuer zünden.

Schön ist der [Flammen]5 Schein,
[Es]6 springen die Funken.
Ich schaue so [drein]7,
In Leid versunken.

Plötzlich, da kommt es mir,
Treuloser Knabe,
Daß ich die Nacht von dir
Geträumet habe.

Träne auf Träne dann
Stürzet hernieder;
So kommt der Tag heran -
O ging' er wieder!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Das verlassene Mägdlein"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Het in de steek gelaten meisje", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "The abandoned maid", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La petite femme abandonnée", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "La petite servante délaissée", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Lourdes Leon) , no title, copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, pages 61-62.

1 Bock, Feyhl, Zenger: "wenn"; Senger: "eh' " (further changes may exist not noted above).
2 Zenger: "Wenn"
3 Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf: "schwinden"
4 van Eijken, Schumann: "Heerde steh'n"
5 Schumann, Wetzel: "Flamme"
6 Reinecke: "Hell"
7 Molitor, Reinecke, Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf, Zenger: "darein"

4. Herbstnacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich schreit' hinan die Waldesbahn
In Finsternis und Schweigen,
Da kommt ein Sausen dumpf heran,
Da rührt sich's in den Zweigen.
Der Geist der Nacht ist aufgewacht,
Er singt in dunklen Zungen;
Hei, wie so wild das braust und schwillt
Von Berg zu Berg geschwungen!

Dahin, daher, wie Wogen im Meer,
Wiegen die Wipfel und schwanken,
Schon rieselt das Laub herab in den Staub,
Schon brechen Äst' und Ranken;
Der Eiche First erseufzt und birst,
Die Fichte kracht vom Hange,
Der Waldbach zischt, verkehrt in Gischt,
Wie eine bäumende Schlange.

Im Busch verirrt die Eule schwirrt,
Die Augen rot ihr funkeln,
Der Damhirsch setzt, vom Sturm gehetzt,
Quer über den Steig im Dunkeln.
Das kreischt und ruft aus Fels und Kluft!
Das ist ein Flattern und Rasen!
Dazwischen schallt aus hoher Luft
Des wilden Jägers Blasen.

Laß schallen sein Horn, laß sieden den Born!
Laß Busch und Wipfel brausen!
Laß krachen die Tann' in des Windes Zorn!
Mir soll darob nicht grausen.
Ich weiß einen Bann, der zwingen kann
Den Nachtgeist, wie er wüte:
Von dir ein Lied, Geliebte, zieht
Mir wonnig durchs Gemüte.

Beim Lampenschein jetzt harrst du mein
Im warmen Erkersaale,
Aus rankendem Grün rings Blumen glühn,
Von Düften qualmt die Schale;
Du horchst empor mit leisem Ohr:
«So war's der Nachtsturm wieder?»
Entfesselt rollt der Locken Gold
Dir über die Stirn hernieder.

Gott grüß' dich, Kind! Ich schreite geschwind,
Wie der Pilger zum tröstenden Bilde.
Deine Hand so weiß, wie wird sie mit Fleiß
Das Haar mir schlichten, das wilde!
Wie wird dein Mund bis zum Herzensgrund
Mit Küssen den Frost mir zertauen!
O selige Rast! - Drum weiter in Hast
Durch die Nacht, durch den Sturm, durch das Grauen!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Herbstnacht"

See other settings of this text.

5. Im Verborgenen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Welt weiß Deinen Namen nicht,
Sie kennt auch nicht Dein lieb' Gesicht,
Die Welt ist zu beklagen,
Es sollen d'rum zu jeder Frist,
Wie lieblich Du, mein Schätzchen, bist,
Ihr meine Lieder sagen.

Manch' Veilchen, das im Grünen blaut,
Von keinem Auge wird geschaut,
Der Wind nur hat's gefunden
Und trägt den wonniglichen Duft
In's Weite hin auf weicher Luft,
Bis Jeder ihn empfunden.

Zur Ferne wird mit duft'ger Spur
Durch Haus und Stadt, durch Wald und Flur
Dein süßer Zauber gehen,
Ob Keiner Dich gesehen auch,
Sie fühlen Deiner Schönheit Hauch
In meinen Liedern wehen.

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912), "Im Verborg'nen"

See other settings of this text.

Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von Ernst Keil, 1873, page 119.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris