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Fünf Lieder und Gesänge , opus 68

by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)

1. Waldlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
    O Wald, o Wald,
    Wie ewig schön bist du! 
Ist es dein Grün?
Ist es dein heimlich Dunkel? 
Dein buntes Blühn?
Das irre Sonngefunkel? 
  Daß ich auf's neu stets freudetrunken 
  In deinen Zauber steh' versunken.
    Wer mag es sagen?
    Wer je erfragen?
  Nur singen muß ich immerzu:
    O Wald, o Wald,
    Wie ewig schön bist du!

 ... 

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Waldlied", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 85

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

2. Grabgesang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Senket in die Erde,
die des Todes Hand geraubt,
Jungfrau'n mild und blühend
mit dem Lockenhaupt.
Senkt den stolzen Jüngling nieder
in der Jugend Wohlgestalt,
und den Greis, den lebensmüden,
dem der Schnee vom Scheitel wallt.

Wie die Rosen sinken
von dem grünen Lenzesstrauch,
sinkt vom Lebensbaume
still die Jungfrau auch.
Doch im neuen Lenze wieder
wird der Strauch in Blüten steh'n;
was gelebt im Strahl der Sonnen,
kann im Tod nicht untergeh'n.

Durch die kalte Pforte,
die des Todes Hand geweiht,
führt der Pfad ins Jenseit,
in das Jenseit zur Unsterblichkeit.
Streuet Rosen und Zypressen
schweren Herzens auf die Gruft;
droben rauschen Friedenspalmen
in der ew'gen Frühlingsluft!

Text Authorship:

  • by Heinrich Zeise (1822 - 1914)

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3. Wie der Frühling kommt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling kommt, wenn der Lenz erwacht,
Dann schwellen die Ströme im Walde;
Die Ströme brausen mit donnernder Macht,
Und die Eiche, die alte, die starke, kracht;
Die Fluth tobt durch Flur und durch Halde.

Nun der Sturm gebraust und die Fluth gejagt,
Sind selige Tage entglommen;
Es keimet die Blüthe, es glühet und lacht, --
Und ist so mit dem Sturme in Einer Nacht
Die Mailuft, die milde, gekommen.

Text Authorship:

  • by Carl Siebel (1836 - 1868), "Wie der Frühling kommt", appears in Dichtungen, in Lieder

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Confirmed with Carl Siebel, Dichtungen, ed. by Emil Rittershaus, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1877, page 3. Appears in Lieder.


4. Schenkenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Schenke soll meine Wohnung sein
Vom Herbste bis zum Lenzen;
Drum schafft, Herr Wirth, eine Tonne Wein
Und ein Mägdlein zum Kredenzen.

Der rauhe Winter kann nicht herein
In dieses Hauses Grenzen:
Mag draußen stürmen es oder schnei'n,
Ich sehe den Frühling glänzen.

O Schenkin, schenk' aus dem Krug mir ein,
Den leeren laß ergänzen!
Zum Danke will ich zur Zeit des Mai'n
Deiu Haar mit Blumen bekränzen. 

Text Authorship:

  • by Adolf Schults (1820 - 1858), no title, appears in Schenkenlieder, no. 1

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5. So sei mit Gott gegrüsset  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So sei mit Gott gegrüßet 
Viel hundert tausendmal! 
Der Frühling weht und sprießet,
Und ruft mit Klang und Schall.
Das läßt mich nicht im engen Haus,
Nun fahr' ich in die Welt hinaus.
Das Thränlein, das da fließet,
Schwellt nicht der Ströme Zahl!

Wohl uns, daß wir uns scheiden,
Dieweil wir frisch und jung,
Dieweil für alle Leiden
Des Trostes noch genung! 
Nun bleibt in alle Ewigkeit 
Wohl durch die Welt, so groß und weit,
Der Jugend Glück uns beiden 
Ein frischer Labetrunk.

Und wirst du einst erglühen 
Von neuem Wonnestrahl,
In deinem Kranz erblühen
Die Knospen dann zumal.
Sie waren mir ein theures Gut,
Drum hege sie in treuer Hut.
Ade, nun laß uns scheiden,
Ade zum letztenmal!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), no title

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein- Wein- und Wandermärchen, Fünfundfünfzigste Auflage. Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1884, pages 85-86.


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