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Sechs Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 41

by Karl Heinrich August Siemers (1819 - 1876)

1. Gott grüsse dich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Gott grüße dich, verlorner Strahl 
Im Tannendickicht hier, im dunkeln! 
Mag draußen über Berg und Thal, 
Im hellsten Glanz das Mondlicht funkeln, 
  Nur du mit deinem milden Schein 
  Schaust mir in's tiefste Herz hinein! 

  Gott grüße dich, verlorner Klang, 
Hoch oben noch im stillen Wipfel! 
Du weißt es, wie mein Lied sich schwang 
Hinan, hinan vom höchsten Gipfel, 
  Und weckst auf's neue, was so tief 
  Mir seit dem Lenz im Herzen schlief! 

  Gott grüße dich, verlorner Hauch, 
Wohl hast mein Sehnen du verstanden! 
Erbarmungslos verweht, ob auch 
Du schauernd flohst nach allen Landen, 
  Ach! wie des Lenzes Strahl und Klang, 
  Und wie im Herbst mein Nachtgesang!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Gott grüße dich, verlorner Strahl!", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 141

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 124-125.


2. Nun fangen die Weiden zu blühen an  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun fangen die Weiden zu blühen an,
  Jauchze, mein Herz! 
Schon zwitschert ein Vögelein dann und wann, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und ist's auch der holde Frühling noch nicht 
Mit dem schönen Grün und den Blüthen licht, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz! 

Weiß rauschen die Bächlein hinab in's Thal,
  Jauchze, mein Herz! 
Viel muthiger lacht schon der Sonne Strahl, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und liegt auch noch in den Furchen der Schnee,
Und thäte der Reif dem Frühling noch weh, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze, nur jauchze, jauchze mein Herz! 

Fürwahr, schon spürt' ich ein Lüftchen lau, 
  Jauchze, mein Herz! 
Am Borde gar nicket ein Blümchen schlau,
  Jauchze, mein Herz! 
Und schwimmt auch noch auf den Seeen das Eis,
Und wartet der Frühling noch kluger Weis,
  Wer weiß, über Nacht 
  Kommt er mit Macht, 
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Nun fangen die Weiden zu blühen an!", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 12

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 14-15.


3. Ach wie leer und nichtig ist  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach wie leer und nichtig ist 
Menschentrost zu aller Frist; 
Gut, daß Gottes Wort und Geist 
Ewig seine Kraft beweist! 

Eins von Menschen mag allein 
Für dich noch ein Balsam sein: 
Wenn dich ein getreues Herz 
Ganz versteht in deinem Schmerz. 

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), no title, appears in Kreuz- und Trostlieder, in Erstes Buch, no. 91

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Ah, how empty and futile", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Friedrich Oser, Kreuz- und Trostlieder, Wiesbaden: Julius Niedner, Verlagsbuchhandlung, 1865, pages 70-71.


4. Ich hör' ein Vöglein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich hör' ein Vöglein locken,
Das wirbt so süß, das wirbt so laut,
Beim [Duft]1 der [Blumenglocken]2
Um die geliebte Braut.

Und aus dem blauen Flieder
Singt, ohne Rast und Ruh'
Millionen Liebeslieder
Die holde Braut ihm zu. --

Ich hör' ein leises Klagen,
So liebesbang, so [seelenvoll]3 --
Was mag die Stimme fragen,
Die in dem Wind verscholl?

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Ich hör' ein Vöglein", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "J'entends un petit oiseau", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
Confirmed with Anthologie aus den Gedichten von Adolf Böttger, Hildburghausen: Druck vom Bibliographischen Institute, New York: Herrmann J. Meyer, [1870], pages 13-14.

1 Pfitzner: "Klang"
2 Tinel: "Morgenglocken"
3 Pfitzner: "sehnsuchtsvoll"

5. Warnung

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Über's Schneefeld halle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über's Schneefeld halle frisch, mein Gesang,
Durch die Stille das schlummernde Thal entlang!
Kein Vöglein mehr singt.
Kein Bächlein mehr klingt.
Um so lauter kling' und schalle mein Lied,
Dem Eiswind zum Trotz, der entgegen dir zieht,
Um so kecker poch', um so frischer, mein Muth,
Um so heißer wall' und woge, mein Blut!  

In der Sonne schimmern und flimmern die Höhn,
Und drunten die Tannen, wie schön, o wie schön!
Kein Zweiglein sich regt
Vom Winde bewegt.
Um so rascher eil' und schreite, mein Fuß,
Wie fernhin dein Tritt erknarren auch muß!  
Ha! dringet der Frost durch Mark auch und Bein,
In das fröhliche Herz dringt er nimmer hinein! 

Und der Himmel da droben, o schau, o schau!
Durchsichtig beinah das kristallene Blau! 
Nur zartester Duft
In goldener Luft.
So freudig blitze, mein Auge, darein,
So klar und frisch soll's im Herzen mir sein,
Soll hallen mein Lied zurück von den Höhn:
Nicht der Frühling allein, auch der Winter ist schön!  

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Winterlied", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 165, Basel: Benno Schwabe, first published 1875

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Winter song", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, 1875, page 144.


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