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Acht Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 12

by Karl Gleitz (1862 - 1920)

1. Grünt der Wald  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
»Grünt der Wald und blüht die Wiese,
Gehn die Mädchen in den Hagen,
Knüpfen Halme, zupfen Blätter,
Holde Antwort zu erfragen;
Holde Antwort über Einen,
Den sie meinen in Gedanken:
Wilde Rose, die ich suche,
Birgt sich unter Dorn und Ranken.

Blätter fünf der wilden Rose,
Die wie Herzen sind zu schauen,
Was ich meine tief im Herzen,
Will ich heimlich euch vertrauen.

Schreiben will ich auf das erste
Stiller Liebe Runenzeichen;
Auf das erste und das zweite,
Denn das erste wird nicht reichen.

Bittre Klage auf das dritte,
Auf das vierte bittre Klage;
Ach, nicht hundert Blätter faßten
All den Kummer, den ich trage!

Auf das fünfte, o wie gerne,
Möcht' ich meine Hoffnung schreiben!
Da ich keine Hoffnung habe,
Muß es unbeschrieben bleiben.

Mag der Wind die Runen lesen
Und verrauschen! – Keine Boten
Gehn von diesem Strand zu jenem
In das stille Reich der Toten!«

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), no title, appears in Dreizehnlinden, in 18. Hildegundens Trauer, no. 14

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2. Mit kindlich grossen Augen

Language: German (Deutsch) 
Mit kindlich grossen Augen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Waldesruh  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O laß das Haupt mich legen
In deinem Schoß zur Ruh,
Sprich einen Schlummersegen,
Mir fallen die Augen zu.

Ich hör' ein leises Klingen
Wie flöten und Schalmei'n,
Die winzigen Wichte singen,
Die Würmchen und Käferlein.

Und goldne Lichter zittern
Durchleuchtend das grüne Laub,
Es ist ein Flirren und Flittern
Im blitzenden Sonnenstaub.

Es funkelt in den Bäumen,
Es fächelt so süß die Luft,
O wunderselig Träumen
In Schatten und Waldesduft!

Ich fühle, wie du leise,
Kaum merklich dich bewegt
Und deine Blumen im Kreise
Zum Kranz zusammenlegst.

Und ist das Kränzlein fertig,
So schling' es mir um's Haupt,
Ich bin des Mundes gewärtig,
Der einen Kuß mir raubt.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), "Waldesruh", appears in Singuf: Rattenfängerlieder, first published 1881

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4. Heut' wacht' ich auf

Language: German (Deutsch) 
Heut' wacht' ich auf
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Es wartet ein bleiches Jungfräulein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es wartet ein bleiches Jungfräulein
Den Tag und die dunkle Nacht allein
Auf ihren Herzliebsten am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Sie spricht: Und wenn ich hier Wurzeln schlag
Und warten soll bis zum jüngsten Tag,
Ich warte auf ihn am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Vergessen hat sie der wilde Knab',
Und wo sie gewartet, da fand sie ihr Grab,
Ein Blümelein sprießet am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Der Sommer kommt und der Sommer geht,
Der Herbstwind über die Haide [weht]1,
Das Blümlein wartet am Wege,
    Wegewart! Wegewart!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Der Wilde Jäger. Eine Waidmannsmär von Julius Wolff, Berlin: G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, 1879, pages 65-66.

1 Reinecke : "geht" (typo?

6. Was hängst du an deinem Rittersmann?

Language: German (Deutsch) 
Was hängst du an deinem Rittersmann?
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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7. Das Märchen vom Glück  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Sie sind allein, denn die Mutter kehrt
Zu Nacht erst vom Felde zurück . . . .
Durch's Fenster rauschet die Linde, --
Und die Alte erzählet]1  dem Kinde
Das sonnige Märchen vom Glück.

Sie erzählt vom verwunschenen Königssohn
Und der boshaft grollenden Fee;
Vom Schloß am Felsenstrande,
Vom wilden Wogengebrande,
Und der Fischerhütte am See.

Und der Prinz vertrauerte Jahr um Jahr
Als Schlange im dumpfigen Grund . . .
Er wand sich in [glühenden]2 Ketten, --
Ein Kuß nur konnte ihn retten,
Ein Kuß von rosigem Mund.

Des Fischer's liebliches Töchterlein
Trug hohen, herrlichen Sinn.
Sie sprengte die Ketten von Golde:
Er aber machte die Holde
Zu seiner Königin!

Großmutter schweigt, und das Spinnrad schnurrt,
Und das Mägdlein sitzt wie gebannt;
Und es faltet die Hände im Schooße
Und heftet das Auge, das große,
Starr träumend an die Wand.

Großmutter, wie schön, o wie einzig schön!
Großmutter, o wäre das wahr!
Großmutter, mir würde nicht bange --
Wie gerne umarmt' ich die Schlange,
Trotz Schauer und Todesgefahr . . . !

Warum nur hat man das Alles [erdacht]3,
Wenn's nie sich auf Erden begab . . . ?
Mir wird in der Seele so wehe,
Wie in des Kirchhofs Nähe,
Wie vor des Vaters Grab . . . !

Sei stark, Du zitterndes Kinderherz,
Und dränge die [Thränen]4 zurück!
Uns Alle hat es belogen,
Uns Alle hat es betrogen,
Das sonnige Märchen vom Glück.

Text Authorship:

  • by Ernst Eckstein (1845 - 1900), "Das Märchen vom Glück", appears in In Moll und Dur, in 2. Zweite Abtheilung

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The fairy-tale of happiness", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ernst Eckstein, In Moll und Dur, Leipzig: Verlag von Johann Friedrich Hartknoch, 1877, pages 95-97.

1 Selmer: "Die Alte erzählte"
2 Selmer: "goldenen"
3 Selmer: "gedacht"
4 Selmer: "Thräne"

8. Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Schließe]1, mein Kind,
Schließe die [Äuglein]2 zu:
Leise und lind
Sing' ich [Dich ein zur]3 Ruh'.

Mütterlein wacht,
Schlafe, mein [Kind]4, schlaf' ein --
Manch' bange Nacht
Werd' ich nicht bei Dir sein.

Wenn Du dann weinst,
Denke zum Troste [mein]5,
Die Dich dereinst
Sang in den Schlummer ein.

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912), "Wiegenlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Heitsch, Kauffmann: "Schlafe"; further changes may exist not noted above.
2 Zingsem: "Äugelein"
3 Goldmann: "dich zur"
4 Zingsem: "Kindlein"
5 Zingsem: "dann mein"

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–Emily Ezust, Founder

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