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[Sechs] Melodien zu C. O. Sternau's Liedern für Alt (oder Bariton)

Song Cycle by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)

1. Im grünen Mai
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Im grünen Mai, im grünen Mai,
Wenn Veilchen blüh'n im grünen Mai, 
Hol' ich mein Lieb, hol' ich mein Lieb
Wohl aus dem fernen Land herbei;
Du schöner Mai, o komm' heran,
Daß ich mein Schätzlein holen kann!

Wenn's Frühling ist, wenn's Frühling ist,
wenn mich der Frühling wieder grüßt,
Dann wird mein Lieb', dann wird mein Lieb'
Auf seinen rothen Mund geküsst;
Du schöner Mai, o komm' heran,
Daß ich mein Schätzlein küssen kann!

Mein liebes Lieb', mein liebes Lieb',
O bleib' mir gut, wenn's Veilchen blau,
Wenn grün der Mai, wenn's Röslein roth,
Dann frei' ich dich, du liebste Frau;
O sel'ge Zeit, komm' bald heran, 
Daß ich mein Schätzlein freien kann.

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau, no title, appears in Lieder im Volkstone, no. 3

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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

2. Wenn Silberthau die Blumen 

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau

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3. Ich küsse dich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich küsse dich auf die Wangen
zum allerletzten Mal,
und wenn ich von dir gegangen,
dann kommen der Schmerz und die Qual:
ich muß der Rosen Frühlingspracht
im Quell der Thränen tränken,
doch hab' ich im Herzen mir gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Wie dort, auf grünendem Raine,
Waldröschen einsam verdorrt,
so welken im Morgenscheine,
auch meine Blüthen fort;
ich muß zur finstern Grabesnacht
die fröhlichen Schritte lenken,
doch hab' ich im Herzen mir gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Nun küss' ich dich auf die Wangen
zum letzten Scheidegruß,
dann sagt mir der Seele Bangen,
daß ich von dir scheiden muß;
der Gott, der hoch im Himmel wacht,
wird Frieden mir Armen schenken,
denn still im Herzen hab' ich gedacht,
daß du wirst mein gedenken.

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Juchheisa
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Juchheissa, sind nicht über Nacht
die Veilchen aufgeblüht?
Nun heißt es auf den Weg gemacht,
die Morgensonne glüht!
Noch eh' sie dreimal mich gegrüßt,
hab' ich mein Schätzlein schon geküsst.
Juchhe, ein Wanderlied,
die Veilchen sind aufgeblüht.

Gott grüß' dich, alter, stolzer Dom,
leb wohl, auf Wiederseh'n,
Gott grüß' euch, Berg und Tal und Strom,
ich muss von dannen geh'n.
Die Welt ist schön, zu allermeist,
wenn man zu seiner Liebsten reist,
zur Liebsten fromm und schön
zum sel'gen Wiederseh'n!

Juchheissa, lieber Wandersmann,
halt ein und nimm mich mit,
schau, was ich rüstig wandern kann,
wie froh und frei mein Schritt;
doch sind wir erst am rechten Ort,
dann wandre du nur weiter fort;
zu meinem Schätzlein mit
nehm' ich einen andern mit!

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau

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Researcher for this page: Johann Winkler

5. Du schöne Maid  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du schöne Maid mit blondem Haar,
dich möcht' ich schauen immerdar,
mit deinem Bilde aufersteh'n,
mit ihm beglückt zum Traume geh'n,
den Tag, die Nacht, zu aller Zeit
dich schauen bis in Ewigkeit.

Du schöne Maid mit Augen klar,
dich möcht' ich lieben treu und wahr,
dich lieben, daß die weite Welt,
kein sel'ger Paar umfangen hält,
in ahnungsvoller Trunkenheit
dich lieben bis in Ewigkeit.

Du schöne Maid mit rother Wang',
dich möcht' ich küssen heiß und lang,
dich küssen bis die Wangen blaß,
dein blaues Aug' von Thränen naß,
dich küssen bis in trüber Stund'
mein Kuß erstirbt auf deinem Mund.

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as Sternau

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Researcher for this page: Harry Joelson

6. O schau mich nicht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O wüsstest du, wie bald, wie bald
die Blume welk und kahl der Wald,
du wärst so kalt und lieblos nicht,
und säh'st mir freundlich ins Gesicht.

Ein Jahr ist kurz, und kurz die Zeit,
wo Liebeslust und Glück gedeiht;
wie bald kommt dann der trübe Tag,
an dem verstummt des Herzens Schlag.

O schau mich nicht so lieblos an,
kurz ist die Zeit, und kurz der Wahn!
Der Liebe Seligkeit und Glück
bringt keine Träne dir zurück!

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau

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Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 544
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