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Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte

Song Cycle by Eduard Tauwitz (1812 - 1894)

1. Hannchen vor Allen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Mädchen in Deutschland sind blühend und schön, 
Zu Küssen laden sie ein, 
Und wenn sie im wogenden Tanze sich drehn, 
So rühren sie Herzen von Stein. 
Doch die mir vor Allen 
Am besten gefallen, 
Ist Hannchen, 
Lieb Hannchen,
Schön Hannchen, [mein Hannchen]1 allein.

Die Mädchen in Deutschland sind nicht so kokett, 
Wie jene dort über dem Rhein, 
Sie tragen sich sittsam, bescheiden und nett, 
Und Kleider und Herzen sind rein. 
Doch die mir vor Allen 
Am besten gefallen, 
Ist Hannchen, 
Lieb Hannchen, 
Schön Hannchen, [mein Hannchen]1 allein.

Die Mädchen in Deutschland sind häuslich und gut, 
Und bist du entschlossen zu frei'n, 
So nimm dir ein Mädchen aus deutschem Blut,
Du wirst es gewiß nicht bereun! 
Ach! keine von Allen 
Hat so mir gefallen, 
Wie Hannchen, 
Lieb Hannchen, 
Schön Hannchen, [mein Hannchen]2 allein.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Hannchen vor Allen", appears in Gedichte, in Euterpe: Lieder und Romanzen, first published 1826

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with W. Gerhard's Gedichte, Erster Band, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1826, pages 103-104

1 omitted by Eberle.
2 omitted by Eberle; Marschner: "wie Hannchen"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Harry Joelson , Andrew Schneider [Guest Editor] , Johann Winkler

2. Barcarole  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nimm du mein Schifflein, freundliche Wiege,
  Zwischen zwey Himmel rettend mich auf,
Furche die Bläue und es besiege
  Tändelnde Wellen spielend dein Lauf.

Sinket und steiget wechselnden Schlages
  Plätschernde Ruder, hüpfendes Herz!
Ungleiche Kinder [selbigen]1 Tages,
  Schenket die Liebe, Freude [wie]2 Schmerz.

Günstige Lüfte, treibet nach Morgen,
  Füllet die Segel, kräuselt die Fluth!
[Weichet gen Abend]3, grämliche Sorgen!
  Lächle mir Hoffnung fröhlichen Muth!

Gaukelnde Möven, bunte Libellen,
  Springende Fischlein folget der Fahrt!
Glückliche wollen mir sich gesellen
  Seit ich von Herzen glücklicher ward.

Feiert ihr Ruder, Segel hernieder!
  Lande nur sachte, gleitender Kahn!
Fluthender Spiegel, siehst mich nicht wieder,
  Ebne des Schiffers schwindende Bahn.

Text Authorship:

  • by August Schumacher (1790 - 1864), "Barkerole", appears in Gedichte, in Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Barcarole", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von August Schumacher, Arolfen: Speyer'sche Buchhandlung, 1832, page 17.

1 Lang: "seligen"
2 Lang: "und"
3 Lang: "Weichet, Abend"

Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull

3. Nachtmusik  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Still, sie schläft;  nur leise, linde,
Spielt das Laub im Abendwinde;
Zart besorgt um Schlaf und Traum
Athmet in der Purpurfülle
Selbst die süße Rose kaum;
Stille, stille! 

Still, sie schläft;   mit sanfter Welle  
Küßt der Bach die Blumenschwelle;  
Stille!   winkt ein Stern ihm zu;
Und der Wölkchen zarte Hülle
Birgt den Mond in sanft're Ruh;  
Stille, stille!  

Still, sie schläft;   zu dunkler'n Halle  
Flieht das Lied der Nachtigallen; 
Liebe stirbt in Liebesschmerz;
Heilig sei des Herzens Wille,
Bis sich liebend neigt ein Herz;  
Stille, stille!  

Still, sie schläft;   nur leise, linde  
Rief ich gern, ein Blatt im Winde;
Ruhte sanft!   daß Gute Nacht
Rings der tiefen Nacht entquille,
Aber   --   daß sie nicht erwacht,
Stille, stille! 

Text Authorship:

  • by Johann Stephen Schütze (1771 - 1839), "Nachtmusik", appears in Gedichte ernsten und scherzhaften Inhalts von St. Schütze, in Lieder, Berlin: in der Vereins-Buchhandlung, first published 1830

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Confirmed with Gedichte ernsten und scherzhaften Inhalts von St. Schütze, Berlin: in der Vereins-Buchhandlung, 1830. Appears in Lieder, page 9.


Researcher for this page: Melanie Trumbull
Total word count: 360
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This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
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