Es sangen drei Engel einen süssen Gesang
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Neun Kinderlieder nach Volksliedern bearb. für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)
1. Es sangen drei Engel einen süssen Gesang
2. Die zwei Hasen  [sung text not yet checked]
Zwischen Berg und tiefem Tal, da liegt ein freie Straßen. Wer seinen Buhlen nit haben mag, der muß ihn fahren lassen. Fahr hin, fahr hin, du hast die Wahl, ich kann mich dein wohl maßen! Im Jahr sind noch viel langer Tag, Glück ist auf allen Gassen.
Text Authorship:
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Researcher for this page: Bertram Kottmann2. Das Kind wiegt sein Brüderchen
Ich hab' mir schon längst gedacht
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3. Schifferlied  [sung text not yet checked]
Das Schiff streicht durch die Wellen, Fridolin. Vom Ost die Segel schwellen, Fridolin. Verschwunden ist der Strand In die Ferne; o wie gerne Wär' ich noch im Heimatland, Fridolin ! Wenn wild die Wellen brausen, Fridolin ! Und wenn die Stürme sausen, Fridolin ! So denk ich nur an dich, Daß mir bliebe deine Liebe, Und kein Sturm erschüttert mich, Fridolin ! Und wenn die Wellen rauschen, Fridolin ! Wird sie am Ufer lauschen, Fridolin. O, dann eilt hin zu ihr! Sie zu grüßen, sie zu küssen Sagt ihr viel, recht viel von mir! Fridolin ! Mag ich auf Wellen schwanken, Fridolin. Sind immer die Gedanken, Fridolin. Bei dir im Heimatland; Was ich singe, das erklinge Bis hinüber an den Strand! Fridolin ! Ihr dunkelblauen Wogen, Fridolin. Wo kommt ihr hergozogen, Fridolin. Kommt ihr vom fernen Strand? Laßt sie rollen, denn sie sollen Noch zurück zum Heimatland! Fridolin ! Was ich jetzt von fern muß singen, Fridolin. ! Bald soll dir's näher klingen, Fridolin. Mein' Fahrt ist bald vorbei; Meine Lieder bring ich wieder Und mit ihnen meine Treu! Fridolin !
Text Authorship:
- by Maria Joseph Anton von Brassier de Saint Simon-Vallade (1798 - 1872)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. Sandmännchen  [sung text not yet checked]
Die Blümelein sie schlafen Schon längst im Mondenschein, Sie nicken mit den Köpfen Auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blüthenbaum, Es säuselt wie im Traum: Schlafe, schlafe, Schlaf du, mein Kindelein! Die Vögelein sie sangen So süß im Sonnenschein, Sie sind zur Ruh gegangen In ihre Nestchen klein. Das Heimchen in dem Ährengrund, Es thut allein sich kund: Schlafe, schlafe, Schlaf du, mein Kindelein! Sandmännchen kommt geschlichen Und guckt durch's Fensterlein, Ob irgend noch ein Liebchen Nicht mag zu Bette sein. Und wo es nur ein Kindchen fand, Streut er ihm in die Augen Sand. Schlafe, schlafe, Schlaf du, mein Kindelein! Sanndmännchen aus dem Zimmer, Es schläft mein Herzchen fein, Es is gar fest verschlossen Schon sein Guckäugelein; Es leuchtet morgen mir willkomm Das Äugelein so fromm! Schlafe, schlafe, Schlaf du, mein Kindelein!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Sandmännchen", subtitle: "Vom Niederrhein"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "'t Zandmannetje", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Allen Shearer) , copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen... gesammelt und mit Anmerkungen versehen von A. Wilh. v Zuccalmaglio, Zweiter Theil, Berlin, Vereins-Buchhandlung, 1840, page 648. Note: modern German would change the following spellings: "Blüthenbaum" -> "Blütenbaum", "thut" -> "tut"
Note: there appears to be at least one edition of the song by Brahms that uses "meine Kindelein" in the refrain instead of holding "mein" over two eighth notes, but this is ungrammatical.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Allen Shearer
6. Der Morgenstern  [sung text not yet checked]
Woher so [früh, wohin so schnell]1, Herr Morgenstern, so glänzend hell In deiner lichten Himmelstracht, In deiner goldnen Locken Pracht, Mit deinen Augen klar und blau, Gebadet in dem Morgenthau? Du glaubtest, hier allein zu sein? Da hast du sehr geirrt! Nein, nein! Wir mäh'n schon eine halbe Stund'; Früh aufstehn -- das erhält gesund, Das macht uns frischen, frohen Muth, Und -- o, wie schmeckt die Suppe gut! Gar Mancher, frevlich, hält noch Rast, Und denkt noch nicht an's Aufstehn fast; Der Mäher und der Morgenstern Stehn zeitig auf, und wachen gern, Was ihr um Vier des Morgens thut, Das kommt euch Nachts um Neun zu gut. Da sind die Vöglein auch schon, schaut! Sie stimmen ihre Pfeifchen laut; In Wald und Feld, in Busch und Schlag Sagt ein's dem andern guten Tag! Das Turteltäubchen girrt und lacht; Die Morgenglock' ist auch erwacht. "So helf' uns Gott, und geb' uns Gott Heut' Sonnenschein, und schirm' uns Gott! Wir bitten um ein christlich Herz, Das tröstet wohl in Freud' und Schmerz! Wer christlich lebt, hat frohen Muth; Der Himmel steht für Alles gut." Und wißt ihr, was der Morgenstern Am Himmel sucht? Man sagt's nicht gern! Er folget eines Sternleins Licht, Und von ihm lassen kann er nicht: Die Mutter meint, das sei nicht gut, Und hält ihn unter strenger Hut. Drum steht er früh auf, folgt von fern Durch's Morgenroth dem lieben Stern, Und sucht und geht in Schmerz und Qual, Und küßt' ihn gern ein einzigmal, Und sagt' ihm gern: "Ich bin dir hold!" Das wär' ihm über Gut und Gold. Und kam er fast dem Sternchen nach, So wird die Mutter plötzlich wach: Und ruft sie laut ihm fern und nah, So ist das Söhnchen nicht mehr da. Drauf flicht sie ihren Kranz ins Haar, Und geht herauf am Berge klar. Und wenn der Stern die Mutter sieht, So wird er todtenbleich und flieht; Er lächelt mild zum Abschiedsgruß: Schwer fühlt er, daß er scheiden muß! Jetzt, Morgenstern, ist's hohe Zeit, Dein Mütterchen ist nicht mehr weit. Dort kommt sie schon -- sagt' ich es nicht? -- Umflossen rings vom Rosenlicht. Sie zündet ihre Strahlen an, Der Kirchthurm wärmt sich auch schon dran; Und wo sie glänzt in Berg und Thal, Rührt Leben sich all-überall. Der Storch versucht des Schnabels Kraft: "Du kannst's noch, klapperst meisterhaft!" Die Schornstein' rauchen allgemach, Das Mühlrad rauscht am Erlenbach, Und aus dem dunkeln Buchenwald Die schwere Hölzart widerhallt. Was wandelt dort im Morgenstrahl Mit Tuch und Korb durch's Mattenthal? Es sind die lieben Mädchen ja -- Ist schon die Zeit zum Frühstück da? Das Anne Meili vornen dran -- Es lacht mich schon von weitem an. Wenn ich das Kind der Sonne wär', Und Meili käm' von ungefähr Im Morgenroth, ich gäng' ihm nach, Ich müßt' herab vom Himmelsdach! Und wenn die Mutter sagte: Nein! Ich müßte! Gott mag mir's verzeihn!
Text Authorship:
- by Johann Valentin Adrian (1793 - 1864), "Der Morgenstern"
Based on:
- a text in Alemannic by Johann Peter Hebel (1760 - 1826), "Der Morgenstern", appears in Alemannische Gedichte, first published 1834
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View original text (without footnotes)Confirmed with Morgenblatt für gebildete Stände, ed. by Johann Friedrich von Cotta, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'sche Verlagsbuchhandlung, 1824. Appears in issue no. 127, dated 27 Mai 1824, pages 505 - 506.
1 Reinecke: "früh am Himmelszelt"; further changes may exist not shown above.Researcher for this page: Melanie Trumbull
7. Waldvöglein  [sung text not yet checked]
Ich geh' durch einen grasgrünen Wald und höre die Vögelein singen. Sie singen so jung, sie singen so alt, die kleinen Vögelein in dem Wald, die hör' ich so gerne wohl singen.
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]8. Der böse Bach  [sung text not yet checked]
[Du Bach mit den silbernen]1 Wellen, Wie rinnest du heute so hin, Als hättest du nie noch auf Erden, Nie Böses gehabt im Sinn! Du Bach mit den silbernen Wellen, Was hab' ich dir doch gethan? Du hast mir mein Gärtchen zerstöret Und unseren Wiesenplan. Du Bach mit den silbernen Wellen, Einst warf ich Blumen dir nach -- Jetzt hab' ich nur Thränen und Klagen Für dich, o du böser Bach!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Der böse Bach", appears in Kinderlieder
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View original text (without footnotes)1 Erk: "Der Bach mit silbernen"; further changes may exist not noted.
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9. Vögelein im Tannenwald  [sung text not yet checked]
[Vögele]1 im Tannenwald pfeifet so hell - tirili pfeifet de Wald aus und ein wo wird mei Schätzele sein? Vögelein im Tannenwald pfeifet so hell! Vögelein im Tannenwald pfeifet so süss, tirili pfeifet de Bach auf und ab bis i mei Schätzele hab. Vögelein im Tannenwald pfeifet so süss! Vögelein ums Lauberhaus pfeifet so leis, tirili pfeifet so zart und fein 's Schätzele wird drinnen sein. Vögelein ums Lauberhaus pfeifet so leis!
Text Authorship:
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View original text (without footnotes)1 Taubert: "Vögelein"; Henschel: "Vöglein"; further changes may exist not noted above.
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