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Roland zu Bremen und andere Gedichte von Friedrich Rückert

by Christian Sinding (1856 - 1941)

1. Roland zu Bremen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen 
Steht er im Standbild 
Standhaft und wacht.  

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen 
Kämpfer einst Kaisers    
Karls in der Schlacht.  

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen 
Männlich die Mark' einst 
Hütend mit Macht.  

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen 
Wollten ihm Welsche 
Nehmen die Wacht.   

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen  
Wollten ihn Welsche 
Werfen in Nacht.  

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen   
Lehnet an langer   
Lanz' er und lacht.    

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen   
Ende ward welschem 
Wesen gemacht.  

Roland, der Ries', am 
Rathaus zu Bremen 
Wieder wie weiland  
Wacht er und wacht!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Roland zu Bremen", appears in Jugendlieder, in Kranz der Zeit, Stuttgart und Tübingen: in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, first published 1817

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Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler

2. Beschwichtigter Zweifel
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Über meinen eignen Kopf
Bin ich nicht im reinen,
Hab' ich, wie ein andrer Tropf,
Einen oder keinen?

In der Schenke, wann der Wein
Mir zu Kopfe steiget,
Fühl' ich erst, der Kopf ist mein,
Und der Zweifel schweiget.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Johann Winkler

3. Töricht, wer im Paradies kann wohnen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Töricht, wer im Paradies kann wohnen
Und will reisen gehn in andre Zonen.
Also töricht ging ich jüngst von dir.
Wollte seh'n, ob außer deiner Sphäre
Noch ein Wohnplatz mir auf Erden wäre;
Keinen fand ich und bin wieder hier.

Warum soll ich in der Irre schweifen,
Sehn, wie andern ihre Früchte reifen,
Fern der Au, wo meine Saaten steh'n?
Nimm dahin in Fesseln die Gedanken,
Laß mich ruhn in deiner Arme Schranken,
Meine Welt in deinen Augen seh'n!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Johann Winkler

4. Schmachtend vor Liebe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schmachtend vor Liebe
heute zu sterben
heute vor Liebe
Gleich zu verderben,
hab'ich nicht Muth
in Adern und Blut.
 
Aber vor Liebe
ewig zu leben,
ewiges leben
durch Liebe zu geben,
hab'ich wol Glut
in Adern und Blut.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

5. Götter! Keine frostige Ewigkeit!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Götter! keine frostige
Ewigkeit!
Eine freudenmostige
Jugendzeit,
Eine nie sich trübende,
Liebeswonnen übende
Seligkeit!

Nicht mit Lorbeerblatte mir
Lohn', o Welt!
Bleib', o Myrthenschatte, mir
Still gesellt,
Bis mir auf's vergessene
Grab einst der cypressene
Schatte fällt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 3. Dritter Strauß. Entfremdet [or Gemieden], no. 89

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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull

6. Und wenn in ihrem Liebesglanz erlischt die letzte Rose
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Und wenn in ihrem Liebesglanz
Erlischt die letzte Rose,
So bleibt uns noch ein Winterkranz
Von dunkelgrünem Mose.

Nichts Blühendes, was blüht und fällt,
Wird dauerhaft besessen,
Farbloses nur, was Probe hält,
Hier Moos und dort Zypressen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Johann Winkler

7. Meine Töne, still und heiter zu der Liebsten steigt hinan
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Meine Töne still und heiter,
  Zu der Liebsten steigt hinan!
  O daß ich auf eurer Leiter
  Zu ihr auf nicht steigen kann.

Leget, o ihr süßen Töne,
  An die Brust ihr meinen Schmerz,
  Weil nicht will die strenge Schöne,
  Daß ich ihr mich leg ans Herz.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 3. Dritter Strauß. Entfremdet [or Gemieden], no. 12

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Canzone", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

8. Triolet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Einen Kreuzer gäb' ich hin,
Könnt' ich in dein Herz dir sehen!
Aber, wär' es nun geschehen,
Und ich säh' nichts Gutes drin,
Gäb' ich hundert Kreuzer hin,
Hätt' ich lieber nichts gesehen;
Darum, dir in's Herz zu sehen,
Gäb' ich keinen Kreuzer hin.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Johann Winkler

9. Am Rhein und am Main und am Neckar ist's schön
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Am Rhein und am Main und am Neckar ist's schön,
Da hab' ich manch herrliches Örtchen geseh'n;
Da hab' ich gesehen in Dörfchen und Städtchen
Manch reizendes Weibchen, manch reizendes Mädchen.

Nun lass' ich den Neckar, den Rhein und den Main,
Ihr rauschenden Flüsse, euch lass' ich nun sein;
Am friedlichsten Flüsschen, im traulichsten Gründchen
Hält itzt mich umfangen ein niedliches Kindchen.

Ein niedliches Kindchen, wie's keines mehr gibt,
und wenn es nur wahr ist, und wenn sie mich liebt,
so sucht nur im heiligen Römischen Reiche
den glücklichen Mann, der an Glücke mir gleiche.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866)

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Researcher for this page: Johann Winkler

10. Gib den Kuss mir nur heute; ob morgen du es kannst, wer weiß?
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Gib den Kuss mir nur heute;
Ob du morgen es kannst, wer weiß?
O wie manche der Bräute
Hat gefreiet der Tod, der Greis.

Lass, o lass mich nur trinken,
Ob ich taumle, den Becher noch!
Lass zu Boden mich sinken;
Einmal sinken, ich muss es doch.

Lass uns leben und lieben!
Lieben, Leben, wie schnell verweht's!
Was der Dichter geschrieben
auf die Blätter, wie lang' besteht's!

Enkel lesen mit Beben
Freimunds Lieder und sprechen dann:
Lasst uns lieben und leben,
Wie uns dieser es vorgetan!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 3. Dritter Strauß. Entfremdet [or Gemieden], no. 53

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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