Den bängsten Traum begleitet Ein heimliches Gefühl, Daß Alles Nichts bedeutet, Und wär' uns noch so schwül. Da spielt in unser Weinen Ein Lächeln hold hinein, Ich aber mögte meinen, So sollt' es immer sein!
Vier gemischte Chöre a cappella
by Waldemar Edler von Baußnern (1866 - 1931)
1. Den bängsten Traum begleitet  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), no title
Go to the single-text view
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Frische Fahrt  [sung text not yet checked]
Laue Luft kommt blau geflossen, Frühling, Frühling soll es sein! Waldwärts Hörnerklang geschossen, Mut'ger Augen lichter Schein; Und das Wirren bunt und bunter Wird ein magisch wilder Fluß, In die schöne Welt hinunter Lockt dich dieses Stromes Gruß. Und ich mag mich nicht bewahren! Weit von Euch treibt mich der Wind; Auf dem Strome will ich fahren, Von dem Glanze selig blind! Tausend Stimmen lockend schlagen; Hoch Aurora flammend weht; Fahre zu! ich mag nicht fragen, Wo die Fahrt zu Ende geht.
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Frische Fahrt", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Rachel O'Connell) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorff, Gedichte, Berlin, Verlag von M. Simion, 1841, page 3.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Daß der Tod uns heiter finde  [sung text not yet checked]
Laßt uns Blumen pflücken gehn, Letzte Astern, späte Rosen. Morgen werden Stürme tosen Und den bunten Schmuck verwehn. Auch den Becher holt hervor, Fröhlich laßt uns sein und trinken. Morgen werden Schatten sinken, Und es schweigt der laute Chor. Wißt ihr wo ein holdes Kind, Teilt mit ihm die letzten Blüten! Die noch heut in Liebe glühten, Morgen sind die Augen blind. Scherzt und küßt und trinkt und lacht, Eh' wir uns zum Abschied rüsten. Drüben winkt von fremden Küsten Eine sternenlose Nacht. Horch. Schon meldet sich ihr Wehn. Daß der Tod uns heiter finde! Singend unterm Kranzgewinde Laßt uns ihm entgegengehn.
Authorship:
- by Gustav Falke (1853 - 1916), "Daß der Tod uns heiter finde"
Go to the single-text view
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Tanzlied  [sung text not yet checked]
Es ist ein Reihen geschlungen, Ein Reihen auf dem grünen Plan, Und ist ein Lied gesungen, Das hebt mit Sehnen an, Mit Sehnen, also süße, Daß Weinen sich mit Lachen paart: Hebt, hebt im Tanz die Füße Auf lenzeliche Art.
Authorship:
- by Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910), "Tanzlied", appears in Irrgarten der Liebe. Verliebte, launenhafte und moralische Lieder, Gedichte und Sprüche aus den Jahren 1885 bis 1900, in Lieder
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Dancing song", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson à danser", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission