LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,319)
  • Text Authors (19,900)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,117)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gesänge für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte

by Joseph Matthias Hubert Beltjens (1820 - 1909)

1. Abend am See
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Finsternis decket das Meer;
über der Wellen Gebraus'
tönt eine Stimme heraus:
Stimme von Liebe, von Ruh'!

Finsternis decket das Meer;
oben schon schimmert ein Stern,
rufend so freundlich von fern:
Suche im Himmel dir Ruh'!

Schlagen die Wellen auch wüst,
wird dir das Liebste geraubt,
fürchte nicht, fest nur geglaubt:
Oben im Himmel ist Ruh'!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Dutch (Nederlands) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

2. Lied des Lebens
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich kenn' ein Lied voll Wehmut,
und ist doch so süß und so sacht,
und hört' ich es singen bei Tage,
ich hört' es im Traume bei Nacht.

Es singet vom traurigen Scheiden
von dem, was der Himmel mir gab,
doch auch von dem seligen Finden,
wenn einmal ich ruh' im Grab.

O singt mir das Lied voll Wehmut,
es klingt mir so süß und so sacht,
und hör' ich es singen bei Tage,
ich hör' es im Traume bei Nacht.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Dutch (Nederlands) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

3. Die schönste Blume
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Umkränzt von wunderschönen Blumen
stand sie am Morgen da;
die schönste wusst' ich nicht zu wählen
der Blumen, die ich sah.

Der Abend kam, die Blümlein senkten
das Haupt zur Erde hin;
sie hob die Augen still nach oben
zum schönen Himmel hin.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Dutch (Nederlands) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

4. Wie ist es doch so schön im Wald Sung Text

Note: this is a multi-text setting


Wie ist es doch so schön im Wald,
wenn frühlingsheiter ist die Luft,
wenn hell der Vögel Stimm' erschallt,
wie ist es doch so schön im Wald!
Wie ist es doch so schön im Wald,
wenn rings von Bergen widerhallt,
was der Begeist'rung Stimme ruft,
wenn frühlingsheiter ist die Luft!

Text Authorship:

  • by W. Bernhardt

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler



Wie ist es doch so schön im Wald,
wenn Hochzeit feiert die Natur,
wenn laut das Lied der Freude schallt,
wie ist es doch so schön im Wald!
Wie ist es doch so schön im Wald,
wenn rings von Bergen widerhallt,
was Hirten singen auf der Flur,
wenn Hochzeit feiert die Natur.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Dutch (Nederlands) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler


5. Ungetreue Boten
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O Lieb', ich hab' dem Sterne,
der klar auf dich herniederschaut,
allabend meinen Gruß vertraut
an dich in weiter Ferne.
Das Vöglein, das vorüberflog,
ich hieß es liebentglommen
dir bieten ein Willkommen,
wenn es zu deiner Heimat zog.

Sie haben mich betrogen;
kein einz'ger hat den Gruß bestellt.
Sie sind wohl in die schöne Welt
weit, weit hinausgezogen.
So bleibt allein mir treu das Lied,
das demantrein und duftig,
wie Elfengruß so luftig,
zu dir, du holde Liebste, zieht!

Text Authorship:

  • by Oscar (Friedrich Julius Valentin) von Warkotsch (1827 - c1874)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

6. Stille der Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie eine linde Sommernacht
nach einem Sturm ist mein Gemüte;
horch, in der Fern' die Drossel ruft,
und um mich hauchen süßen Duft
die Blumen all' in Blüte.

Es liegt fern wie ein böser Traum,
was wild mir stürmte durch die Seele
und einst mir fast das Herz zerbrach;
vergessen hab' ich alle Schmach,
vergeben ohne Hehle.

O tiefe Friedenseligkeit!
Ich sinn' und träume wieder gerne.
Wie duftig, still ist rings die Au,
wie prächtig flimmern hoch im Blau
die Millionen Sterne!

Und doch, und doch, wenn in den Bäumen
der Wind leis' rauschend weht,
wie mir ein altes Träumen
scharf durch die Seele geht!

Vergang'ne, schöne Zeiten
voll Licht und Sang und Lieb'
wie bleiche Schatten gleiten
vorüber und grüßen trüb'.

Ich sah sie langsam zerstieben,
all diese irdische Pracht,
und fühl', dass ich einsam geblieben
in tiefer Stille der Nacht!

Text Authorship:

  • by J. Novelli

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 503
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris