So lasst mich ruhen ungestört!
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Fünf ernste und heitere Gesänge für 1 hohe Singstimme mit Pianoforte
by Friederich Ernst Koch (1862 - 1927)
1. Abendruhe
2. Siehst du das Meer?  [sung text not yet checked]
Siehst du das Meer? Es glänzt auf seiner Fluth Der Sonne Pracht; Doch in der Tiefe, wo die Perle ruht, Ist finstre Nacht. Das Meer bin ich. In stolzen Wogen rollt Mein wilder Sinn, Und meine Lieder ziehn wie Sonnengold Darüber hin. Sie flimmern oft von zauberhafter Lust, Von Lieb' und Scherz; Doch schweigend blutet in verborg'ner Brust Mein dunkles Herz.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Siehst du das Meer?"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (J. A. Homan) , "Behold the Sea!"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1845, page 143.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]
3. Vögleins Frage  [sung text not yet checked]
«Bist du da? bist du da?» Ja, ja! lieb Vöglein, ja! Der Frühling ist da. Verschwunden ist schon Eis und Schnee, Die Sonne spiegelt sich im See; Das Feld ist grün, Schneeglöckchen blüh'n. Ja, ja! lieb Vöglein, ja! Der Frühling ist da. «Bist du da? bist du da?» Ja, ja! lieb Vöglein, ja! Der Frühling ist da. Du kannst dir schon dein Nestchen bau'n -- Er streuet Blumen auf die Au'n Und schmücket bald Mit Laub den Wald. Ja, ja! lieb Vöglein, ja! Der Frühling ist da.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Vögleins Frage", appears in Kinderlieder
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Im April  [sung text not yet checked]
Du feuchter Frühlingsabend, Wie hab' ich dich so gern -- Der [Himmel]1 wolkenverhangen, Nur hier und da ein Stern. [Wie]2 leiser Liebesodem Hauchet [so lau]3 die Luft, Es steigt aus allen [Thalen]4 Ein warmer Veilchenduft. Ich möcht' ein Lied ersinnen, Das diesem Abend [gleich]5; Und kann den Klang nicht finden So dunkel, mild und weich.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Im April", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "You damp spring evening", copyright ©
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Jean-Pierre Granger) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "En avril", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 26.
1 Jensen, Reger, Végh: "Himmel ist"2 Berg: "Ein"
3 omitted by Végh
4 Viardot-García: "Tälern"
5 Végh: "gleicht"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Jakob Kellner , Malcolm Wren [Guest Editor] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]
5. Mauskätzchen  [sung text not yet checked]
Mauskätzchen, wo bleibst du? Mauskätzchen, was treibst du? In unserem Häuschen Sind schrecklich viel Mäuschen: Sie pfeifen und rappeln, Und trippeln und trappeln In Kisten und Schränken, Auf Tischen und Bänken; Sie stehlen und naschen, Und will man sie haschen: Wupp! sind sie fort! «Du rufst mich, da bin ich! Sei still, nun beginn' ich Ein Tänzchen mit Allen, Das soll dir gefallen. Erst sitz' ich, dann schleich' ich, Dann nah' ich, dann weich' ich, Dann leg' ich mich nieder, Dann heb' ich mich wieder. Kaum schwing' ich mein Schwänzchen Und schnurre zum Tänzchen! Wupp! sind sie da! Sie tanzen im Kreise Auf närrische Weise, Hopp heißa! so munter Hinauf und herunter. Dann fass' ich beim Ohr sie, Dann werf' ich empor sie; Und fallen sie nieder, Dann fang' ich sie wieder. Und will dann die Maus doch Nun endlich ins Mausloch, -- Wupp! beiß' ich sie todt!»
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Mauskätzchen", appears in Kinderlieder
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]