LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Lieder für eine Singstimme mit Klavierbegleitung

Song Cycle by Margarete Schweikert (1887 - 1957)

1. Vergißmeinnicht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vergißmeinnicht in einer Waffenschmiede --
was haben die hier zu tun?
Sollte heimlich der Friede
hinterm Hause am Bache ruhn?
 
[Laut hallen]1 die Hämmer in hartem Takt:
Angepackt, angepackt,
die Arbeit muß zu Ende!
Und das Eisen glüht, und das Wasser zischt;
und wenn der Schwalch die Flamme auffrischt,
glänzen die schwarzen Hände.
 
Aber manchmal blickt ein rußig Gesicht
still nach dem himmelblau blühenden Strauß.
Dann scheints, eine Stimme singt hinterm Haus:
vergiß mein nicht!

Text Authorship:

  • by Richard Fedor Leopold Dehmel (1863 - 1920), "Vergißmeinnicht"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Forget-me-not", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Richard Dehmel Gesammelte Werk in drei Bänden, Erster Band, Berlin: S. Fischer Verlag, 1913, pages 142-143.

1 Rössler: "Dumpf fallen"

Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Die Wolke I
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Eine Wolke steht über meinen Sinnen,
diese Wolke geht nicht von hinnen.
Eine Sorge hängt über meinem Leben;
wenn sie Gott bedrängt, wird sie weiter schweben.

Text Authorship:

  • by Theowill Übelacker (1891 - 1957)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

3. Die Wolke II
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich selber bin die Wolke mein
und darauf der Sonnenschein.
Scheine, Sonne, scheine, 
weine, Wolke, weine!
Und dann kommt ein Regenbogen
mitten durch mein Herz gezogen,
der ist dann die Brücke
zu jedem Glücke.

Text Authorship:

  • by Theowill Übelacker (1891 - 1957)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

4. Nähe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie du mir oft, geliebtes Kind,
Ich weiß nicht wie, so fremde bist!
Wenn wir im Schwarm der vielen Menschen sind,
Das schlägt mir alle Freude nieder.
Doch ja, wenn alles still und finster um uns ist,
Erkenn' ich dich an deinen Küssen wieder.

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Ende  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Verträumt und müde wie ein Schmetterling 
  im September taumelt der Sommer das Gelände entlang.
Altweiberfäden wirren sich um seine zerrissenen Flügel
  und die Blumen, die noch blühen, haben keinen Honig mehr.

Am Hochwald drüben, hinter dem die Sonne glutet,
  lauert die Nacht, gleich einer großen Spinne,
  und wie ein engmaschiges Netz hängt sie die Dämmerung
  vor das verflackernde Abendrot, nach dem der Schmetterling seinen Flug nimmt.

Text Authorship:

  • by Cäsar Flaischlen (1864 - 1920), "Ende", appears in Von Alltag und Sonne, in Lieder und Tagesbuchblätter

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Glück  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
         Sprüche. Spruchgedicht von Cäsar Otto Hugo Flaischlen

Nun ward es Sommer und die Rosen blühn
   und blaue Sterne blitzen durch die Nacht ...
und durch die Nacht und ihre blühenden Rosen
   und ihre glück-tieffrohe Stille hingehen wir ... zwei selige Kinder ...
und endlos vor uns breitet sich ... in wunderbarer Helle,
   von reifendem Korn durchrauscht, die schöne Welt.

Text Authorship:

  • by Cäsar Flaischlen (1864 - 1920), "Glück", appears in Von Alltag und Sonne, in Lieder und Tagesbuchblätter

Go to the general single-text view

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

7. Morgengebet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
So kommt der Tag zu mir. 
O warte, Sonne, dass ich knie hier,
und wenn dein Strahl auf sie herunterbricht,
die arme Seele bade sich im Gnadenlicht.
Im Licht, das Finsternis durchrann
und allen Traumstaub nehmen kann.
Bin dann ich rein,
o gehe ein,
durchzück' was d'rin!
Und gehst du abends aus mir fort,
bin selig ich vielleicht versehrt
und in dir dort.

Text Authorship:

  • by Hans Heinrich Ehrler (1872 - 1951)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

8. In Kana

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Theowill Übelacker (1891 - 1957)

Go to the general single-text view

9. Die Falte
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Heute sah ich den Haß,
Den herrlich nackten Haß.
So dacht ich mir
Die trotzige Schönheit gefallener Engel:
Wildheit ganz
Und knirschender Stolz.

Wie schön du bist,
Betete ich an.
Millionen
Preisen mich, lächelte er,
Mein ist das Reich.

Und ich sah auf und sah
Zwischen den Nachtbraunen
Die Schmerzfalte,
Senkrecht,
Tief gefurcht.

Warum diese Falte?
Abgewandt schwieg er.
Warum diese Falte?
Leise,
Verquält klang es zurück:
Weil ich nicht lieben darf.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Die Falte"

Go to the general single-text view

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

10. Der Himmel öffnet die blaue Tür  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Himmel öffnet die blaue Tür,
Da kommt gar schön gezieret
Ein Jungfräulein herfür.

Ihr leuchtet warmes zärtliches Haar,
Davon werden die Wege klar,
Und Segen kommt in das Jahr.

Ich bin ihr nachgegangen,
Sie hat mich auch empfangen;
Jetzt leb' ich ohne Speis' und Trank
Von der Süße ihrer Wangen.

Text Authorship:

  • by Max Dauthendey (1867 - 1918), "Der Himmel öffnet die blaue Tür", appears in Die ewige Hochzeit, first published 1905

See other settings of this text.

Researcher for this page: Harry Joelson
Total word count: 487
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris