"Du gabst mir immer wieder Dein Herz und deine Lieder, Ich nahm sie sorglos hin. Nun muß ich dich betrüben: Ich kann dich nicht mehr lieben, Weil ich nicht dein mehr bin." "Und liebst du einen andern, Muß ich ins Weite wandern, Mir wird so enge hier. Wie schmerzlich blüht der Flieder! Mein Herz und meine Lieder, Ich lasse sie bei dir."
Lieder des Abschieds
Song Cycle by (Kurt) Rudolf Mengelberg (1892 - 1959)
1. Zwiegespräch
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Alfred Henschke (1890 - 1928), as Jucundus Fröhlich Klabund, "Zwiegespräch", appears in Siebenter Kreis: Der Leierkastenmann
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Dialogue", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Dialogue", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
2. Ich fahr dahin
Language: German (Deutsch)
Ich fahr' dahin, wenn es muß sein, Ich scheid mich von der Liebsten mein, Zur Letzt lass' ich ihr's Herze mein, Ich aber leb'. So muß es sein. Ich fahr' dahin!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Altes Minnelied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
3. Biwack
Language: German (Deutsch)
Habt ihr kein' Dragoner geseh'n?, Auf der grünen Wiese, Hinterm gelben Veilchenstock, Bei der Jungfer Liese? Jungfer Liese! Was ist das? Auf der Wiese wächst das Gras, Auf den Äckern blüht der Klee, Mädel, trau kei'm Buben meh! Hab' einmal einem Buben traut, Hat mich sieben Jahr geraut; Sieben Jahr ist noch nicht lang, Reut mich auch mein Leben lang.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Bivonack", appears in Des Knaben Wunderhorn, volume 2
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Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]4. Erinnerung beim Wein
Language: German (Deutsch)
Es dunkelt auf jenem Berge, Nach Hause wollen wir gehn, Den Wein, den wollen wir trinken, Den wir gewohnet sein. Ich hört ein Hirschlein rauschen, Wohl rauschen durch den Wald, Ich hör mein Feinslieb klagen, Die Lieb verrauscht so bald. Laß rauschen, Lieb, laß rauschen, Ich weiß nicht, wie mir wird, Die Bächlein alle rauschen, Und keines sich verirrt.
Text Authorship:
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Note: this is an amalgamation of two texts from Des Knaben Wunderhorn: Erinnerung beym Wein and and Laß rauschen Lieb, laß rauschenResearcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
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