Klinge leise, Klinge sacht, Kleine Weise Durch die Nacht! Horch! es rauschet Well' am Kahn. Liebchen lauschet Vom Altan. Luna schleiert Sanft den Blick. Alles feiert -- Komm', mein Glück! Klinge leise, Klinge sacht, Kleine Weise Durch die Nacht!
Zehn Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by (Johann Hermann) Heinrich Böie (1825 - 1879)
1. Gondellied (auf dem Lago di Como)  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by (Friedrich) Christian Kirchhoff (1822 - 1894), "Gondellied (auf dem Lago di Como)", appears in Adelpha, first published 1869
- by Theodor Kirchhoff (1828 - 1899), "Gondellied (auf dem Lago di Como)", appears in Adelpha, first published 1869
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Die Zauberin
Du zartes, holdes Mägdelein
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3. Mein Platz
Nicht Haus, noch Stein
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4. Lebewohl
Man weiss es nicht
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5. Und die Waldsteig sind dunkel  [sung text not yet checked]
Und die Waldsteige sind dunkel, Und die Bäume wehn kühl. Ueberm Felde da funkelt Die Sonne so schwül. Wer ein'n Schatz hat im Sommer Und herzen ihn möcht', Zum Walde nur komm' er; Da find't er's nit schlecht. Die Lieb' und die Sonne Die find allebeide schwül, Und allebeid' auf Einmal Das brennt gar zu viel.
Text Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Der Jungbrunnen: Neue Märchen von einem fahrenden Schüler, in Glückspilzchen, first published 1850
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]6. O Welt, du bist so wunderschön  [sung text not yet checked]
[Nun]1 [bricht]2 aus [allen]3 Zweigen Das [maienfrische Grün]4, Die ersten Lerchen steigen, Die [ersten]5 Veilchen blüh'n; Und golden liegen Tal und Höh'n -- O Welt, du bist so wunderschön Im Maien! Und [wie]6 die Knospen springen, Da regt sich's allzumal; Die [muntren]7 Vögel singen, Die Quelle rauscht [in's]8 Tal; Und freudig [schallt]9 das Lustgetön: O Welt, du bist so wunderschön Im Maien! [Wie sich die Bäume]10 wiegen Im lieben Sonnenschein! Wie hoch die Vögel fliegen, Ich möchte hinterdrein; Möcht' jubeln über Tal und Höh'n: O Welt, du bist so wunderschön, Im Maien!
Text Authorship:
- by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Im Maien", appears in Lieder, in Wanderlieder, in Aus den Bergen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Julius Rodenberg, Lieder, Neue wohlfeile Ausgabe, Hannover: Carl Rümpler, 1862, pages 113-114.
1 Gericke, Schwantzer, Sieber: "Es"; Högg: "Noch"; further changes may exist not shown above.2 Högg: "blüht"; further changes may exist not shown above
3 I. Lachner: "vollen"; further changes may exist not noted above.
4 Hiller: "frische Maiengrün"
5 Billeter: "kleinen"
6 Stöckhardt: "wenn"
7 Hiller, Marx: "muntern"; Stöckhardt: "munter'n"
8 Hiller, Stöckhardt: "zu"
9 Marx: "hallt"
10 Stöckhardt: "Und wie die Bäum' sich"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
7. Abendlied  [sung text not yet checked]
Lächelnd sinkt der Abend nieder, Rings erschallen Jubellieder, Alles jauchzt in froher Lust; Und sich liebend zu vereinen Zählt das Vateraug' die Seinen, Sucht' das Kind der Mutter Brust. Aber aus dem Freudenkreise, Einsam trauernd schleicht die Waise, Sie vermißt kein fühlend Herz. Allen Stürmen Preis gegeben, Irrt verlassen sie durch's Leben, In der Brust den tiefen Schmerz. Da plötzlich hehr und mild, Naht ihr des Freundes Bild, Und mit gefühltern Schlägen Klopft ihm ihr Herz entgegen. Was sie in guten Stunden Geträumt, gehofft, empfunden: Was sie entbehrt, beweint: In ihm ist es vereint. Keine Hoffnung, die ihr bliebe! Nahmenlos ist ihre Liebe, Unnennbar ist ihre Pein! -- Jeden Tag vor ihm sich zeigen! Schweigend lieben, liebend schweigen! Scheiden! -- und vergessen sein. Verschmäht, verbannt, verstoßen, Folgt Sturm und Ungemach, Der Heimath- , Älternlosen Auf allen Wegen nach. Die Welt kennt nicht Erbarmen, Sie fühlt nur eig'ne Noth. -- Was bleibt der trostlos Armen? Verzweiflung, Wahnsinn, Tod! Nein -- holdlächelnd wie Aurore Öffnest du die gold'nen Thore Der Verlass'nen, heil'ge Kunst! Sang und Saitenspiel ertönen, Sanfter rinnt der Strom der Thränen In der Sonne deiner Gunst. Du erhebst das Leid zum Liede, Dir entblüht ein kurzer Friede, Mild in sturmbewegter Brust; Und aus trüber Thränenquelle Hebt melodisch sich die Welle; Labt den Schmerz -- wehmüth'ge Lust.
Text Authorship:
- by Pius Alexander Wolf (1782 - 1828), no title, first published 1828
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Confirmed with Pius Alexander Wolff, Preciosa. Schauspiel in vier Akten, Wien: Chr. F. Schade, 1825. Spoken to orchestral accompaniment by Preciosa, the titular character in erster Akt, fünfte Scene, pages 13 - 14. This Schauspiel is loosely based on a Cervantes short story called "La gitanilla", but it is in no way a translation of any specific Spanish text within the story.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
8. Am Hafen  [sung text not yet checked]
Um Ufer rauscht es leise, Geruhig liegt der Strand, Die Wellen ziehen Kreise Im weißen Meeressand. Hinter grünenden Hügeln Sank die Sonne gemach, Nun folgt auf leisen Flügeln Der milde Abend nach. Stimmen weit aus der Ferne Klingen über die See, -- Und die ewigen Sterne Wandeln durch die Höh!
Text Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, written 1858, appears in Hundert Blätter, Paralipomena zum Quickborn, in An meine Frau
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Confirmed with Klaus Groth's Gesammelte Werke. Vierter Band. Plattdeutsche Erzählungen - Hochdeutsche Gedichte, Kiel und Leipzig, Verlag von Lipsius & Tischer, 1893, page 233.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
9. Die Wälder ruh'n und schlafen
Die Wälder ruh'n und schlafen
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10. Wiegenlied  [sung text not yet checked]
Schlaf, mein liebes Kind, schlaf ein! Hin ist Tag und Sonnenschein. Hast dein fröhlich Werk vollbracht, Hast gespielt, gescherzt, gelacht. Bist so müde, schlaf nun ein, Mutter will auch bei dir sein! Dunkel deckt schon Flur und Wald, Schaurig ist die Nacht und kalt. Fest verwahrt ist jedes Haus, Und die Lichter löschen aus. Alles neigt sich nun zur Ruh'; Schliess' auch du dein Äuglein zu! Sieh, die Äuglein schlossen sich; Schläfst so sanft, wie freu' ich mich! Nicht ein Gliedchen mehr sich regt, Nur das kleine Herzchen schlägt. Gottes Vaterauge wacht, Süsser Engel, gute Nacht!
Text Authorship:
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Note: when we manage to find the original poem and can tell which stanzas were left out, this text will be merged with the alternative text listed below.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]