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Schneewittchen

Song Cycle by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)

Translated to:

French (Français) — Blanche-Neige

1. Prolog
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich will Euch singen und sagen
von einem Mägdelein,
das Mägdelein hiess Schneewittchen,
war hold und fromm und rein.
will singen von eines Königs 
holdseligem Töchterlein,
von guten Zwergen und bösem Weib,
von Angst und Höllenpein,
und wie Schneewittchen erlöset
von einem Königssohn,
der dann als holde Braut sie erhielt
zum herrlichsten Lohn.

So lasst euch singen und sagen
von diesem Mägdelein,
es soll das lieblich Märchen
von dem Schneewittchen sein.

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) [singable] (Charles Ecklin) , "Prologue"

Researcher for this page: Gerhard Dangel

2. Lied des Schneewittchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Vöglein singen, dass es schallt,
wie klingt das hell durch den grünen Wald:
die Rehe brechen durch's Geheg,
die Häslein springen über's Weg.
Ich möchte wohl mit den Vöglein singen
und mit den Rehen and Häslein springen. 

So einsam liegt die Waldesau,
wie glitzert hell auf dem Grase der Thau, 
ein lieblich' Summen füllt die Lüft,
die Blumen hauchen würz'gen Duft.

Ach wer so könnte sein ganzes Leben
im duftigen Walde schaffen und weben, 
und wer da dürft' mit den Vöglein singen
und mit den Rehen und Häslein springen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

3. Lied des Zwerges Tom
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun süss genug das Süpplein schmeckt,
das Tischlein ist schon ganz gedeckt,
was draussen hing herein gebracht,
die Bettchen sind frisch aufgemacht. 

So will ich niedersteigen die Stufen, 
und aus den Schachten meine Brüder rufen! 
Sie haben geschafft den ganzen Tag, 
jetzt sollen sie essen und ruhen hernach. 

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Marsch der Zwerge

— Tacet —

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5. Schlaflied der Zwerge
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Durch die Linden rauscht der Wind,
schlafe wohl du Königskind,
schlafe wohl, schlafe wohl,
schlafe wohl, du Königskind,
schlafe wohl,
schlafe wohl, du Königskind,
schlafe wohl,
schlafe wohl, du Königskind,
schlafe wohl.

Um dein Bettchen, leise, leise,
ziehen wir die sieben Kreise,
dass kein Stern dich treff',
der jach niederfährt auf dieses Dach,
dass kein Nebel aus dem Moor
füll' mit Gift dir Mund und Ohr,
dass kein böser Alp dich drücke,
und kein falscher Traum berücke !

Es rauscht der Wind,
es rauscht der Wind,
es rauscht der Wind,
schlafe, schlaf wohl,
schlafe wohl du Königskind,
schlaf' wohl.

Durch die Linden, durch die Linden
rauschet der Abendwind,
schlafe wohl, schlafe wohl,
du lieblich Königskind.

Um dein Bettchen,
leise, leise,
ziehen wir die Kreise,
dass kein Stern dich treff',
der jach niederfährt auf dieses Dach,
dass kein Nebel aus dem Moor
füll' mit Gift dir Mund und Ohr,
dass kein böser Alp dich drücke,
und kein falscher Traum berücke !

Schlafe wohl, schlaf' wohl,
durch die Linden rauschet der Abendwind,
schlafe wohl, schlafe wohl,
du lieblich Königskind,
schlafe wohl du Königskind,
schlafe wohl du Königskind,
schlaf' wohl, schlaf' wohl.

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) [singable] (Charles Ecklin) , "Berceuse des Nains"

Researcher for this page: Gerhard Dangel

6. Lied des Schneewittchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
In seiner Kammer blieb' wer mag 
an solchem hellen Sonnentag! 
Die Linden und die Buchen steh'n 
in ihrer grünen Herrlichkeit! 
Was sollte hier für grosses Leid 
mir wohl gescheh'n? 

Und doch, ich glaub', ich fürcht' mich schier, 
so still und einsam ist es hier; 
kein Bienlein um die Blüthen summt 
und kaum ein Räfer huscht durch's Moos. 
Die Vöglein sitzen regungslos 
und sind verstummt. 

O stilles Thal, wie liegt so weit 
die Welt mit allem Harm und Leid! 
Und doch, ich glaub', ich fürcht' mich schier, 
es ist auch gar so einsam hier. 

Ei doch! was sollt' für grosses Leid 
mir hier gescheh'n? 

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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7. Gesang der Zwerge an Schneewittchens Sarge
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nicht in düstrer Erde Schacht,
hier auf diesen lichten Höh'n,
bei der Vögel süssem Schall
sollst du ruhen,
still und schön,
in dem Sarge von Krystall.

Liegst von Blumen überdeckt
bei der Sonne lichtem Scheinen,
und wir stehen hier und weinen.
dass dich nichts mehr auferweckt.

In dem Sarge von Krystall,
bei der Vögel süssem Schall
sollst du ruhen,
still und schön;

doch zum Himmel schaurig
zieht Klaggesang und Todtenlied.
durch die Linden rauscht der Wind,
schlafe wohl du Königskind;
durch die Linden rauscht der Wind,
schlafe wohl du Königskind,
schlafe wohl.

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) [singable] (Charles Ecklin) , "Complainte des Nains auprès du cercueil de Blanche-Neige"

Researcher for this page: Gerhard Dangel

8. Tanz des schwarzen Geselle mit der schönen Lore

— Tacet —

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9. Schlusschor
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Nacht ist verronnen,
der finstere Graus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus,
nun jubelnder Klang
und Hochzeitsgesang,
und Hochzeitsgesang.
wie rauschet und wie  brauset 
es die Halle wohl entlang,
wie klingt es und singt 
durch den weiten Saal,
wie hallt es zurück 
von den Bergen in's Tal.

Die Nacht ist verronnen,
der finstere Graus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus.

Im bräutlichen Schmucke, 
du Königsmaid,
erlös't von den Schrecken, 
vom Tod befreit,
mit strahlendem Auge, 
du Königssohn,
der kühn sich errungen 
den herrlichsten Lohn,
die Glut ist entzündet,
die Fackeln sie sprüh'n,
es blühen die Myrten,
die Rosen erglüh'n;
und ob Euren Häuptern
so wunderbar glänzt
golden die Sonne, du 
seliges Paar.

Die Nacht ist verronnen,
der finstere Graus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus,
nun jubelnder Klang
und Hochzeitsgesang,
und Hochzeitsgesang.
wie rauschet es brauset es
die Halle wohl entlang,
wie klingt es und singt 
durch den weiten Saal,
wie hallt es in's Tal,
wie hallt es zurück 
von den Bergen in's Tal.

Die Nacht ist verronnen,
der finstere Graus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus,
die Freude zog ein
in das festliche Haus,
in das festliche festliche Haus.

Text Authorship:

  • by Friedrich Roeber (1819 - 1901)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) [singable] (Charles Ecklin) , "Chœr final"

Researcher for this page: Gerhard Dangel
Total word count: 798
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