Der du am Sternenbogen Als Erstling kommst gezogen, Schön vor den Brüdern du, O sei mit deinem Strahle, Gegrüßt sei tausend Male, Lieblicher Bote der Ruh'! Schon lösest du das Bangen, Das mich am Tag umfangen, Mit kühlem Dämmer sacht Und lässest mir im Innern Aufgehn ein süß Erinnern Wie eine Blume der Nacht.
[Acht] Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Laroche Leal
1. Abendstern  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Mädchenlied"
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- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "Maiden's song"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de la jeune fille", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
2. Blaublümelein  [sung text not yet checked]
Blaublümlein spiegelten sich im Bach Und riefen den eilenden Wellen nach: Vergißmeinnicht! Die lachten: Wir müssen zum Meere hin, Und aus den Augen ist aus dem Sinn, Vergißmeinnicht! Blauäuglein hatte ein Mägdelein, Die strahlten dem Knaben ins Herz hinein: Vergißmeinnicht! Der Knabe zog in die Welt hinaus, Da blühte und welkte manch Blumenstrauß. Vergißmeinnicht! Und als er allein auf unendlicher See, Da grüßten ihn Sterne, da faßt' ihn ein Weh, Vergißmeinnicht! Aus rauschenden Wogen sangen herauf Die Tropfen im Meere aus Bächleins Lauf: Vergißmeinnicht!
Text Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der wilde Jäger: Eine Waidmannsmär, first published 1877
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
3. Gute Nacht, mein süsses Kind
Gute Nacht, mein süsses Kind
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4. Leb' wohl  [sung text not yet checked]
Ein dunkler Stern lenkt mein Geschick, Leb' wohl, leb' wohl, Marie! Mein Herz ist schwer und feucht mein Blick, So weh war mir noch nie. Am Himmel zieh'n der Wolken viel, Der Wind weht durch die Haide kühl, Die Sonne will nun untergeh'n, -- Leb' wohl auf Nimmerwiederseh'n! Mein Bild wird bald vergessen sein, Leb' wohl, leb' wohl, Marie! Doch Dein's grub in mein Herz sich ein Und Dich vergess' ich nie. Wohin ich geh', auf Land und Meer, Wo ich auch ende, hoffnungsleer, Du wirst im Herzen mit mir geh'n, -- Leb' wohl auf Nimmerwiederseh'n! Vielleicht spielt einst nach langer Zeit, -- Leb' wohl, leb' wohl, Marie! Ein Spielmann dieses Lied voll Leid Vor Deinem Fenster früh. Dann denk', es ist mein letzter Gruß, Auf Deine Stirn ein heißer Kuß, Von meinem Geist ein lindes Weh'n, -- Leb' wohl auf Nimmerwiederseh'n!
Text Authorship:
- by Karl (or Carl) Heinrich Schnauffer (1823 - 1854), "Lebewohl"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. Mai
Willst du die Liebe finden
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6. Morgenlied  [sung text not yet checked]
Die Sterne sind erblichen mit ihrem güldnen Schein, bald ist die Nacht entwichen der Morgen dringt herein. Noch waltet tiefes Schweigen im Tal und überall. Auf frischbetauten Zweigen singt nur die Nachtigall. Sie singet Lob und Ehre dem hohen Herrn der Welt, der über'm Land und Meere die Hand des Segens hält. Er hat die Nacht vertrieben ihr Kindlein fürchtet nichts, stets kommt zu seinen Lieben der Vater alles Lichts.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1826
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- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
7. Schlummerlied
Sei ruhig nur und still mein Kind
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8. Was mir an Liedern ward gegeben  [sung text not yet checked]
Was mir an Liedern ward gegeben, O Weib, ich leg's in Deine Hand! -- Das schönste Glück im Erdenleben Mein Herz an Deinem Herzen fand. Die Sorgen hab' ich all' begraben, Die oft gemacht das Herz mir schwer. O, könnt' ich Dich noch lieber haben, Ich liebt' Dich, Weib, noch täglich mehr! So lang' des Lebens Wellen schäumen Im Herzen, ist's in Liebe Dein, Und, wenn im Grab' noch Todte träumen, Dann träum' ich einst von Dir allein!
Text Authorship:
- by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]