Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, Ich nahm es so im Wandern mit, Auf daß es einst mir möge sagen, Wie laut die Nachtigall geschlagen, Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by M. von Bieberstein
1. Ein Blatt aus sommerlichen Tagen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), "Ein grünes Blatt"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Une feuille verte", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Una foglia verde", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
2. Als ich vor Jahren träumte
Language: German (Deutsch)
Als ich vor Jahren träumte
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3. Die Nachtigall auf meiner Flur  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Nachtigall auf meiner Flur Singt: Hoffe du nur! Hoffe du nur! Die Frühlingslüfte wehen. Ein Dornenstrauch schlief ein zu Nacht, Ein Rosenbusch ist aufgewacht, So mag's auch dir geschehen. Hoffe du nur!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Spätherbstblätter, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The nightingale upon my meadow", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
4. Ohne Trost  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich weiß ein Herz das traurig schlägt, Das nimmer sich in Ruhe legt, Und zieht die Schwalbe unters Dach, Sie singt ihm nicht die Freude wach. Es wogt das Korn, es blüht der Pfad, Ihm reift die Sonne keine Saat. Und wenn das Laub im Herbstwind [fällt,]1 Sein Leid besteht, sein Kümmer hält. Dann kommt die öde Wintersruh. Doch deckt der Schnee den Schmerz nicht zu! Ich weiß ein Herz das traurig schlägt, Das nimmer sich in Ruhe legt.
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Ohne Trost", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 3. Aus jungen Tagen
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View original text (without footnotes)1 Rünger: "fällt, ach!"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Einsamkeit  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Mai ist auf dem Wege, Der Mai ist vor der Tür; Im Garten, auf [der Wiese]1, Ihr Blümlein, kommt herfür! Da hab' ich den Stab genommen, [Da hab' ich]2 das Bündel geschnürt, Zieh' [weiter und immer]3 weiter, Wohin die Straße mich führt. Und über mir [ziehen]4 die Vögel, Sie [ziehen]4 in lustigen Reih'n; Sie zwitschern und trillern und flöten -, Als ging's in den Himmel hinein. Der Wandrer geht alleine, Geht schweigend seinen Gang; Das Bündel will ihn drücken; Der Weg wird ihm [zu]5 lang. Ja, wenn wir all' zusammen So zögen ins Land hinein! Und wenn auch das nicht wäre, Könnt' eine nur mit mir sein!
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Mai ist auf dem Wege", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Reiselieder, in Wanderlieder eines rheinischen Handwerksburschen, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Banck: "den Wiesen"
2 Banck: "Und habe"
3 Banck: "weiter, immer"
4 Banck: "zieh'n"
5 Banck: "so"
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