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Sechs Lieder
Song Cycle by August Walter (1821 - 1896)
1. Gute Nacht
2. Sie  [sung text not yet checked]
Als mein Auge [sie]1 fand Und mein Herz [sie]1 erkannt, O, wie glühte die Brust Von Entzücken, von Lust! Wie voll Düfte die Au, Und der [Himmel so]2 blau, Und der Wald voll Gesang, Und die Lüfte voll Klang! Ohne [sie]1, wie so kalt, Und die Welt, wie so alt, Und die [Erde, wie]3 leer, Und das Herz, ach, so schwer!
Text Authorship:
- by Joseph Christian Freiherr von Zedlitz (1796 - 1869), "Sehnsucht", appears in Gedichte, first published 1859
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Note: Marschner's score gives the singer the option to replace "sie" with "ihn" in stanza 1, line 1, word 4; stanza 1, line 2, word 4; stanza 3, line 1, word 2.
1 Kossmaly, Rheinberger: "dich"; Becker also has "dich" in the first line according to Hofmeister and further changes may exist not noted.2 Kossmaly, Marschner, Schoenberg, Stöckhardt: "Himmel, wie"
3 Marschner: "Erde so"
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. Engel und Lilien  [sung text not yet checked]
Schlafe, Kindlein hold und [weiß]1, Das noch nichts von Sorgen weiß, Schlaf in stiller, süßer Ruh, Thu die kleinen Äuglein zu. Draußen stehn die Lilien weiß, Haben allerschönsten Preis, Droben in der lichten Höh' Stehn die Englein weiß wie Schnee. Kommt, ihr Englein weiß und fein, Wiegt mir schön mein Kindelein, Wiegt sein Herzchen fromm und gut, Wie der Wind der Lilie thut. Schlafe, Kindlein, schlafe nun! Sollst in Gottes Frieden ruhn; Denn die frommen Engelein Wollen deine Wächter sein.
Text Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Des Lilienmädchens Wiegenlied"
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Fassbaender, Taubert: "leis" ; Pezold, Quinche, Wesseler: "süß" ; settings marked with red dots below may have further changes not noted above.
Researcher for this page: Harry Joelson
4. Vöglein mein Bote  [sung text not yet checked]
Vöglein, flieg fort, Vöglein, komm' wieder! Flieg' zu der Liebsten hin Und setz' dich nieder. Sieh, was sie thut, Ob sie dem Fernen gut, Ob sie an mich gedacht, Vöglein, gib Acht! Vöglein, flieg' fort, Vöglein, komm' wieder! Trag' zu der Liebsten [Ohr]1 All' meine Lieder; Sag': „Er ist dein, Kann ohne dich nicht sein, Lebt nur allein für dich!“ Vöglein, so sprich! Vöglein, flieg' fort, Vöglein, komm' wieder! Nimm ihren Liebesgruß Auf dein Gefieder! Wenn sie dich fragt Und dir viel Schönes sagt Bring' mir's im raschen Flug, Vöglein, sei klug! Vöglein, flieg' fort, Vöglein, komm wieder! Bring' mir ein Röschen nur Von ihrem Mieder! Ist es auch klein, Soll's doch willkommen sein! Was mir die Theure zollt, Vöglein, ist Gold! Vöglein, flieg' fort, Vöglein, komm wieder! Raste vom Flug sodann Und setz' dich nieder. Raste bei mir, Lab' dich am Futter hier, Lab' dich am kühlen Trank, Vöglein, -- schön' Dank!
Text Authorship:
- by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875), "Vöglein -- mein Bote", appears in Natur und Herz
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Joh. Gabr. Seidl's gesammelte Schrifte. Vierter Band. Almer. -- Natur und Herz, Wien, Wilhelm Braumüller, 1879, pages 339-341. Modernized spelling would require changing "thut" to "tut", "Theure" to "Teure", etc.
1 Blodek: "hin"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , John Versmoren , Johann Winkler
5. Gesang aus: die letzten Tage Pompeji's
Wie die Barke durchgleitet
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6. Liebesheimath  [sung text not yet checked]
In jedes Haus, wo Liebe wohnt, Da scheint hinein auch Sonn und Mond; Und ist es noch so ärmlich klein, So kommt der Frühling doch hinein. Der Frühling schmückt das kleinste Haus Mit frischem Grün und Blumen aus, Legt Freud in Schüssel, Schrank und Schrein, Gießt Freud in unsre Gläser ein. Und wenn im letzten Abendrot An unser Häuschen klopft der Tod, So reichen wir ihm gern die Hand, Er führt uns in ein bessres Land.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Liebesglück"
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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler