Dutch (Nederlands) translations of Vier Refrainlieder, opus 95
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828)
Die Mutter hat mich jüngst gescholten, Und vor der Liebe streng gewarnt: "Noch jede", sprach sie, "hat's entgolten: Verloren ist, wen sie umgarnt!" - Drum ist es besser, wie ich meine, Wenn kein's von uns davon mehr spricht! Ich bin zwar immer noch die Deine: Doch lieben - Hans! kann ich dich nicht! Vor Allem, Hans, vergiß mir nimmer, Daß du nur mich zu lieben hast; Mein Lächeln sei dir Lust nur immer, Und jeder Andern Lächeln - Last. Ja, um der Mutter nachzugeben, Will ich mich, treu der Doppelpflicht, Dir zu gefallen stets bestreben: Doch lieben, Hans - kann ich dich nicht! Bei jedem Feste, das wir haben, Soll's meine größte Wonne sein, Flicht deine Hand des Frühlings Gaben Zum Schmucke mir in's Mieder ein. Beginnt der Tanz - dann ist - wie billig - Ein Tanz mit Gretchen deine Pflicht; Selbst eifersüchtig werden will ich: Doch lieben, Hans - kann ich dich nicht! Und sinkt der Abend kühl hernieder, Und ruh'n wir dann, recht mild bewegt, Halt' immer mir die Hand an's Mieder, Und fühle, wie mein Herzchen schlägt. Und willst du mich durch Küsse lehren, Was stumm dein Auge zu mir spricht, Selbst das will ich dir nicht verwehren: Doch lieben, Hans - kann ich dich nicht!
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- by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875), "Gretchens Abscheu vor der Liebe"
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Note: Schubert received Seidl's poem in handwritten form. Seidl issued it later in a revised form in the almanac mentioned above, but did not include it in his poetry editions.
Mijn moeder heeft mij laatst gewaarschuwd En van de liefde afgeschrikt. "Gelukkig", sprak zij, "wie 't gevaar schuwt; Verloren is, wie liefde strikt." Laten wij dus de regel houen, Dat elk van ons daarvan afziet. Ik ben nog altijd wel de jouwe, Maar houden, Hans, houden van jou kan ik niet! Vóór alles, Hans, vergeet toch nimmer, Dat je slechts mij beminnen mag. Mijn glimlach zij je lust voor immer, Die van elke ander is verdacht! En om aan beiden recht te geven, Zal ik, zoals mijn moe gebiedt, Naar jouw tevredenheid steeds streven, Maar houden, Hans, houden van jou kan ik niet! Bij ieder feestje dat wij vieren Zal mij het grootst genoegen zijn, Als dan jouw handen mooi versieren Met lentebloemen mijn keursje fijn. Begint de dans, dan ga jij, natuurlijk, Eerst dansen met je eigen Griet, Zelfs scheelafgunstig worden zal ik, Maar houden, Hans, houden van jou kan ik niet! En gaat dan koel de avond dalen, En rusten wij dan, licht ontroerd, Je hand moet langs mijn lijfje dwalen En voelen hoe mijn hart tamboert! En wil je mij door kussen leren Wat woordenloos al je oog verried, Zelfs dan zal ik mij niet verweren, Maar houden, Hans, houden van jou kan ik niet!
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- a text in German (Deutsch) by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875), "Gretchens Abscheu vor der Liebe"
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This text was added to the website: 2006-03-27
Line count: 32
Word count: 208
Bei dir allein empfind' ich, daß ich lebe, Daß Jugendmut mich schwellt Daß eine heit're Welt Der Liebe mich durchbebe; Mich freut mein Sein Bei dir allein! Bei dir allein weht mir die Luft so labend, Dünkt mich die Flur so grün, So mild des Lenzes Blüh'n, So balsamreich der Abend, So kühl der Hain, Bei dir allein! Bei dir allein verliert der Schmerz sein Herbes, Gewinnt die Freud an Lust! Du sicherst meine Brust Des angestammten Erbes; Ich fühl' mich mein Bei dir allein!
Text Authorship:
- by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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Note: Schubert received Seidl's poem in handwritten form. Seidl did not include it in his poetry editions.
Bij jou alleen voel ik mijzelf echt leven, Mijn jonge moed zwelt aan, Ik voel een oceaan Van liefde mij doorbeven; 'k Besta als geen Bij jou alleen! Bij jou alleen streelt mij de lucht zo lavend, Lijkt mij het veld zo groen, Zo mild de lentezoen, Zo balsemend de avond, Het bos sereen, Bij jou alleen! Bij jou alleen voel ik de pijn niet kerven, En krijgt de vreugde gloed! Jij waarborgt mijn gemoed Dat wat het eens mag erven; Ik voel mij één Bij jou alleen!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2008 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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This text was added to the website: 2008-11-12
Line count: 18
Word count: 88
Du sagtest mir es, Mutter: Er ist ein Springinsfeld! Ich würd' es dir nicht glauben, Bis ich mich krank gequält! Ja, ja, nun ist er's wirklich; Ich hatt' ihn nur verkannt! Du sagtest mir's, o Mutter: »Die Männer sind mechant!« Vor'm Dorf im Busch, als gestern Die stille Dämm'rung sank, Da rauscht' es: »Guten Abend!« Da rauscht' es: »Schönen Dank!« Ich schlich hinzu, ich horchte; Ich stand wie festgebannt: Er war's, mit einer Andern »Die Männer sind mechant!« O Mutter, welche Qualen! Es muß heraus, es muß! Es blieb nicht bloß beim Rauschen, Es blieb nicht bloß beim Gruß! Vom Gruße kam's zum Kusse, Vom Kuß zum Druck der Hand, Vom Druck, ach liebe Mutter! »Die Männer sind mechant!«
Text Authorship:
- by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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Note: Schubert received Seidl's poem in handwritten form. Seidl did not include it in his poetry editions.
Note: The Schubert complete editions (AGA and NGA) write the word méchant with e-acute, but it has originally been printed mechant and should be pronounced like that (not French) for the sake of the rhyme.
Je zei het mij wel, moeder: Hij is een wildebras! Ik wou je niet geloven, Tot 'k suf gepiekerd was! Ja, ja, hij is het werk'lijk; Mijn onschuld is verdampt! Jij zei het mij, o moeder: "De mannen zijn een ramp!" In 't bos voor 't dorp, toen gister De avondscheem'ring viel, Daar klonk zacht: "Goedenavond!", Daar klonk zacht: "Als u wil". Ik sloop er heen, ik speurde, Ik stond daar als verkrampt: Hij was het, met een ander! - De mannen zijn een ramp! O moeder, wat een kwelling! Ik moet het kwijt, het moet! Het bleef niet slechts bij fluist'ren, Het bleef niet bij een groet! Van groeten kwam 't tot kussen, Van kussen tot geklamp, 't Geklamp, ach lieve moeder! - De mannen zijn een ramp!
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- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2005 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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This text was added to the website: 2005-12-01
Line count: 24
Word count: 127
So Mancher sieht mit finstrer Miene Die weite Welt sich grollend an, Des Lebens wunderbare Bühne Liegt ihm vergebens aufgethan. Da weiß ich besser mich zu nehmen, Und fern, der Freude mich zu schämen, Genieß' ich froh den Augenblick: Das ist denn doch gewiß ein Glück. Um manches Herz hab ich geworben, Doch währte mein Triumph nicht lang, Denn Blödheit hat mir oft verdorben, Was kaum mein Frohsinn mir errang. D'rum bin ich auch dem Netz entgangen; Denn, weil kein Wahn mich hielt umfangen, Kam ich von keinem auch zurück: Und das ist doch gewiß ein Glück! Kein Lorbeer grünte meiner Scheitel, Mein Haupt umstrahlt' kein Ehrenglanz; Doch ist darum mein Thun nicht eitel; Ein stiller Dank ist auch ein Kranz! Wem, weit entfernt von kecken Flügen, Des Thales stille Freuden g'nügen, Dem bangt auch nie für sein Genick: Und das ist doch gewiß ein Glück! Und ruft der Bot' aus jenen Reichen Mir einst, wie Allen, ernst und hohl, Dann sag ich willig, im Entweichen, Der schönen Erde »Lebe wohl!« Sei's denn, so drücken doch am Ende Die Hand mir treue Freundeshände, So segnet doch mich Freundesblick: Und das ist, Brüder, doch wohl Glück!
Text Authorship:
- by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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Note: Schubert received Seidl's poem in handwritten form. Seidl issued it later in a revised form in the newspaper Der Wanderer, but did not include it in his poetry editions.
Zovelen zien met somb're blikken De wijde wereld mokkend aan, Het leven mag 't toneel mooi schikken, Zij zullen niet aan 't lachen gaan. Ik weet wel beters te beramen: In plaats van mij voor vreugd te schamen, Geniet ik blij van 't ogenblik: Dat is dan toch beslist geluk. Om menig hart heb ik geworven; Toch was mijn hand weer spoedig leeg, Want domheid heeft mij vaak bedorven Wat mijn goedlachsheid net verkreeg. Daarom ontweek ik net en tangen En door geen waan werd ik bevangen. Niet nodig dus dat 'k mij ontruk, En dat is toch beslist geluk! Geen lauw'ren sierden mij de schedel, Mijn hoofd droeg nooit een erekrans; Toch is daarom mijn doen niet ijdel; Want stille dank is ook een krans! Wie, zonder toppen ooit te raken, De stille vreugd van 't dal kan smaken, Die piekert nooit: loopt het niet stuk? En dat is toch bepaald geluk! En roept de bod' uit gindse rijken Mij eens, als allen, zonder spel, Dan zeg ik willig bij het wijken: 'Dag mooie aarde; 't ga je wel!' Mag 't zijn, op 't eind, door oude banden, Dat vrienden drukken mij de handen, Dan zegent mij toch vriendenblik: En dat is, broeders, toch geluk!
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- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2009 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
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- a text in German (Deutsch) by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875)
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This text was added to the website: 2009-10-03
Line count: 32
Word count: 206