French (Français) translation of Buch der Lieder - Junge Leiden
by Richard Farber (b. 1945), "Buch der Lieder - Junge Leiden", 2014 [ voice and piano ]Note: this is a translation of one multi-text setting.
Morgens steh' ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink' ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer lieg' ich schlaflos, [wach]1; träumend, wie im halben Schlummer, träumend wandle ich bei Tag.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 1
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Hecht, Schumann: "lieg ich wach"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Es treibt mich hin, es treibt mich her! Noch wenige Stunden, dann soll ich sie schauen, sie selber, die schönste der schönen Jungfrauen; - du [treues]1 Herz, was pochst du so schwer! Die Stunden sind aber ein faules Volk! Schleppen [sich]2 behaglich träge, schleichen gähnend ihre Wege; - tummle dich, du faules Volk! Tobende Eile mich treibend erfaßt! Aber wohl niemals liebten die Horen; - heimlich [im]3 grausamen Bunde verschworen, spotten sie tückisch der Liebenden Hast.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 2
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Buch der Lieder von Heinrich Heine, 27. Aufl., Hamburg, 1868.
1 Schumann: "armes"2 Franz: "sich hin"
3 Franz: "zum"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
Ich [wandelte]1 unter den Bäumen mit meinem Gram allein; da kam das alte Träumen und schlich [mir ins Herz]2 hinein. Wer hat euch dies Wörtlein gelehret, ihr Vöglein in luftiger Höh'? Schweigt still! wenn mein Herz es höret, dann tut es noch einmal so weh. "Es kam ein Jungfräulein gegangen, die sang es immerfort, da haben wir Vöglein gefangen das hübsche, goldne Wort." Das sollt ihr mir nicht [mehr]3 erzählen, Ihr Vöglein [wunderschlau]4; ihr wollt meinem Kummer mir stehlen, ich aber niemandem trau'.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 3
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Dieren: "wanderte"
2 Fanny Mendelssohn: "ins Herz mir"
3 omitted by Rheinberger and Schumann.
4 Rheinberger: "so wunderschlau"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Lieb' Liebchen, leg's Händchen [aufs]1 Herze mein; - Ach, hörst du, wie's [pochet]2 im Kämmerlein? Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg, Der zimmert mir einen Totensarg. [Es]3 hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht; [Es]3 hat mich schon längst um den Schlaf gebracht. Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann, Damit ich [balde]4 schlafen kann.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1817, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 4, first published 1827
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Note: first titled "Der Zimmermann"; later titled "Holzmeyer"
1 Medtner: "auf" [sic]
2 Lange-Müller: "pocht"
3 Lange-Müller: "Er"
4 Lachner: "bald"; Franz: "nun balde"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Grant Hicks [Guest Editor] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Garrett Medlock [Guest Editor]
Schöne Wiege meiner Leiden, schönes Grabmal meiner Ruh', schöne Stadt, wir müssen scheiden, - Lebe wohl! ruf' ich dir zu. Lebe wohl, du heil'ge Schwelle, wo da wandelt Liebchen traut; lebe wohl! du heil'ge Stelle, wo ich sie zuerst geschaut. Hätt' ich dich doch nie [gesehen]1, schöne Herzenskönigin! Nimmer wär' es dann geschehen, daß ich jetzt so elend bin. Nie wollt' ich dein Herze rühren, Liebe hab' ich nie erfleht; nur ein stilles Leben führen wollt' ich, wo dein Odem weht. Doch du drängst mich selbst von hinnen, bittre Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge schlepp' ich fort am Wanderstab, bis mein müdes Haupt ich lege ferne in ein kühles Grab.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 5
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Schumann: "gesehn"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Warte, warte, wilder [Schiffsmann]1, gleich folg' ich zum Hafen dir; von zwei Jungfraun nehm' ich Abschied, von Europa und von ihr. Blutquell, rinn' aus meinen Augen, Blutquell, brich aus meinem Leib, daß ich mit dem heißen Blute meine Schmerzen niederschreib'. Ei, mein Lieb, warum just heute [schauderst du]2, mein Blut zu sehn? Sahst mich bleich und herzeblutend lange Jahre vor dir [stehn!]3 Kennst du noch das alte Liedchen von der Schlang' im Paradies, die durch schlimme Apfelgabe unsern Ahn ins Elend stieß. Alles Unheil brachten Äpfel! Eva bracht' damit den Tod, Eris brachte Trojas Flammen, du brachst'st beides, Flamm' und Tod.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 6
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Schumann: "Schiffmann"
2 Schumann: "schaudert's dich"
3 Schumann: "stehn! Oh!"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Berg' und Burgen schaun herunter in den spiegelhellen Rhein, und mein Schiffchen segelt munter, rings umglänzt von Sonnenschein. Ruhig seh' ich zu dem Spiele goldner Wellen, kraus bewegt; still erwachen die Gefühle, die ich tief im Busen hegt'. Freundlich grüssend und verheißend lockt hinab des Stromes Pracht; doch ich kenn' ihn, oben gleißend, birgt sein Innres Tod und Nacht. Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild! Die kann auch so freundlich nicken, lächelt auch so fromm und mild.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 7
See other settings of this text.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]Anfangs wollt' ich fast verzagen, und ich glaubt', ich trüg' es nie; und ich hab' es doch getragen - aber fragt mich nur nicht, wie?
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 8, first published 1819
See other settings of this text.
Poem headed with An Carl v. U Ins StammbuchResearcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
[Mit Myrten und Rosen, lieblich und hold, mit duft'gen Zypressen und Flittergold, möcht' ich zieren dieß Buch wie 'nen Totenschrein]1, Und sargen meine Lieder hinein. O könnt' ich die Liebe sargen hinzu! [Auf dem]2 Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh', da blüht es hervor, da pflückt man es ab, - doch mir blüht's nur, wenn ich selber im Grab. Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, wie ein Lavastrom, der dem Ätna entquillt, Hervorgestürtzt aus dem tiefsten Gemüt, und rings viel blitzende Funken versprüht! Nun liegen sie stumm und totengleich, nun starren sie kalt und nebelbleich, doch aufs neu die alte Glut sie belebt, wenn der Liebe Geist einst über sie schwebt. Und es wird mir im Herzen viel Ahnung laut: der Liebe Geist einst über sie taut; einst kommt dies Buch in deine Hand, du süßes Lieb im fernen Land. Dann löst sich des Liedes Zauberbann, die blaßen Buchstaben schaun dich an, sie schauen dir flehend ins schöne Aug', und flüstern mit Wehmut und Liebeshauch.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 9
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)1 Crabtree and Ehrenstein use a different version of this poem that has the following first three lines:
Mit Rosen, Zypressen und Flittergold Möcht ich verzieren, lieblich und hold, Dies Buch wie einen Totenschrein2 Schumann: "Am"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Le matin je me lève et me demande : Ma bonne amie viendra‑t‑elle aujourd'hui ? Le soir je me couche et je me plains : Aujourd'hui encore, elle est restée dehors. Durant la nuit, avec mon chagrin Je suis couché, sans sommeil, [éveillé]1 ; En rêvant, comme en un demi‑sommeil, En rêvant, je déambule tout le jour.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 1
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Schumann: "sans dormir"
Je déambule, de‑ci de‑là ! Encore quelques heures et je pourrai la regarder, Elle, la plus belle des belles jeunes filles ; Toi, [cœur fidèle]1, pourquoi bats‑tu si fort ! Mais les heures sont paresseuses ! Elles se traînent confortablement, indolentes, Elles rampent en baillant sur leur chemin ; Dépêchez‑vous, paresseuses ! Une furieuse hâte me saisit et me pousse Mais, sûr, les heures n'ont jamais aimé ; Liées par un secret et cruel serment, Traîtreusement, elles se moquent de la hâte amoureuse.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 2
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Schumann : "pauvre cœur"
Je déambulais sous les arbres, Seul avec ma souffrance ; Alors vint le vieux rêve Qui se glissa en mon cœur. Qui vous a appris ce petit mot, Vous les oiseaux dans les hauteurs éthérées ? Taisez‑vous ! lorsque mon cœur l'entend, Alors encore une fois, cela fait si mal. « Une jeune fille était venue, Qui le chantait sans cesse, Alors, nous les oiseaux avons attrapé Le joli mot d'or. » Ne m'en racontez pas plus, Vous, petits oiseaux malicieux ; Vous voulez me voler mon chagrin, Mais je n'ai confiance en personne.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 3
Go to the general single-text view
Chère bien‑aimée, pose tes petites mains sur mon cœur ; Ah, entends‑tu comme il bat dans sa petite chambre ? Là habite un grave et terrible charpentier, Qui me fait un cercueil. Il martèle et frappe nuit et jour ; Déjà depuis longtemps il m'a tué le sommeil. Ah ! pressez‑vous Maître charpentier, Que je puisse bientôt dormir.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1817, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 4, first published 1827
Go to the general single-text view
Beau berceau de mes souffrances, Beau tombeau de mon repos, Belle ville, nous devons nous séparer Je te crie adieu ! Adieu, toi seuil sacré Là où passe ma bien‑aimée ; Adieu ! toi lieu sacré, Où je l'ai vue pour la première fois. Que ne t'ai‑je jamais vue Belle reine de mon cœur ! Jamais je n'aurais été Aussi misérable qu'aujourd'hui. Je n'ai jamais voulu toucher ton cœur, Je n'ai jamais imploré l'amour, Je voulais seulement mener une vie tranquille Là où souffle ton âme. Pourtant tu m'as poussé hors d'ici, Des mots amers sont sortis de ta bouche ; La folie tenaille mon esprit, Et mon cœur est malade et blessé. Et blafard, les membres inertes, Je me traînerai, appuyé sur mon bâton, Jusqu'à ce que je pose ma tête lasse Loin, dans un tombeau glacé.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 5
Go to the general single-text view
Attends, attends, satané marin, Je te suivrai bientôt vers le port ; Je prends congé de deux jeunes filles, De l'Europe et d'Elle. Fontaine de sang, coule de mes yeux, Fontaine de sang, déferle de mon corps, Qu'avec ce sang brûlant, J'écrive mes maux. Ah, mon amour, pourquoi seulement aujourd'hui Trembles‑tu à la vue de mon sang ? Ne m'as‑tu pas vu, blême et le cœur ensanglanté Devant toi durant de nombreuses années ! Connais‑tu encore le vieux chant Du serpent au paradis, Qui, par le don d'une terrible pomme Précipita nos aïeux dans le malheur. Toutes les pommes apportent des calamités ! Avec elle, Ève amena la mort, Eris amena les flammes de Troie, Tu amènes les deux, les flammes et la mort.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 6
Go to the general single-text view
Les montagnes et les châteaux se reflètent en bas, Dans le clair miroir du Rhin, Et mon petit bateau navigue gaiement, Entouré des reflets scintillants du soleil. Tranquille, je regarde le jeu Des vagues d'or, leur mouvement ondulant ; Doucement s'éveillent les sensations Que je gardais au fond de ma poitrine. D'un salut accueillant, de ses promesses, La splendeur du fleuve attire vers le bas ; Pourtant je le connais, en surface étincelant, Il cache en son sein la mort et la nuit. Au‑dessus le plaisir, en ton cœur la perfidie, Fleuve, tu es l'image de la très chère ! Qui peut aussi aimablement acquiescer, Et sourire aussi pieusement et doucement.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 7
Go to the general single-text view
Au début, j'étais presque découragé, Et je croyais ne jamais le supporter; Et pourtant je l'ai bien supporté Seulement, ne me demande pas comment.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 8, first published 1819
Go to the general single-text view
[Avec des roses, du cyprès et des paillettes, Doucement et délicatement, je voudrais décorer Ce livre comme un reliquaire,]1 Et y ensevelir mes chants. Ô puissé‑je y ensevelir aussi mon amour ! Sur la tombe de l'amour pousse la petite fleur du repos, Là elle fleurit, là on la cueille, Pour moi pourtant, elle ne fleurira que lorsque je serai au tombeau. Là sont maintenant ces chants, naguère si sauvages, Qui, comme un fleuve de lave sourdant de l'Etna, Jaillissent du plus profond de mon âme, Éclaboussant les alentours de mille fulgurantes étincelles ! Maintenant ils gisent, silencieux et comme morts, Maintenant ils semblent froids et blafards comme le brouillard, Pourtant à nouveau l'ancienne passion les ravivera, Lorsqu'un jour l'esprit de l'amour planera sur eux. Et j'ai au cœur ce fort pressentiment : Un jour l'esprit de l'amour les ranimera ; Un jour ce livre arrivera dans tes mains, Toi, doux amour, dans un pays lointain. Alors les chants seront délivrés du charme magique, Les lettres blêmes te regarderont, Elles te regarderont dans les yeux, suppliantes Et mélancoliques elles souffleront un murmure d'amour.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2008 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 9
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Schumann : "Avec des myrtes et des roses, doucement et délicatement, / Avec le cyprès odorant et des paillettes, / Je voudrais décorer ce livre comme un reliquaire"