by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857)
Auf meines Kindes Tod III Matches original text
Language: German (Deutsch)
Von fern die Uhren schlagen, Es ist schon tiefe Nacht, Die Lampe brennt so düster, Dein Bettlein ist gemacht. Die Winde nur noch gehen Wehklagend um das Haus, Wir sitzen einsam drinnen Und lauschen oft hinaus. Es ist, als müßtest leise Du klopfen an die Thür, Du hätt'st dich nur verirret, Und kämst nun müd' zurück. Wir armen, armen Thoren! Wir irren ja im Graus Des Dunkels noch verloren - Du fand'st dich längst nach Haus.
Composition:
- Set to music by Felix (August Bernhard) Draeseke (1835 - 1913), "Auf meines Kindes Tod III", op. 24 no. 5, published 1884 [ voice and piano ], from Trauer und Trost. Sechs Gesänge, no. 5, Dresden, Hoffarth
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 5. Totenopfer, in Auf meines Kindes Tod, no. 8
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This text was added to the website: 2004-04-28
Line count: 16
Word count: 75