Verstȩken mank Eschen dar steit en lütt Hus, Da's Abends so sachen, dar röhrt sik keen Mus, Dar schint ut de Blæder en Licht rein so blank, En Olsche in Læhnstohl, un Se op de Bank. Dat schint mi in Ogen, dat treckt mi in Sinn, Dat treckt mi in Schummern so heemli derhin, So warm un so luri, weet sülm ni wosück -- Ik sta ünnert Finster un frei mi un kik. Un sitt wi to snacken umt Licht oppe Bank, So schint mi ȩr Backen noch eenmal so blank, Denn is dat so ruhi, denn röhrt sik keen Mus: O, kunn ik der bliben, un muss ni to Hus!
Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 549.
Text Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Dat Hus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
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- Also set in German (Deutsch), a translation by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888) , "Das Haus", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, in Ein Liederkranz, no. 1 ; composed by Friedrich Hinrichs, Anton Rückauf.
- Also set in German (Deutsch), a translation by Klaus Groth (1819 - 1899) , "Das Haus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1 ; composed by Adolf Müller, jun..
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Versteckt unter Eschen da steht ein klein Haus, Da ists Abends so sachte, da rührt sich keine Maus, Da scheint durch die Blätter ein Licht gar so blank, Eine Alte im Lehnstuhl, und Sie auf der Bank. Das scheint mir in die Augen, das zieht mir in den Sinn, Das zieht mich im Dämmern so heimlich dahin, So warm und so traulich, weiß selber nicht wie -- So steh unterm Fenster und freu mich und schau. Und sitzen wir plaudernd ums Licht auf der Bank, So glänzen ihre Backen mir noch einmal so blank, Dann ist es so ruhig, da rührt sich keine Maus: O könnt ich da bleiben und müßt nicht nach Haus.
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Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 548.
Text Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Das Haus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Dat Hus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Adolf Müller, jun. (1839 - 1901), "Versteckt unter Eschen", op. 19 (Sechs Gedichte für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 2, published 1880 [ voice and piano ], Wiener-Neustadt, Wedl  [sung text not yet checked]
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