LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,139)
  • Text Authors (19,558)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gedichte für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 19

by Adolf Müller, jun. (1839 - 1901)

1. In der Fremde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es gibt kein Land so grün und [so]1 schön --
O wär ich wieder daheim!
Da singen die Vögel so fröhlich,
Da ist der Schatten so kühle. --
O daß ich wandern must'!

Ein Garten liegt dort hinter dem Zaun,
Da blühen die Rosen so roth.
Mein Liebchen die nahm einen Andern,
Gesellen, ja müssen wandern:
Ade, du Liebchen, leb wohl!

Und Vater ist tot, und Mutter ist tot --
O lag ich unter der Erd!
Da sangen die Vögel so fröhlich,
Da war der Schatten so kühle --
Ich seh es nimmermehr!

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "In der Fremde", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Inne Fremdn", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 472. This edition has an intertextual note for stanza 3, line 5, word 3 "es" - "dich".

1 omitted by Banck; further changes may exist not noted.

2. Versteckt unter Eschen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Versteckt unter Eschen da steht ein klein Haus, 
Da ists Abends so sachte, da rührt sich keine Maus, 
Da scheint durch die Blätter ein Licht gar so blank, 
Eine Alte im Lehnstuhl, und Sie auf der Bank. 

Das scheint mir in die Augen, das zieht mir in den Sinn,
Das zieht mich im Dämmern so heimlich dahin,
So warm und so traulich, weiß selber nicht wie --
So steh unterm Fenster und freu mich und schau. 

Und sitzen wir plaudernd ums Licht auf der Bank,
So glänzen ihre Backen mir noch einmal so blank,
Dann ist es so ruhig, da rührt sich keine Maus:
O könnt ich da bleiben und müßt nicht nach Haus. 

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "Das Haus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Dat Hus", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 1
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 548.


3. Nachtreiter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Reit ich kein Sattelpferd, brauch ich [keinen]1 Zaum,
[Pflück mir die Reitpeitsche]2 aus dem Weidenbaum! 

Nachts wenn es [finster]3, stürmt es und rast ['s]4, 
Mein ist das beste Pferd, das die Wiesen grast.

Rapp, reck die Hufen aus! flieg wie der Wind! 
Trag mich durch Sturm und Nacht bis zum liebsten Kind! 

[Weißt wie das]5 Fenster klirrt? weißt du wie 's thut? 
Spring ich beim Liebchen ein, [spring]6 du auf die Weid! --

Lustig ist 's Leben ohn Zügel und Zaum! 
Vögel pflücken Kirschen: wem gehört der Baum?

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "Nachtreiter", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Nachtrüter", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 562.

1 Smyth: "keine"
2 Smyth: "Und die Peitsche pflück ich mir"
3 Smyth: "dunkel"
4 omitted by Smyth.
5 Smyth: "Weißt du, wie's"
6 Smyth: "springe"

4. Die Taube

Language: German (Deutsch) 
Wo ist deines Vaters Haus
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Kein Graben so breit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kein Graben so breit, keine Mauer so hoch,
Wenn Zweie sich gut sind, sie treffen sich doch.

Kein Wetter [zu]1 schlecht, und zu schwarz nicht die Nacht,
Wenn Zweie sich seh'n woll'n, es wird schon gemacht.

Es giebt wohl noch Mondschein, es scheint wohl ein Stern,
Es giebt wohl ein Lichtchen, [wohl eine]2 Latern'.

Es giebt ja noch Leitern, zu schmal ist kein Steg,
Wenn Zwei sich nur gut sind -- sie finden den Weg!

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Dünjens = Dönchen (Liederchen, cantilenae), no. 4

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Dünjens = Dönchen (Liederchen, cantilenae), no. 4
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 486.

1 Hauptmann: "so"
2 Hauptmann: "giebt wohl 'ne"

6. Stelldichein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Dann]1 klopf' nur an's Fenster,
Und klopfe nur sacht,
Das Dorf liegt im Schlafe
Und still ist die Nacht.

Dann klopf' nur an's Fenster,
Dreimal oder vier,
Ich hör' dich im Schlafe
Und komme zu dir.

Der Garten ist ruhig,
Der Mond ist so blank,
Komm sacht heute Nacht,
Komm den Steig nur entlang.

Da stehet die Weide,
Darunter ein Stein,
Laß schau'n uns am Himmel
Den flimmernden Schein.

Laß plaudern uns zärtlich,
So heimlich und sacht,
Und Niemand zum Zeugen
Als Mondschein und Nacht.

Text Authorship:

  • by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888), "Die alte Weide", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, in Ein Liederkranz, no. 3

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "De ol Wichel", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 3
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, Berlin, Verlag von A. Hofmann & Comp, 1856, page 239.

1 Eyken: "Drum"; further changes may exist not noted above.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris