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Translation © by Ferdinando Albeggiani

Waldung, sie schwankt heran
Language: German (Deutsch)  after the German (Deutsch) 
Our translations:  CAT ENG FRE ITA
HEILIGE ANACHORETEN - CHOR UND ECHO
Waldung, sie schwankt heran,
Felsen, sie lasten dran,
Wurzeln, sie klammern an,
Stamm dicht an Stamm hinan.
Woge nach Woge spritzt,
Höhle, die tiefste, schützt.
Löwen, sie schleichen stumm,
Freundlich um uns herum,
Ehren geweihten Ort,
Heiligen Liebeshort.

PATER ECSTATICUS (auf und abschwebend)
Ewiger Wonnebrand,
Glühendes Liebeband,
Siedender Schmerz der Brust,
Schäumende Gotteslust.
Pfeile, durchdringet mich,
Lanzen, bezwinget mich,
Keulen, zerschmettert mich,
Blitze, durchwettert mich!
Daß ja das Nichtige
Alles verflüchtige,
Glänze der Dauerstern,
Ewiger Liebe Kern.

PATER PROFUNDUS (tiefe Region)
Wie Felsenabgrund mir zu Füßen
Auf tiefem Abgrund lastend ruht,
Wie tausend Bäche strahlend fließen
Zum grausen Sturz des Schaums der Flut,
Wie strack mit eignem kräft'gen Triebe,
Der Stamm sich in die Lüfte trägt;
So ist es die allmächt'ge Liebe,
Die Alles bildet, Alles hegt.
Ist um mich her ein wildes Brausen,
Als wogte Wald und Felsengrund!
Und doch stürzt, liebevoll im Sausen,
Die Wasserfülle sich zum Schlund,
Berufen gleich das Tal zu wässern:
Der Blitz, der flammend niederschlug,
Die Atmosphäre zu verbessern,
Die Gift und Dunst im Busen trug,
Sind Liebesboten, sie verkünden,
Was ewig schaffend uns umwallt.
Mein Innres mög' es auch entzünden,
Wo sich der Geist, verworren, kalt,
Verquält in stumpfer Sinne Schranken,
Scharf angeschloss'nem Kettenschmerz.
O Gott! beschwichtige die Gedanken,
Erleuchte mein bedürftig Herz!1

ENGEL
 (schwebend in der höhern Atmosphäre,
 Faustens Unsterbliches tragend)
Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen:
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen;
Und hat an ihm die Liebe gar
Von oben teilgenommen,
Begegnet ihm die sel'ge Schar
Mit herzlichem Willkommen.2

CHOR SELIGER KNABEN
 (um die höchsten Gipfel kreisend)
Hände verschlinget euch
Freudig zum Ringverein,
Regt euch und singe
Heil'ge Gefühle drein!
Göttlich belehret,
Dürft ihr vertrauen;
Den ihr verehret,
Werdet ihr schauen.

DIE JÜNGEREN ENGEL
Jene Rosen, aus den Händen
Liebend-heiliger Büßerinnen,
Halten uns den Sieg gewinnen
Und das hohe Werk vollenden,
Diesen Seelenschatz erbeuten.
Böse wichen, als wir streuten,
Teufel flohen, als wir trafen.
Statt gewohnter Höllenstrafen
Fühlten Liebesqual die Geister,
Selbst der alte Satans-Meister
War von spitzer Pein durchdrungen.
Jauchzet auf! Es ist gelungen.

DIE VOLLENDETEREN ENGEL (Chor mit Altsolo)
Uns bieibt ein Erdenrest
Zu tragen peinlich,
Und wär' er von Asbest
Er ist nicht reinlich.
Wenn starke Geisteskraft
Die Elemente 
An sich herangerafft,
Kein Engel trennte
Geeinte Zwienatur
Der innigen beiden;
Die ewige Liebe nur
Vermag's zu scheiden.

DIE JÜNGEREN ENGEL
Ich spür' soeben,
Nebelnd um Felsenhöh',
Ein Geisterleben.
Regend sich in der Näh'
Seliger Knaben,
Seh' ich bewegte Schar
Los von der Erde Druck,
Im Kreis gesellt,
Die sich erlaben
Am neuen Lenz und Schmuck
Der obern Welt.
Sei er zum Anbeginn,
Steigendem Vollgewinn
Diesen gesellt!

DIE SELIGEN KNABEN
Freudig empfangen wir
Diesen im Puppenstand;
Also erlangen wir
Englisches Unterpfand.
Löset die Flocken los,
Die ihn umgeben!
Schon ist er schön und groß
Von heiligem Leben.

DOCTOR MARIANUS
 (in der höchsten, reinlichsten Zelle)
Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben.
Dort ziehen Frauen vorbei,
Schwebend nach oben,
Die Herrliche mitterin
Im Sternenkranze,
Die Himmelskönignen,
Ich seh's am Glanze,
Höchste Herrscherin der Welt!
Lasse mich im blauen,
Ausgespannten Himmelszelt
Dein Geheimnis schauen!
Bill'ge, was des Mannes Brust
Ernst und zart beweget
Und mit heil'ger Liebeslust
Dir entgegen träget!
Unbezwinglich unser Mut,
Wenn du hehr gebietest;
Plötzlich mildert sich die Glut,
Wenn du uns befriedest.

DOCTOR MARIANUS, CHOR
Jungfrau, rein im schönsten Sinn,
Mutter, Ehren würdig,
Uns erwählte Königin,
Göttern ebenbürtig.

CHOR
Dir, der Unberührbaren,
Ist es nicht benommen,
Daß die leicht Verführbaren
Traulich zu dir kommen.
In die Schwachheit hingerafft,
Sind sie schwer zu retten;
Wer zerreißt aus eig'ner Kraft
Der Gelüste Ketten?
Wie entgleitet schnell der Fuß
Schiefem, glattem Boden!

CHOR DER BÜSSERINNEN (und Una poenitentium)
Du schwebst zu Höhen
Der ewigen Reiche,
Vernimmt das Flehen,
Du Gnadenreiche!
Du Ohnegleiche!

MAGNA PECCATRIX (Luke 7)
Bei der Liebe, die den Füßen
Deines gottverklärten Sohnes
Tränen ließ zum Balsam fließen,
Trotz des Pharisäer-Hohnes:
Beim Gefäße, das so reichlich
Tropfte Wohlgeruch hernieder:
Bei den Locken, die so weichlich
Trockneten die heil'gen Glieder.

MULIER SAMARITANA (John 4)
Bei dem Bronn, zu dem schon weiland
Abram ließ die Herde führen:
Bei dem Eimer, der dem Heiland
Kühl die Lippe durft' berühren:
Bei der reinen, reichen Quelle,
Die nun dorther sich ergießet,
Überflüssig, ewig helle,
Rings durch alle Welten fließet.

MARIA AEGYPTIACA (Acta Sanctorum)
Bei dem hochgeweihten Orte,
Wo den Herrn man niederließ:
Bei dem Arm, der von der Pforte,
Warnend mich zurücke stieß,
Bei der vierzigjähr'gen Buße,
Der ich treu in Wüsten blieb:
Bei dem sel'gen Scheidegruße,
Den im Sand ich niederschrieb.

MAGNA PECCATRIX, MULIER SAMARITANA, MARIA AEGYPTIACA
Die du großen Sünderinnen
Deine Nähe nicht verweigerst,
Und ein büßendes Gewinnen
In die Ewigkeiten steigerst:
Gönn' auch dieser guten Seele,
Die sich einmal nur vergessen,
Die nicht ahnte, daß sie fehle
Dein Verzeihen angemessen!

UNA POENITENTIUM (sonst Gretchen genannt, sich anschmiegend)
Neige, neige,
Du Ohnegleiche,
Du Strahlenreiche,
Dein Antlitz gnadig meinem Glück!
Der früh Geliebte,
Nicht mehr Getrübte,
Er kommt zurück.

DIE SELIGE KNABEN (in Kreisbewegung sich nähernd)
Er überwächst uns schon
An mächt'gen Gliedern,
Wird treuer Pflege Lohn
Reichlich erwidern.
Wir wurden früh entfernt
Von Lebechören;
Doch dieser hat gelernt,
Er wird uns lehren.

UNA POENITENTIUM
Vom edlen Geisterchor umgeben,
Wird sich der Neue kaum gewahr,
Er ahnet kaum das frische Leben,
So gleicht er schon der heil'gen Schar
Sieh, wie er jedem Erdenbande
Der alten Hülle sich entrafft,
Und aus ätherischem Gewande and,
Hervortritt erste Jugendkraft!
Vergönne mir, ihn zu belehren,
Noch blendet ihn der neue Tag!

MATER GLORIOSA
Komm! Hebe dich zu höhern Sphären!
Wenn er dich ahnet, folgt er nach.

DOCTOR MARIANUS UND CHOR (auf dem Angesicht anbetend)
Blicket aut zum Retterblick,
Alle reuig Zarten,
Euch zu sel'gem Glück
Dankend umzuarten!
Werde jeder bess're Sinn
Dir zum Dienst erbötig;
Jungfrau, Mutter, Königin,
Göttin, bleibe gnädig! 

CHORUS MYSTICUS:
Alles Vergängliche
Ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche,
Hier wird's Ereignis;
Das Unbeschreibliche,
Hier ist's getan;
Das Ewig-Weibliche
Zieht uns hinan.

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The text shown is a variant of another text. [ View differences ]
It is based on

  • a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie zweiter Teil (Part II)
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Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):

  • by Gustav Mahler (1860 - 1911), "Schlußszene aus Faust", 1907 [solo voices, augmented orchestra, double mixed chorus, and boys' chorus], from Symphony No. 8, no. 2 [ sung text checked 1 time]

Other available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Escena Final del Faust de Goethe", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Salvador Pila) , "Final Scene from Goethe's Faust", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Scène finale du Faust II de Goethe", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Scena finale dal Faust", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

This text was added to the website: 2007-05-31
Line count: 249
Word count: 983

Scena finale dal Faust
Language: Italian (Italiano)  after the German (Deutsch) 
SANTI ANACORETI -- CORO ED ECO
Selva, che verso di noi si agita,
Rupi, che su di noi incombono,
Radici che si abbarbicano,
e tronchi che su tronchi si infittiscono,
e onda che spumeggia su onda,
e la caverna che ci ripara, profonda.
Leoni, in silenzio, si aggirano,
Con fare amichevole, a noi attorno,
e rispettano questo sacro luogo
santa dimora d'amore.

PATER ESTATICUS (Levitando in su e giù)
Estasi di felicità eterna
Ardente legame d'amore,
Dolore bruciante del petto,
traboccante ebbrezza Divina.
Dardi, trafiggetemi,
Lance, abbattetemi,
Clave, massacratemi,
Fulmini,trapassatemi!
Tutta si dilegui,
ogni cosa vana,
e risplenda come stella fissa
il seme dell'amore eterno!

PATER PROFUNDUS  (Regione profonda)
Come l'abisso roccioso ai miei piedi
Su più profondo abisso si posa,
Come mille torrenti scorrono lucenti
Verso la schiuma dell'orrida cascata
E come in fiero impeto
Si innalza il tronco verso l'alto:
così è l'Amore onnipossente
che tutto plasma e tutto regge.
Tutto a me intorno è un rombo selvaggio
Come se rocce e bosco tremassero
E tuttavia precipita nel suo amoroso scroscio
La massa delle acque verso l'abisso
Per irrigare tutta la valle;
Il fulmine si è abbattuto fiammante
A purificare l'aria tutt'intorno
Piena di vapori e veleni --
Sono messaggeri d'amore, annunciano
Ciò che, eternamente operoso, ci circonda.
Potesse anche il mio animo ardere
Dove lo spirito opaco e freddo,
Prigioniero di sensi ottusi si tormenta,
duramente avvinto in catene di dolore.
O Dio, placa i miei pensieri,
illumina il mio cuore in pena!
 
ANGELI  (In volo nella Atmosfera più alta,
           portando con sé la parte immortale di Faust)
E' sfuggito, questo nobile membro
del mondo delle anime, agli artigli del maligno,
chi si sforza, sempre mirando a più elevate mete,
in noi può trovare salvezza.
E se anche l'Amore ,
intercede per lui dall'alto,
allora gli viene incontro la schiera beata
per accoglierlo lieta.

CORO DEI FANCIULLI BEATI
  (Girando in cerchio attorno alle più alte vette)
Intrecciate le mani,
Lietamente, tutti in cerchio,
cantate e danzate
colmi di un santo sentimento!
Dio vi ha insegnato
ad aver fede,
perché colui che venerate
si mostrerà a voi.
 
GLI ANGELI NOVIZI
Quelle rose, nelle mani
di sante e amorose penitenti,
ci hanno aiutato a vincere,
e a completare la nostra alta missione,
acquistando a noi quest' anima preziosa.
Si ritirarono i malvagi, quando le spargemmo
fuggirono i demoni, quando li colpimmo.
Al posto di pene infernali
furono tormenti d'amore a conquistare gli spiriti.
Perfino Satana, il vecchio maestro,
fu trafitto da un acuto dolore.
Orsù gioite! Abbiamo vinto.
 
GLI ANGELI PERFETTI
Ci rimane un residuo terrestre,
duro da trasportare,
e anche se fosse asbesto,
non sarebbe completamente puro.
Quando una possente forza spirituale
gli elementi
abbia attirato a sé,
nessun angelo riuscirebbe a separare
le due nature
in unità riunite,
solo l'Amore eterno
ci potrebbe riuscire.
 
GLI ANGELI NOVIZI
Avverto in questo istante,
Simile a nebbia, attorno ad alte vette,
tanti spiriti vivi.
Muovendosi a me vicino,
dei fanciulli beati,
vedo la mutevole schiera
liberati dal peso terreno,
in cerchio raccolti,
che godono
per la nuova primavera e per la bellezza
del mondo supremo.
Sia egli in un primo momento,
mentre sale verso la perfezione,
riunito a loro!
 
I FANCIULLI BEATI
Accogliamo con gioia
costui, ancora in crisalide;
Lo abbiamo così
in angelico pegno.
Liberatelo dai nodi
che ancora lo avvincono!
E' già grande e splendido
di santa esistenza.

DOCTOR MARIANUS
 (Nel gruppo più in alto e più puro)
Qui dappertutto è libera la vista,
e lo spirito si esalta.
Là davanti passano donne
Che verso l'alto si librano.
E fra quelle, Gloriosa,
da corona di stelle circondata,
la Regina celeste
io miro nel Suo splendore.
Suprema Signora del mondo!
Fa' che nell'azzurra,
volta distesa, del cielo,
il tuo mistero contempli.
Accogli, ciò che il cuore dell'uomo,
forte e tenero, commuove
e, con santo desiderio amoroso,
verso di te conduce.
Indomabile si fa il cuore,
quando tu lo comandi, maestosa;
e di colpo si calma l'ardore,
quando tu la pace ci doni.
 
DOCTOR MARIANUS, CORO
Vergine, pura nel senso più bello,
Madre,di ogni onore degna,
eletta a noi regina,
tu di natura divina.

CORO 
A Te, o immacolata,
non è impedito,
che quelle che furono facilmente sedotte,
vengano a te fiduciose.
Perdute per la loro debolezza,
sono difficili da salvare;
chi riesce a spezzare con le sue forze
le catene dei desideri?
Come scivola veloce il piede
Su un terreno liscio e inclinato!
 
CORO DELLE PENITENTI  ( e Una poenitentium)
Ti libri verso le altezze
Dei regni eterni,
accogli le preghiere,
o Incomparabile,
di Grazia piena!

MAGNA PECCATRIX  (Luca VII, 36)
Per l'amore, che sui piedi
del tuo figlio divino
ha versato un balsamo di lacrime,
fra gli scherni dei Farisei;
Per il vaso, che con tanta abbondanza
Stillò gocce di profumo,
Per la chioma, che con tanta morbidezza
Asciugò le sante membra -
 
MULIER SAMARITANA (Giovanni, IV)
Per la fonte, dove un tempo
Abramo fece condurre gli armenti,
Per il secchio, cui toccò
rinfrescare le labbra al Salvatore;
Per la pura e ricca sorgente
che da allora sgorga in quel luogo,
e che traboccante e sempre limpida
continua a scorrere dappertutto nel mondo -
 
MARIA EGIZIACA  (Acta Sanctorum)
Per il luogo consacrato
dove fu deposto il Signore,
Per il braccio ammonitore
che sulla soglia mi respinse;
Per i quaranta anni di penitenza
che fedelmente osservai nel deserto,
Per le sante parole di addio
che scrissi sulla sabbia -
  
MAGNA PECCATRIX, MULIER SAMARITANA , MARIA EGIZIACA
Tu che alle grandi peccatrici
Non neghi la Tua vicinanza
e chi, espiando, si salva,
sollevi verso l'Eternità,
concedi anche a questa anima buona,
che solo una volta si è smarrita
e che neppure sapeva di peccare,
quel perdono che si merita!

UNA POENITENTIUM
 (Che un tempo si chiamava Gretchen. Accostandosi alla Vergine)
Benignamente posa, oh posa,
tu Incomparabile,
tu Radiosa,
il tuo sguardo sulla mia gioia!
Chi un tempo ho amato,
ora senza peccato,
ecco ritorna.

FANCIULLI BEATI (Avvicinandosi in cerchio)
Egli già ci sovrasta
Con le sue membra possenti,
e per le amorevoli cure
ci sarà un ricco compenso.
Noi fummo precocemente allontanati
dai cori della vita;
Ma lui ha imparato,
e ci insegnerà.
 
UNA POENITENTIUM
Circondato dal nobile coro delle anime,
il nuovo arrivato ha appena coscienza di sé,
inizia ad avvertire la nuova vita,
e già somiglia alla santa schiera.
Osserva, come egli da ogni vincolo terreno
E dalla sua antica spoglia ora si libera,
e come dalla eterea figura
scaturisce l'originaria forza della giovinezza.
Concedimi di guidarlo,
ancora lo abbaglia il nuovo giorno!
 
MATER GLORIOSA
Vieni!  Sollevati a sfere più elevate!
Se intuirà la tua presenza, ti seguirà.

DOCTOR MARIANUS E CORO
Volgete gli occhi allo sguardo che vi salva,
voi tutte,anime dolcemente pentite,
per abbandonarvi con gratitudine
a un destino di beatitudine.
Ogni animo migliore
Sia disposto al Tuo servizio:
Vergine, Madre, Regina,
Divina, sii benigna a tutti noi!

CORO MISTICO
Tutto ciò che passa
Non è che un'immagine;
Ciò che è imperfetto,
qui trova compimento;
ciò che è indescrivibile
qui si realizza;
l'Essenza Femminea, eterna,
verso l'alto ci attira.

Text Authorship:

  • Translation from German (Deutsch) to Italian (Italiano) copyright © 2009 by Ferdinando Albeggiani, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
    Contact: licenses@email.lieder.example.net

Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Not Applicable , no title [an adaptation]
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Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie zweiter Teil (Part II)
    • Go to the text page.

 

This text was added to the website: 2009-04-02
Line count: 249
Word count: 1168

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