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Vier Lieder für eine Singstimme mit Klavier-Begleitung , opus 56

by Ernst Paul Flügel (1844 - 1912)

1. Nun ist mit seinem lauten Treiben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun ist mit seinem [lauten]1 Treiben
Der heiße Tag zur Ruh gebracht,
Und nur die kühlen Brunnen bleiben
Einsam geschäftig über Nacht.

Und wie sich tiefgeheime Kunde
Im Mondendämmer offenbart,
So steigt aus meines Herzens Grunde
Die Sehnsucht, die mein Leben ward.

Es schläft, was mich am Tag umdüstert,
Was mich verwirrt, bedrängt, gequält:
Mir ist, als ob dein Mund mir flüstert,
Dein Hauch dem meinen sich vermählt.

Text Authorship:

  • by Franz Theodor Kugler (1808 - 1858), "Liebesnähe", written 1832, appears in Gedichte, in Dichterleben, first published 1840

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1 Naubert: "bunten" (further changes may exist not noted above)

2. Leise Andacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Leise Frühlingsdüfte wehen
übers blühende Gefild,
tief im Herzen neu erstehen
fühl' ich leis' ein altes Bild.

Leise rauscht der Bach im Tale,
leise schmilzt der letzte Schnee;
mächtig, ach, mit einem Male
überkommt mich Sehnsuchtsweh'.

Leise, andachtsvolle Weise
lenkt mein Auge himmelwärts,
deinen Namen rief ich leise,
leise blutet mir das Herz.

Text Authorship:

  • by Grete Baldauf-Würkert (1878 - 1962)

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3. Das Kätzchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kam ein Kätzchen angesprungen
so den Wiesenrain entlang,
hört es eines kecken Jungen
schmetternd hellen Lustgesang.

Und das Kätzchen schlich zur Seite
über Stock und über Stein,
suchte schleunigst dann das Weite
links vom grünen Wiesenrain.

Kam ein Mädchen angegangen
ganz genau denselben Steg,
braunes Haar, verbrannte Wangen,
trat der Bursch ihr in den Weg,

fanden bald ein heimlich Plätzchen
o du wunderschöner Mai!
Ja, das Mädel war kein Kätzchen
deshalb kam es nicht vorbei!

Text Authorship:

  • by Karl Busse (1872 - 1918)

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4. Bergmannslied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich bin ein Bergmann arm und schlicht,
doch fand auch ich mein Glück,
das meiner harrt nach rauer Pflicht,
kehr' ich zum Heim zurück.
Die Liebe ist's zu Weib und Kind,
mein Leitstern in dem Schacht,
der leuchtet mir in Wetter, Wind,
hell strahlt in seiner Pracht!
Glück auf!

Mit Kameraden fahr' ich ein
zur Arbeit unter Tag;
in Gottes Schutz steh'n wir allein,
Glück auf, was kommen mag!
Wir heben aus der Erde Schoß
die Kohle und das Erz;
die Mühe um der Menschheit Los,
sie adelt unser Herz.
Glück auf!

Mein Segenswunsch gilt drum dem Schacht,
er ist des Dankes wert;
hat er mir doch mein Glück gebracht,
das traute Heim beschert.
Glück auf drum, wack'rer Begmannsstand,
mein Gruß sei dir geweiht!
Dir bleib ich treu mit Herz und Hand
für jetzt und allezeit.
Glück auf!

Text Authorship:

  • by (Friedrich G.) Adolf Weiß (1839 - 1905)

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