In dem Himmel ruht die Erde, Mond und Sterne halten Wacht, Auf der Erd' ein kleiner Garten Schlummert in der Blumen Pracht.-- Gute Nacht, gute Nacht! In dem Garten steht ein Häuschen, [Still]1 von Linden überdacht; [Vor dem kleinen]2 Erkerfenster Hält ein [Vogel]3 singend Wacht.-- Gute Nacht, gute Nacht! In dem Erker schläft ein Mädchen, [Träumet]4 von der Blumenpracht; Ihr im Herzen ruht [der]5 Himmel, D'rin die [Engel]6 halten Wacht.-- Gute Nacht, gute Nacht!
Vier Gesänge für gemischten Chor , opus 128
by (Peter) Nicolai von Wilm (1834 - 1911)
Translations available for the entire opus: ENG
2. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "In dem Himmel ruht die Erde", subtitle: "Ständchen", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1838
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Sotto il cielo la terra riposa", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Note: Lang's manuscript ends with "Gute Nacht, gute Gut!" - presumably a typo.
Confirmed with [Robert Reinick], Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, München: Verlag Rösl u. Cir, [1919], page 12.
1 Blodek: "wild"2 Randhartinger, Wolf: "Draußen vor dem"
3 Blodek: "Vöglein"
4 Blodek: "träumend"
5 Lang: "ein"
6 Blodek: "Englein"
3. Gruss an den Wald  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Winde heben die Flügel, Des Frühlings Jubel erschallt: O Lust, vom blumigen Hügel In's Herz zu schauen dem Wald! Wie lauscht und lispelt vor Wonne, Und wiegt sich jegliches Blatt! Wie lächelt nieder die Sonne, Und wird des Lächelns nicht satt! Wie scheu zum Gruße nun fliegen Die Wolkenschatten herzu, Und streifen die Wipfel, und wiegen Sich fern und finden nicht Ruh! Doch ich muß jauchzen und singen In's Herz dir, grünender Wald, Und meine Grüße dir bringen, Daß weit es drunten verhallt.
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Gruß an den Wald", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 90
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Greeting to the Forest", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 80-81.