Sind das meine kleinen Lieder
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Sechs Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 13
by George Hoth
1. Sind das meine kleinen Lieder
2. Mädchen mit dem roten Mündchen  [sung text not yet checked]
Mädchen mit dem roten Mündchen, Mit den Äuglein süß und klar, Du mein liebes, kleines Mädchen, Deiner denk' ich immerdar. Lang ist heut der Winterabend, Und ich möchte bei dir sein, [Bei dir sitzen, mit dir schwatzen]1, Im vertrauten Kämmerlein. An die Lippen [wollt']2 ich pressen Deine [kleine]3 weiße Hand, Und mit Thränen sie benetzen, Deine [kleine, weiße]4 Hand.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 50
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Maiden with the red little mouth", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Fanciulla dalla boccuccia rossa", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Gerardo Garciacano Hinojosa) (Simone von Büren) , "Niña de la boquita roja", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 137.
1 Dresel: "mit dir schwatzen, mit dir kosen"2 Dresel: "möcht"
3 Dresel: "liebe"
4 Dresel: "weiße, liebe"
3. Liebeshoffnung  [sung text not yet checked]
Ich thöricht Kind Ich liebe Dich, Und weiß doch nimmer: Liebst Du auch mich? Ich fragte die Blumen Groß und klein; Ach leider die meisten [Sie]1 sagten Nein. -- Die dummen Blumen Sie wissen nicht Was es heißt, was es heißt: "Er liebt [mich]2 nicht." Ich thöricht Kind Ich liebe Dich, Und wähne immer: Du liebst auch mich. Ich fragte mein Herze: "Was meinest Du?" Das rief mir freudig "Er liebt Dich" zu. O du mein Herze Weißt sicherlich, Was es heißt, was es heißt: "Er liebet mich."
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Liebes-Hoffnung", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Gumbert: "Die"
2 Gumbert: "dich"
4. Zwei Äuglein, die ich weinen sah  [sung text not yet checked]
Zwei [Augen]1, die ich weinen sah, Wie hab' ich euch so lieb! Die Seele lag mir offen da, Die euch zum Weinen trieb. Zum Fenster sahet ihr heraus, Daran die Rose hing, Doch saht ihr nicht, wer vor dem Haus So still vorüber ging. Wie hielt in seinem holden Bann Ihn dieses holde Blau - Da endlich seht ihr sanft ihn an Und lächelt durch den Tau. Für alle Zeiten steht es da, Was ich ins Herz mir schrieb; Zwei Augen, die ich weinen sah, Wie hab' ich euch so lieb.
Text Authorship:
- by Bernhard von Lepel (1818 - 1885), "Zwei Augen, die ich weinen sah"
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View original text (without footnotes)1 Hoth: "Äuglein"; further changes may exist not shown above.
5. Serenata  [sung text not yet checked]
Sternlein streuen milden Schlummer Wieder aus in sanfter Ruh', Tages Freude, Tages Kummer Deckt die Nacht in Frieden zu: Holdes Liebchen, schlaf' auch du, Schlafe, schlaf' in süßer Ruh'! Blumen nur auf lauen Wogen Senden Düfte noch empor, Und auf ihnen kommt gezogen Sel'ger Träume lieblich Chor: Holdes Liebchen, träum' auch du, Träume, träum' in süßer Ruh'! Träum' von jenem stillen Thale, Wo ich dich zuerst gesehn, Wo ich dir zum ersten Male All' mein Sehnen durft' gesteh'n, Liebchen, träum' von goldner Zeit, Träum' der Liebe Seligkeit!
Text Authorship:
- by Paul Julius Möbius (1853 - 1907), "Ständchen"
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Confirmed with Deutsche Lyriker seit 1850, vierte bedeutend vermehrte und verbesserte Auflage, ed. by E. Kneschke and M. Moltke, Leipzig: C. G. Theile, 1874, pages 452 - 453.
6. Vorsatz  [sung text not yet checked]
Ich [will's dir]1 nimmer sagen, Wie ich so lieb dich hab', Im Herzen will ich's tragen, Will [stumm]2 sein wie das Grab. Kein Lied [soll dir's]3 gestehen, Soll flehen um mein Glück, Du selber sollst es sehen, Du selbst -- in meinem Blick. Und [kannst]4 du es nicht lesen, Was dort so zärtlich spricht, So ist's ein Traum gewesen; Dem Träumer zürne nicht.
Text Authorship:
- by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), no title, appears in Buch der Liebe, in 2. Zweites Buch, in Frühlingsliebe, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) (Harald Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "My secret"
Confirmed with Robert Prutz, Buch der Liebe, Fünfte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1883, page 45. Note: C. Schnabel's score has a typo in stanza 2, line 2, word 4 ("dein" instead of "mein").
1 Becker, Dorn, Hallet, Hoth, Hoppe, Jonas, Lang, Lassen, Lederer, Naret-Koning, Nodnagel, Nordmann, Rehberg, Roeder, Schaefer, C. Schultz, Simon: "will dir's"; Bradsky, Kauffmann: "will Dir"; further changes may exist for composers with unverified texts.2 Lang: "still"
3 Schnabel: "soll's dir"
4 Henkel: "willst"