Ich möchte mit den Vögeln ziehn, Ich möchte mit den Wolken fliehn, Ich möchte auf des Windes Flügel Enteilen über Thal und Hügel, Daß ich Dich sah' und fragte Dich, Und fragte Dich herzinniglich: Hast Du nicht einen Gruß für mich? Still ruh' ich hier im kühlen Klee, Es fällt auf mich der Blüthenschnee; Ein Turteltäubchen hör' ich girren. Ich lasse meine Blicke irren Ins grüne Land, weit übern Rhein, Weit in die blaue Fern' hinein, Und denke Dein, und denke Dein. Und mit den Vögeln möcht' ich ziehn, Und mit den Wolken möcht' ich fliehn, Ich möchte auf des Windes Flügel Enteilen über Thal und Hügel, Daß ich Dich säh' und fragte Dich, Und fragte Dich herzinniglich: Hast Du nicht einen Gruß für mich?
5 Lieder für tiefe Stimme mit Pianoforte , opus 44
by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896)
1. Ich möchte mit den Vögeln ziehn  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Johanna-Lieder, in 3. Im Rheingau
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2. Wer in des Andern Augen liest
Language: German (Deutsch)
Wer in des Andern Augen liest
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Text Authorship:
- by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau
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3. Mein Leibchen, was willst du noch mehr  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Du hast Diamanten und Perlen, Hast alles, was Menschenbegehr, Und hast die schönsten Augen - Mein Liebchen, was willst du mehr? Auf deine schönen Augen Hab ich ein ganzes Heer Von ewigen Liedern gedichtet - Mein Liebchen, was willst du mehr? Mit deinen schönen Augen Hast du mich gequält so sehr, Und hast mich zu Grunde gerichtet - Mein Liebchen, was willst du mehr?
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 62, first published 1823-4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "You have diamonds and pearls", copyright ©
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
4. Herzliebste, gut Nacht
Language: German (Deutsch)
Nun säuseln nach Gewitterschwüle
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5. Scheiden thut weh  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Stern des Abends, mußt du heimwärts ziehn? Sieh die andern noch so freundlich glühn! Und die Nachtigall am Weidenbach Ruft dir süße Sehnfuchtslieder nach! "Ach, ich muß -- obgleich ich traurig geh', Scheiden, ach! Scheiden thut weh!" Und du Schwalbe, wanderst du auch fort? Ach, was zieht dich nach dem fremden Ort? Sieh, wie grünend ist noch hier die Au, Mild die Lüfte und der Himmel blau. "Ach! ich muß, obgleich ich traurig geh', Scheiden, ach! Scheiden thut weh!" Zieht denn Alles weithin in die Welt? Stern des Abends, du vom Himmelszelt, Und du, Schwalbe, über Land und See? -- Herz, mein Herz, was thut dir also weh? "Scheiden, ach! Scheiden thut weh!"
Text Authorship:
- by (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloß (1804 - 1849), as Karl Herloßsohn, "Selma", appears in Buch der Liebe
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