Im grünen Thale . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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8 leichte Duettinen für 2 Singstimme mit Pianoforte , opus 48
by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896)
Heft 1 -- 1. Die Herdenglocken
Heft 1 -- 2. Frühlingslied  [sung text not yet checked]
Leise [zieht]1 durch mein Gemüt Liebliches Geläute, Klinge, kleines Frühlingslied, Kling hinaus ins Weite. [Kling]2 hinaus bis an das Haus, Wo die [Blumen]3 sprießen, Wenn du eine Rose schaust, Sag, ich laß sie grüßen.
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 6
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Groet", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Marty Lucas) , "Sweet chimes are softly filling my soul", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Un charmant carillon", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Saluto", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Cicho płynie", Warsaw, Gebethner i Wolff, first published 1880
1 Quiteria: "klingt"; further changes may exist not shown above.
2 Grieg: "Zieh"
3 Gade, Grieg, Urspruch: "Veilchen"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
Heft 1 -- 3. Die guten Engel  [sung text not yet checked]
Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wie schön die guten Engel sind! sie sind so hell vom Angesicht als Erd' und Himmel im Frühlingslicht; sie haben Augen [gar blau]1 und klar und ewige Blumen im [goldenen]2 Haar, und ihre raschen Flügelein die sind von silbernem Mondenschein. Bei Tag und Nacht schweben die [Englein]3 in solcher Pracht. Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wie die Englein fliegen leis und lind! so leis, als der schnee vom Himmel fällt, so leis, als der Mond zieht über die Welt, so leis, als der Keim aus der Erde sprießt, so leis, als der Duft durch die Lüfte fließt, so leis, als vom Baume weht [ein]4 Blatt, so leis, [wie]5 das Licht über Land und stadt, -- so leis und lind fliegen die Englein, mein liebes Kind! Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wozu die guten Engel sind! Wo [ein Armer betet]6 in seiner Noth, da bringen sie [in das Haus ihm]7 Brot; wo [beim kranken Kinde die Mutter]8 wacht, da nehmen des Kindleins sie in Acht; und wo in Gefahren ein Guter schwebt, wo jemand weinet, jemand bebt, dahin geschwind [gehen]9 die Englein, mein liebes Kind! Und willst du mein Kind, die Englein sehn, das kann auf [der Erde wohl]10 nicht geschehn; doch wenn du [hier lebest]11 fromm und rein, wird stets ein Engel [um dich]12 sein, und wenn sich [dereinst]13 dein Auge bricht, du nicht mehr erwachst zum Tageslicht, dann wirst du ihn schaun: er winkt dir still, [dann folg' ihm wohin er dich führen will!]14 Im Himmelsschein wirst du dann selber ein Engel sein!
Authorship:
- by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Von den Engeln"
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View original text (without footnotes)1 Wallnöfer: "blau"
2 Wallnöfer: "goldigen"
3 Wallnöfer: "Engel"
4 Wallnöfer: "das"
5 Wallnöfer: "als"
6 Wallnöfer: "betet ein Armer"
7 Wallnöfer: "ihm ins Haus das"
8 Wallnöfer: "Mutter beim kranken Kinde"
9 Wallnöfer: "fliegen"
10 Wallnöfer: "Erden"
11 Wallnöfer: "lebest"
12 Wallnöfer: "bei dir"
13 Wallnöfer: "einst"
14 Wallnöfer: "du folgst ihm dann, wohin er will!"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
Heft 1 -- 4. Morgenwanderung  [sung text not yet checked]
Wer recht [in]1 Freuden wandern will, Der [geh']2 der Sonn' entgegen; Da ist der Wald so kirchenstill, Kein Lüftchen mag sich regen. Noch sind nicht die Lerchen wach, Nur im hohen Gras der Bach Singt leise den Morgensegen. Die ganze Welt ist wie ein Buch, Darin uns aufgeschrieben In bunten Zeilen manch' ein Spruch, Wie Gott uns treu geblieben. Wald und Blumen, nah' und fern, Und der helle Morgenstern Sind Zeugen von seinem Lieben. Da zieht die Andacht wie ein Hauch Durch alle Sinnen leise, Da pocht an's Herz die Liebe auch In ihrer stillen Weise. Pocht und pocht, bis sich's erschließt, Und die Lippe überfließt Von lautem, jubelndem Preise. Und plötzlich läßt die Nachtigall Im Busch ihr Lied erklingen, In Berg und Tal erwacht der Schall Und will sich aufwärts schwingen, Und der Morgenröte Schein Stimmt in [lichter]3 Gluth mit ein: [Laßt]4 uns dem Herrn lobsingen.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Morgenwanderung", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
1 Ramann: "mit"; further changes may exist not noted above.
2 Abt: "zieh' "
3 Abt: "voller"
4 Randhartinger: "O laßt"
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
Heft 2 -- 5. Des Knaben Lied
Das ist ein frohes, deutsches Lied . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 2 -- 6. Lied einer Waise  [sung text not yet checked]
Am Himmel dort die Sternlein stehn, Sie leuchten durch die Nacht so schön Und funkeln, Und sehn mich wie mit Augen an, Daß ich den Blick nicht wenden kann, Nicht wenden kann. Der liebe Gott im Himmel thront, Weiß auch, wer in den Sternen wohnt Dort oben: Der Himmel, das ist Gottes Haus, Die Seligen, sie sehn heraus Als Sternlein klar. Und in der Himmelslichter Schaar Strahlt hell ein schönes Sternenpaar Vor allen: Das sind die todten Lieben mein, Der Vater und lieb Mütterlein, Sie sehn mich an.
Authorship:
- by Hermann Jäger (1815 - 1890), "Lied einer Waise"
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Confirmed with Zu Herzensfreude und Seelenfrieden: Klänge deutscher Dichter, ed. by Karl Julius Löschke, Breslau: J. F. Ziegler, 1861, pages 365 - 366.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
Heft 2 -- 7. Reiters Abschied
Horch, horch die Trompeten blasen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Heft 2 -- 8. Leichter Sinn  [sung text not yet checked]
Und wie wär' es nicht zu tragen, Dieses Leben in der Welt? Täglich wechseln Lust und Plagen, Was betrübt, und was gefällt. Schlägt die Zeit dir manche Wunde, Manche Freude bringt ihr Lauf; Aber eine sel'ge Stunde Wiegt ein Jahr von Schmerzen auf. Wisse nur das Glück zu fassen, Wenn es lächelnd dir sich beut! In der Brust und auf den Gassen Such' es morgen, such' es heut. Doch bedrängt in deinem Kreise Dich ein flüchtig Mißgeschick, Lächle leise, hoffe weise Auf den nächsten Augenblick. Nur kein müßig Schmerzbehagen! Nur kein weichlich Selbstverzeihn! Kommen Grillen, dich zu plagen, Wiege sie mit Liedern ein. Froh und ernst, doch immer heiter Leite dich die Poesie, Und die Welle trägt dich weiter, Und du weißt es selbst nicht wie.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Leichter Sinn", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]