LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei vierstimmige Männergesänge , opus 40

by Wenzel Heinrich Veit (1806 - 1864)

1. Serenade  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Thau steht auf der Rose, 
Das Abendroth verglimmt, 
In stiller Dämmrung Schoose 
Der Stern der Liebe schwimmt. 
Es girrt auf der Fluren, es flötet im Hain, 
Umschlungen will Liebe von Liebe sein!  

Die Nacht kommt an und breitet 
Den Sternen-Mantel aus, 
Und löscht, wohin sie schreitet, 
Das schöne Tag-Licht aus; 
Doch, wo sich die Liebe zur Liebe gesellt, 
Da leuchtet die glänzendste Sonne der Welt! 

Der Schlaf, auf leisen Schwingen, 
Schwebt müden Augen zu, 
Will holde Träume bringen, 
Vergessenheit und Ruh'; 
Doch, sind sich zwei liebende Herzen nah, 
So ist ja der seligste Traum schon da! 

O Nacht!  dein heilig Schweigen, 
Dein freundlich Sternen-Licht 
Verräth der Liebe Zeichen, 
Kuss und Umarmung, nicht! 
Gepriesen sei deine vertrauliche Pracht, 
Du Freundin der Liebe, du schweigende Nacht! 

Text Authorship:

  • by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), "Serenade"

Go to the general single-text view

Confirmed with Siegfried August Mahlmann, Gedichte von August Mahlmann, Halle: Renger'sche Buchhandlung, 1825, pages 60 - 61.


2. Das alte Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es war ein alter König,
sein Herz war schwer, sein [Haupt]1 war grau;
der arme alte König,
er nahm eine junge Frau.

Es war ein [schöner]2 Page,
blond war sein [Haupt]3, leicht war sein Sinn;
er trug die [seid'ne]4 Schleppe
der jungen Königin.

Kennst du das alte Liedchen?
Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Sie mußten beide sterben,
sie hatten sich viel zu lieb.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1830, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 29

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "There was an old king", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Il était un vieux roi", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • GER German (Deutsch) (Joost van der Linden) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Neue Gedichte von H. Heine, Zweite Auflage, Hamburg, bei Hoffmann und Campe, 1844, page 28.

1 Diepenbrock: "Haar"
2 Schnorr von Carolsfeld, Zemlinsky: "junger"
3 Wolfrum: "Haar"
4 Goldschmidt: "seidene"

3. Wanderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Morgens früh, bevor es tagt, 
Hab' ich mich flink gerührt, 
Und habe frisch und unverzagt 
Mein Ränzel mir geschnürt. 

Wie sollt' ich da nicht fröhlich sein, 
Ich bin ein leichtes Blut. 
Wer wandern will, Berg aus, Berg ein, 
Muß haben frischen Mut. 

Die Sorge und der Wandersmann, 
Die passen nimmermehr, 
Der Wandrer schreitet rasch voran, 
Die Sorge schleicht zu schwer. 

Ob auch der Himmel trüb' und grau, 
Die Sonne ist nicht weit, 
Und droben Einer weiß genau, 
Wann, daß sie schein', ist Zeit. 

Und schein' ich einsam und allein, 
Mein Lieb ist doch bei mir. 
Mein liebes goldnes Ringelein, 
Gemahnt mich für und für. 

Im Himmel sichrer Hut bewußt, 
Im Herzen frischen Mut, 
Und treue Lieb' in treuer Brust, 
Wie wandert sich's so gut. 

Text Authorship:

  • by Heinrich von Mühler (1813 - 1874), "Wanderlied", appears in Gedichte, in Gedichte ernsten Inhalts

Go to the general single-text view

Confirmed with Gedichte von Heinrich von Mühler, Berlin: Voß'schen Buchhandlung, 1842, pages 86 - 87. Appears in Gedichte vermischten Inhalts.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris