Traumgeselle, du lichter Mond
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Sechs Gesänge für 1 mittlere Singstimme mit Pianofortebleitung , opus 28
by Otto Schmidt
1. Im Mondschein
2. Der Kuss  [sung text not yet checked]
Weil die Mutter mich gescholten, Weil ich dich, mein Freund, geküßt, Gieb, o gieb den Kuß mir wieder, Den du mir hast abgeküßt. Gieb den Kuß mit gutem Willen, Daß ihr Zürnen mög' vergehn; Daß wir wahrhaft sagen können, Daß zurück die That geschehn. Und es wird dir Nutzen bringen, Wenn zurück den Kuß du giebst; Gieb, o gieb geschwind, Geliebter, Jenen Kuß, wenn du mich liebst. Gieb den Kuß um Gottes willen, Mutter ist so wunderbar. -- Dacht'st zurück zu geben einen, Und nun hast du zweie gar.
Text Authorship:
- by Ludwig Friedrich Daniel von Arentsschildt (1807 - 1883), "Weil die Mutter mich gescholten", appears in Völkerstimmen, first published 1847
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Anonymous/Unidentified Artist , no title
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Confirmed with Völkerstimmen. Von L. von Arentsschild, Hannover: im Verlage der Helwingschen Hofbuchhandlung, 1847. Appears in Spanien, in Die Herausforderung, page 87. Beneath the poem it says "De Diego de la Llana", which may be a reference to Don Quixote. In later collections, notably Die Gesänge der Völker: Lyrische Mustersammlung in nationalen Parallelen (1851, ed. by Wolfgang Menzel), the text is titled "Der Kuß".
3. Barcarole
Abends führt' ich in den Nachen
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4. Regentag  [sung text not yet checked]
Der Tag ist kalt und trüb und traurig; Es regnet, und der Wind weht schaurig; Noch hält sich der Wein an der morschen Wand, Doch der Sturm wirft die todten Blätter aufs Land, Und der Tag ist trüb und traurig. Mein Leben ist kalt und trüb und traurig; Es regnet, und der Wind weht schaurig; Noch hält sich mein Geist an geschwundener Zeit, Doch die Träume der Jugend verwehten so weit, Und die Tage sind trüb und traurig. Sei still, mein Herz! und laß dein Weinen; Durch Wolken sieh die Sonne scheinen; Was du auch trägst, trägst du nicht allein: In jedes Leben braust Sturm hinein, Mancher Tag muß sein trüb und traurig.
Text Authorship:
- by (Gustav) Emil Barthel (1835 - 1906), "Der Regentag"
Based on:
- a text in English by Henry Wadsworth Longfellow (1807 - 1882), "The rainy day", appears in Ballads and Other Poems, first published 1842
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Deutsche Dichterhalle. Unter Mitwirkung der hervorragendsten Dichter und Schriftsteller, ed. Oscar Blumenthal, Jahrgang 1873, Leipzig: Verlag von Johann Friedrich Hartknoch, page 214.
5. Vom Lenz
Schon schlägt zurück die Rose
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6. Mein Liebchen ist treulos  [sung text not yet checked]
Mein Liebchen ist treulos -- O weh mir, weh mir! Es stahl mir das Herze Ein Blick schon von ihr; Und nun ist sie treulos Und lachet mich aus -- Ich spring' in die Tißa, Ja, das wird daraus! Mein Liebchen ist treulos, Mir trübt das den Sinn; Ich spring in die Tißa -- Doch bleib' ich nicht drin: Zum anderen Strand schwimm' Hinüber ich fein, Und hol' mir ein Liebchen, Das treuer wird sein.
Text Authorship:
- by Karl Maria Kertbeny (1824 - 1882), "Mein Liebchen ist treulos", written 1845, appears in Album hundert ungrischer Dichter: In eignen und fremden Übersetzungen, first published 1854
Based on:
- a text in Hungarian (Magyar) by Károly Samarjay (1821 - 1894) [text unavailable]
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