Einen Brief soll ich schreiben Meinem Schatz in der Fern; [Sie hat mich gebeten, Sie]1 hätt's gar [zu]2 gern. Da lauf ich zum Krämer, Kauf Tint' und Papier Und schneid mir ein' Feder, Und sitz nun dahier. Als wir noch mitsammen Uns lustig gemacht, [Da haben wir nimmer]3 Ans Schreiben gedacht. [Was hilft mir nun Feder Und Tint' und Papier!]4 Du weißt, die Gedanken Sind allzeit bei dir.
Vier Lieder im Volkston für Mezzo-Sopran mit Pianoforte , opus 3
by Heinrich von Eyken (1861 - 1908)
2. Einen Brief soll ich schreiben  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Im Volkston, no. 2
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Keller: "Er hat mich gebeten,/ Er"; Reger, Schelb: "Er hat mir geschrieben,/ er"
2 Keller: "so"
3 Reger, Schelb: "Hat sie nicht, hab ich nicht "
4 Reger, Schelb: "Was nützt mir nun Tinte/ Und Feder und Papier?"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
3. Der Spielmann  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Du mit deiner Fiedel, bleibe hier nicht stehn, weil mir Deine Liedel so zu Herzen gehn, daß ich ohne weinen sie nicht hören kann, und dann sehn mich immer alle Leut so an. Einer kam vorbei hier, jünger noch als Du, spielt auf seiner Geig' mir, und ich hörte zu. Doch als er Almosen für sein Spiel erfrug, gab ich ihm die Rosen, die ich grade trug. Mußt nun weiter wandern alter Spielmann, gelt, triffst vielleicht den andern in der weiten Welt, sag ihm dann, es dächte sein ein Mägdelein, dächte Tag und Nächte unaufhörlich sein.
Authorship:
- by Hans Schmidt (1854 - 1923), "Der Spielmann"
See other settings of this text.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Die Traurige
Language: German (Deutsch)
Ach, ich Mägdelein, ich armes . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4. In den Beeren  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Mutter: Singe, Mädchen, hell und klar, Sing' aus voller Kehle, Daß uns nicht die Spatzenschar Alle Beeren stehle! Die Tochter: Mutter, mag auch weit der Spatz Flieh'n vor meinem Singen, Fürcht' ich doch, es wird den Schatz Um so näher bringen. Die Mutter: Freilich, für so dreisten Gauch Braucht es einer Scheuche, Warte nur, ich komme auch In die Beerensträuche! Die Tochter: Mutter, nein, das hat nicht Not: Beeren, schau, sind teuer, Doch der Küsse, reif und rot, Gibt es viele heuer!
Authorship:
- by Hans Schmidt (1854 - 1923), appears in Gedichte und Übersetzungen
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Entre les baies", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Tussen de bessen", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Among the berries", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Au milieu des baies", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]