Bin ich ein armer Geselle
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Neue Lieder und Balladen für Bariton mit Pianoforte , opus 41
by Max Joseph Beer (1851 - 1908)
1. Bin ich ein armer Geselle
Language: German (Deutsch)
2. St Hubertus
Language: German (Deutsch)
Hubertus ritt mit Speer und Hund
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3. Landsknechtsleben
Language: German (Deutsch)
Vor'm Stechen, Hauen, Schiessen
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4. Herr Ulrich  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wer singet im Walde so heimlich allein? O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Und die Kirchenglocken, sie läuten darein. Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Herr Ulrich kam aus dem Krieg, und er sang, O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Und er sang, dass der Wald und das Feld erklang: Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Dein hab' ich gedacht in Kampf und Not, O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Vom Morgen früh bis zum Abendrot. Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Ich hab' dich geliebet so lange Zeit, O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Und ich liebe dich heut' und in Ewigkeit. Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Ihr Träger, lasset die Bahre stehn! O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Ich muss noch einmal mein Liebchen sehn. Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Und als er erhub den Deckel vom Sarg, O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Und den Kranz, der Annelis Angesicht barg - Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh! Herr Ulrich auch kein Wörtlein sprach, O du liebe, liebe Seel', o mein einziges Kind, - o weh! Vor sehnendem Leid sein Herze brach. Und das Scheiden und das Meiden und wie thut es doch so weh! Ade, ade, ade! Ich seh' dich nimmermeh!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Herr Ulrich", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Romanzen
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5. Zagen und Klagen mag ich nicht leiden  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Zagen und Klagen Mag ich nicht leiden, Fragen und Wagen Soll es entscheiden. Sieh mir ins Auge, sag' ob Du mein, Kurz wie ein Herzschlag: ja oder nein! Dich zu besiegen Ist mein Verlangen, Wiegen und Schmiegen In heißem Umfangen. Flieg' an die Brust mir mit jauchzendem Muth Zehrend wie Feuer ist sehnende Gluth. Bist Du zu geben Alles gesonnen, Schweben und beben Sollst Du in Wonnen, Zaudre nicht, wäge nicht, rufe nicht Halt! Stark wie der Sturm ist der Liebe Gewalt!
Text Authorship:
- by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Tannhäuser: ein Minnesang
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Confirmed with Grote'sche Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller, Zwölfter Band. Julius Wolff, Tannhäuser, Erster Theil. Tannhäuser. Ein Minnesang. Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1881, page 188
6. Der Wirth zum Wassermann  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das war der Wirth zum Wassermann, Der füllt in seine Fässer Zum Wein ein Schöpplein dann und wann So, meint er, sei es besser! Am Ufer wächst der goldne Wein, Tief unten rauscht der grüne Rhein Herr Wirth zum Wassermanne, Was ist in eurer Kanne? Das war der Herr vom hohen Stein, Der ließ sich gar nicht lumpen; Er trank so gern vom besten Wein Und trank in vollen Humpen. "Tragt auf mir, daß die Tafel bricht, Ihr wißt, das Knausern lieb' ich nicht; Herr Wirth zum Wassermanne, Vom besten Wein die Kanne!" Da lief der Wirth, da sprang die Magd, Da stand auch schon der Braten, Und was zum Imbiß sonst behagt, War alles wohl gerathen; Beschwert mit Speisen war der Tisch, So lecker lockten Fleisch und Fisch, Nun füllt auch die Susanne, Vom besten Wein die Kanne. Der Ritter trinkt, was hält er jetzt Den Becher vor die Nase? "Herr Wirth an meinem Weine letzt Ein Fischlein sich im Glase. Bringt einzeln beides, Fisch und Naß, Was schwimmt der Gründling mir im Glas? Herr Wirth zum Wassermanne, Was habt Ihr in der Kanne?" Da zieht der Wirth ein schlau Gesicht: "Herr Ritter, 's ist ein Wunder, Doch was geschieht denn Alles nicht In Zeiten wie jetzunder!" Der Ritter lacht: "O nein doch, nein, Der Fisch kommt gradweg aus dem Rhein, Der Wirth zum Wassermanne Goß Wasser in die Kanne!"
Text Authorship:
- by (Gustav) Hermann Kletke (1813 - 1886), "Der Wirth zum Wassermann"
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7. Biterolf im Lager von Akkon (1190)  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Kampfmüd' und sonn'verbrannt, Fern an der Heiden Strand, Waldgrünes Thüringland, Denk' ich an dich. Mildklarer Sternenschein, Du sollst mir Bote sein, Geh, grüß' die Heimat mein, Weit [über]1 Meer! Feinden von allerwärts, Trotzt meiner Waffen Erz; Wider der Sehnsucht Schmerz Schirmt mich kein Schild. Doch wie das Herz auch klagt, Ausharr' ich unverzagt: Wer Gottes Fahrt gewagt, Trägt still sein Kreuz. Drüben am Belusbach Ist schon die Vorhut wach; Heut noch klingt Speerestrach Durch Kisons Flur. Horch, wie die Hähne krähn! Heut bleibt das Frühmal stehn, Heut, werter Sarazen, Hau'n wir uns satt!
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Im Lager vor Akkon 1190", appears in Frau Aventiure. Lieder aus Heinrich von Ofterdingens Zeit, in Biterolf, no. 1, first published 1870
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Battle-weary and sunburnt", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 Bruch, Rheinberger, Wolf: "überm"