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Sechs Männerchöre , opus 20

by Alfred Honndorf (1870 - 1919)

1. Die du mein Alles bist  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O wende nicht dein schönes Aug' von mir,
Red' ich von unsrer Liebe Glück mit dir,
    Die du mein Alles bist!
 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O sieh beneidend nicht den Blumen nach,
Die früh verblüht von hinnen führt der Bach,
    Die du mein Alles bist!
 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O bald, ich fühl's, wirst du gestorben sein
Und lässest dieses arme Herz allein,
    Dem du sein Alles bist!

Text Authorship:

  • by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), "Die du mein Alles bist", appears in Gedichte, in Lieder der Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von J.G. Fischer, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1854, page 67.


2. Scheiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Fahr wohl mein Lieb, der Morgen graut, 
Fahr wohl, wir müssen uns trennen.
Das Scheiden ist ein bittres Kraut,
Von heissen Thränen ist's bethaut,
Und seine Blätter brennen.

Es spriessen Blumen ohne Zahl,
Wo Minne und Jugend werben.
Wo zwei in stummer Herzensqual
Beisammen stehen zum letztenmal,
Die Gräser und Blumen sterben.

Schau mich noch einmal lächelnd an,
Das will ich zum [letzten bitten]1.
Du hast mir viel zulieb gethan,
Und treulich wollt' ich zu dir [stahn]2;
Die Welt hat's nicht gelitten.

Dort drüben am Bach [eine]3 Weide steht,
Die Äste neigen sich nieder.
Ein Blatt sich wirbelnd zur Erde dreht, 
Wer weiss, wohin es der Wind verweht,
Zurück kehrt's nimmer wieder.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Scheiden", appears in Von der Landstrasse. Lieder.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Parting", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Von der Landstrasse. Lieder von Rudolf Baumbach, Leipzig, Verlag von A. G. Liebeskind, 1882, pages 83-84.

1 Flügge: "letzten Mal bitten"
1 Flügge: "stehn" (likely a typo in the score)
1 Flügge: "die"

3. Wanderlust

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling brach in's Land herein
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Das Gnadenbild  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Fromme Pilger zieh'n nach Rom,
Sandeln an den Füssen,
Wollen in Sankt Peters Dom
Ihre Sünden büssen. 

Über's Meer zum heil'gen Grab
Wallen reuig andre;
Ich mit meinem Pilgerstab
Weiss, wohin ich wandre.  

Muschelhut und Kirchenfahn' 
Mögen andre tragen,
Und den Papst im Vatican 
Brauch' ich nicht zu plagen. 

Denn ein wunderthätig Bild
Weiss ich aufzufinden. 
Schaut es an mich engelmild,
Alle Leiden schwinden. 

Viel aus seinem Gnadenschatz
Hab' ich schon bekommen.
Meiner Sünden Hälfte hat's
Liebreich übernommen.  

Gar zu gern herausgebracht
Hätt' ich noch das Eine:  
Ob's auch andre selig macht,
Oder mich alleine.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Das Gnadenbild ", appears in Spielmannslieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The miraculous image", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: A. G. Liebeskind, 1883, pages 11 - 12.


5. D' Rösle

Language: German (Deutsch) 
Ich lieb halt' die Rösle
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Orakel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Eine Frage quält mich bass,
Macht mir Kopfzerbrechen:
Bleib ich heut' beim Tintenfass,
Oder geh' ich zechen ?
Hei, da muss ich doch einmal
Das Orakel fragen.
Meiner Nestelknöpfe Zahl
Wird mir Kunde sagen.

Soll ich gehen oder nicht?
  Knopf spricht: "Geh'n!"
Was des Schicksals Stimme spricht,
  Muss gescheh'n.

Noch ein Andres quält mich recht,
Macht mir viele Sorgen:
Zahl' ich heut' im blauen Hecht,
Oder soll ich borgen?
Hei, da muss ich doch einmal
Das Orakel fragen.
Meiner Nestelknöpfe Zahl
Wird mir Kunde sagen.

Zahl' ich, oder zahl' ich nicht?
  Knopf sagt: "Nein!" 
Was des Schicksals Stimme spricht,
  Das muss sein.

Eine dritte Frage macht
Sorgen mir und Wehen:
Soll ich in der Mondscheinnacht
Heut' zum Liebchen gehen?
Hei, da muss ich doch einmal
Das Orakel fragen.
Meiner Nestelknöpfe Zahl
Wird mir Kunde sagen.

Thu' ich's, oder lass' ich's heut'?
  "Lass!" spricht Knopf. -- 
Wer nicht Trotz dem Schicksal beut,
  Ist ein Tropf.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Orakel", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Spielmannslieder von Rudolf Baumbach, Leipzig, Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, pages 14-15.


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